Das Berufsförderungsinstitut (BFI) hielt seine diesjährige Generalversammlung in Oberwart ab. Dabei kam es zur periodischen Neuwahl des zehnköpfigen Aufsichtsrates. Zu dessen Vorsitzenden wurde, für die bereits fünfte Periode, ÖGB-Regionalsekretär Edmund Jimmy Artner gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde abermals GBH-Regionalsekretär Miklos Wertenbach bestätigt.
Die Geschäftsführung wurde für die nächsten vier Jahre mit dem bewährten Team Jürgen Grandits, Dipl.-Päd. Sabine Swatek-Venus, MA und René Höfer, MBA bestellt.
Kurzfristiges Ziel ist das Halten des Standards, den man sich qualitativ und auch zahlenmäßig erarbeitet hat. Immerhin kommen um die 6.500 Teilnehmer*innen pro Jahr in diversen Schulungen und Projekten ins BFI Burgenland.
Die Geschäftsführung tritt mit einem Konzept an, in dem es vorwiegend um die Herausforderungen in Hinblick des Fachkräftemangels bzw. Pflegenotstandes geht. Zusätzlich möchte man den durch Corona ausgelösten Digitalisierungsschwung ausnutzen und E-learning, blended learning sowie Webinare weiter ausbauen. Neben umfangreichen Investitionen in digitale Infrastruktur legt man hier besonders auf die Qualifizierung der Mitarbeiter*innen sowie auf die Mitarbeiter*innenbeteiligung in der Umsetzung interner Digitalisierungsprojekte wert. Dazu wurde dem Aufsichtsrat ein umfassendes Konzept vorgelegt wie dies in den nächsten 4 Jahren implementiert werden soll.
„Es freut mit, dass das bewährte Geschäftsführungsteam auch eine weitere Periode die Geschicke des BFI Burgenland leiten und das Bildungsinstitut ins digitale Zeitalter führen wird. Trotz der sehr herausfordernden Zeit während der Lockdowns wurden die Teilnehmer*innen mit größtmöglicher Effizienz betreut und interne Prozesse digitalisiert. Ich bin stolz auf jede/n unserer 125 Mitarbeiter*innen, sie haben in den letzten Monaten wirklich außergewöhnliche Arbeit geleistet“, so der wiederbestellte Aufsichtsratsvorsitzende Edmund Jimmy Artner abschließend.
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