Premiere: Mit der ersten „wohngsunde“-Bankfiliale Österreichs setzt die Volksbank neue Akzente bei gesunden Innenräumen.
Als erstes gewerbliches Objekt in Vorarlberg wurde die Götzner Filiale der Volksbank Vorarlberg mit dem „wohngsund“-Label für gesundes Bauen ausgezeichnet. Das Zertifikat wurde am Montag von Landesrat Marco Tittler übergeben. Das „wohngsund“-Label ist ein Vorarlberger Qualitätsnachweis für gesunde Innenräume und die nachhaltige Wahl von Baumaterialien. 2019 entwickelt, fand es bislang ausschließlich im Wohnbau Anwendung. „Weil wir auch viel Zeit am Arbeitsplatz verbringen, ist der Transfer vom Wohn- in ein Bürogebäude naheliegend“, meint „wohngsund“-Projektleiter Harald Gmeiner vom Energieinstitut Vorarlberg.
Volksbank verbindet Nachhaltigkeit und gesundes Arbeitsumfeld
Eine Partnerin für die Pilotumsetzung fand sich in der Volksbank Vorarlberg. „Der Volksbank Vorarlberg liegt als Regionalbank gesundes, schadstofffreies Gestalten ihrer Bankimmobilien am Herzen, denn gemäß ihrem Anspruch ‚Von der Region – für die Region‘ ist ihr die Gesundheit ihrer Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter äußerst wichtig“, so der Vorstandsvorsitzende Gerhard Hamel. „Mit dem Umbau unserer Filiale Am Garnmarkt in Götzis sind wir am Puls der Zeit und konnten das Zertifikat ‚wohngsund‘ als erstes gewerblich genutztes Objekt in Vorarlberg entgegennehmen.“
„Regionale Vorreiterrollen sind ein enorm wichtiges Element in der Nachhaltigkeitsstrategie des Volksbanken-Verbundes. Die Initiative der Volksbank Vorarlberg ist einer dieser zahlreichen Puzzlesteine, die ein wundervolles Gesamtbild ergeben, auf das wir alle stolz sein können“, erklärt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des Volksbanken-Verbundes.
Wohnbau- und Wirtschaftslandesrat Marco Tittler findet lobende Worte für die Umsetzung: „Die ‚wohngsund‘-Zertifizierung der Volksbank zeigt beispielgebend, wie Unternehmen zur Nachhaltigkeit beitragen und zugleich eine attraktive, gesunde Arbeitsumgebung schaffen können“.
Einfacher und transparenter Kriterienkatalog zum Nachmachen
Hinter dem Label „wohngsund“ steckt ein einfach umsetzbarer Katalog. In zehn Kategorien gilt es, die Materialwahl beim Bau unter die Lupe zu nehmen. „Exemplarisch zu erwähnen sind zum Beispiel der verwendete Kugelgarnteppich, die Farbanstriche, aber auch Dämmmaterialien, Rohbauelemente oder die herausfordernde, normkonforme Ausführung der Oberflächen, wie Holz- und Verbundplatten“, erläutert Gerhard Hamel die konkreten Maßnahmen in Götzis. Die Umsetzung geschieht eigenverantwortlich durch die ausführenden Unternehmen. Für die Auftraggeber sichert am Schluss eine Messung der Innenraumluft die erreichte Qualität.