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Stadtbank: Veranlagungsthemen besser verstehen

„Raiffeisen Wien. Meine Stadtbank“ rückt Financial Education erneut in den Fokus: Im Rahmen einer digitalen Veranstaltung beleuchteten Expertinnen diesmal das Thema Veranlagung aus der Perspektive von Frauen.

„Wir haben den Anspruch, als Stadtbank den Unterschied zu machen. Daher ist es uns ein großes Anliegen, Finanzwissen zu vermitteln, damit unsere Kundinnen und Kunden informiert sind und ihre Produkte gut verstehen. Mit der neuen Event-Reihe ‚Live aus dem Stadtbank-Studio‘ widmen wir uns verschiedenen Aspekten rund um Veranlagung. Mitte Jänner sind wir mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit gestartet, nun haben wir das Thema Female Financial Education in den Mittelpunkt gestellt“, betonte Alina Brunner, Projektleiterin der Stadtbank.

Das Interesse an der Veranstaltung „Selbst ist die Frau – Nicht nur in Sachen Geldanlage“ war überaus erfreulich: Knapp 750 Personen nahmen am interaktiven Livestream mit Vorträgen und Podiumsdiskussion teil. Sie wurden über die aktuelle Wirtschaftslage, die Situation an den Kapitalmärkten, über Inflation, negative Realzinsen und den Gender-Pension-Gap informiert. Die zentrale Frage dabei: Wie kann langfristiger Vermögensaufbau und -erhalt in einem herausfordernden Umfeld gelingen und warum ist dies speziell für Frauen so wichtig?

Nachhaltige Wertpapiere liegen im Trend
Erste Antworten darauf lieferte Sylvia Hofbauer, Gruppenleiterin Volkswirtschaftliches Service / Treasury der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, zu Beginn in ihrem Kapitalmarkt-Ausblick: „In Österreich beträgt die Inflationsrate schon fast sechs Prozent und sie wird in den nächsten Monaten weiter ansteigen. Das heißt: Es gibt einen massiven Kaufkraftverlust. Hinzu kommt, dass die Zinsen weiterhin sehr niedrig sind und der Leitzinssatz in der Eurozone immer noch bei null Prozent liegt.“

Angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen verliert das Geld am Sparbuch immer weiter an Wert. Wertpapiere sind nahezu alternativlos geworden. Heike Arbter, Vorstandsmitglied der Raiffeisen Centrobank: „Damit es uns gelingt, die negative Realverzinsung auszugleichen, braucht es Wertpapier-Investitionen. Mit intelligenten Lösungen wie etwa Zertifikaten ist es möglich, von den Chancen an den Aktienmärkten zu profitieren und sich gegen die Inflation abzusichern, ohne aber das volle Risiko der Aktienmärkte tragen zu müssen.“ Im Trend liegen nachhaltige Finanzprodukte – beispielsweise nachhaltige Investmentfonds –, „weil sie einen doppelten Effekt bieten“, meint Ingrid Szeiler, Chief Investment Officer der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft: „Auf der einen Seite können sie vor allem langfristig finanziellen Ertrag bringen. Andererseits kann man damit Gutes bewirken und in Unternehmen investieren, die auf soziale Komponenten besonders achten. Bei Frauen kommt das – wie Studien belegen – gut an.“

Stadtbank trägt zur Bewusstseinsbildung bei
Zur allgemeinen Bedeutung von (nachhaltiger) Veranlagung gesellt sich bei Frauen noch das Thema Altersvorsorge: So lag der Gender-Pension-Gap, die Pensionslücke zu Männern, im Vorjahr laut Berechnungen der Stadt Wien bei 41,6 Prozent. „Frauen sind dadurch leider oft von Altersarmut betroffen“, weiß Marietta Babos, Gründerin und Managing Director der unabhängigen Finanzberatung Damensache: „Daher ist es entscheidend, sich möglichst früh mit privater Vorsorge zu befassen. Ich bin selbst Mutter einer Tochter und habe es zu meiner Mission und Herzensangelegenheit gemacht, die junge Generation darauf aufmerksam zu machen, wie wichtig finanzielle Unabhängigkeit ist.“

Zu dieser Bewusstseinsbildung möchte die Stadtbank mit „Selbst ist die Frau – Nicht nur in Sachen Geldanlage“ beitragen. „Es ist Zeit, aktiv zu werden und sich damit zu beschäftigen. Zudem ist es für Frauen bei der Veranlagung wichtig, mutig zu sein und neugierig zu bleiben, um ein finanziell selbstbestimmtes Leben führen zu können“, so Brunner abschließend.

Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie online: https://www.raiffeisenbank-event.at/selbstistdiefrau/streaming.html

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