Der soeben veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht 2021 belegt die Fortschritte am Weg zu einer vollkommen nachhaltigen Bierproduktion in den Brauereien der Brau Union Österreich.
Bereits zum zwölften Mal veröffentlicht die Brau Union Österreich ihren Nachhaltigkeitsbericht und legt gemäß den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) die ökologischen Kennzahlen der Brauereistandorte des vergangenen Jahres 2021 offen. Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability bei der Brau Union Österreich, erklärt: „Das Nachhaltigkeitsengagement ist fest in unseren Unternehmenszielen verankert. Wir wollen die beste Bierkultur für die Zukunft schaffen und diese nach sozialen und ökologischen Herausforderungen gestalten – und damit bis 2030 in der gesamten Produktion völlig nachhaltig sein, bis 2040 sogar in der gesamten Wertschöpfungskette. Wie nahe wir diesem Ziel an unseren Brauereien in ganz Österreich schon sind, welche Ziele schon erreicht wurden und welche nächsten Schritte wir uns vorgenommen haben, ist im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht nachzulesen.“
Wasser, Energie, Beschaffung: Die vielen Kennzahlen der Nachhaltigkeit
Damit Nachhaltigkeit mehr als ein Schlagwort ist, muss es messbare Parameter und auch Ziele geben. So hat sie die Brau Union Österreich für 2021 das Ziel gesetzt, den Frischwasserverbrauch auf 3,16 Hektoliter Wasser pro Hektoliter Bier zu senken. Tatsächlich wurde dieses Ziel mit 3,14hl bereits unterschritten, besonders effizient arbeitet hier die Brauerei Schwechat, die mit 2,56 hl Wasser / hl Bier auskommt. Ziel bis 2030 ist es, über alle Standorte hinweg einen Durchschnitt von 2,9 hl Wasser / hl Bier zu erreichen.
Im Bereich des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen ist das Ziel, bis 2030 in der gesamten Produktion CO2-neutral zu sein. Dank erfahrener Braumeister sowie langjähriger Partner braut die Brau Union Österreich bereits an drei Standorten ausschließlich mit erneuerbaren Energien: in der Brauerei Göss in Leoben, in der Brauerei Schladming und in der Vorarlberger Brauerei Fohrenburg. Auch die anderen Standorte setzen vielfältige Maßnahmen in diese Richtung und kommen z. B. mit Photovoltaik-Anlagen dem Ziel immer näher.
Im Bereich der Beschaffung ist das Ziel, immer nachhaltiger und regionaler zu werden. So finden bereits 73% der Wertschöpfung in Österreich statt. Ein eigenes Programm sorgt dafür, dass auch die Lieferanten punkto Nachhaltigkeit bewertet werden und diversen definierten Grundsätzen und Werten folgen müssen.
Umweltfreundlicher Online-Zugang und ausgezeichnetes Engagement
Ein Überblick über alle Initiativen, die im Jahr 2021 realisiert und geplant wurden und sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) des UN Global Compact orientieren, findet sich im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird der Bericht nicht gedruckt, ist aber online auf der Unternehmenswebsite zugänglich: www.brauunion.at/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsbericht/
„Wir wollen mit unseren vielfältigen Projekten, ob groß oder kleiner, nicht nur zur Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele beitragen, sondern die großen Herausforderungen unserer Zeit sowie unsere Lösungsansätze dafür aufzeigen und vorleben, wie wir alle verantwortungsvoll und bewusster mit unserer Erde umgehen können. Das diese Strategie von Erfolg gekrönt ist, beweisen auch viele unabhängige Auszeichnungen – ganz aktuell wurden wir etwa mit dem Gütesiegel ‚Nachhaltiges Engagement 2023‘ ausgezeichnet“, schließt Straka.