Weihnachten zog heuer schon früh auf den Dachboden des Stephansdoms ein: Dort segneten in der Vorwoche Dompfarrer Toni Faber und Bürgermeister Michael Ludwig den neuen Staud’s Adventkalender.
Das Traditionshaus aus Ottakring präsentierte sein weihnachtliches Highlight zwischen Marillen, Himbeeren und Wiener Wahrzeichen – in limitierter Auflage und mit einem karitativen Gedanken. Ein Teil des Verkaufs kommt dem Verein Unser Stephansdom zugute.
In festlicher Stimmung versammelten sich zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Kultur und Politik, um den Start in die Adventzeit zu feiern. Unter den Anwesenden: Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp, Manner-Vorstand Albin Hahn, Bäckerei-Mann-Chef Kurt Mann, Künstler Franz Josef Baur, Volksoper-Geschäftsführer Christoph Ladstätter, Kattus-Chef Johannes Kattus, Leitbetriebe-Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher, Andrea Drexel (Rettet das Kind Salzburg) sowie Anna Karnitscher (Café Weidinger).
„Wir haben uns angeschaut, welche Früchtchen in unserem Adventkalender ein friedliches Miteinander finden“, sagte Staud’s-Geschäftsführer Stefan Schauer. „Wenn man bedenkt, wie viele Menschen beim Anbau, bei Pflege und Ernte beteiligt sind, wird aus der Zweidutzendschaft an Produkten eine Hundertschaft, ja vielleicht eine Tausend- oder Zigtausenschaft an Menschen, die gemeinsam diesen scheinbar simplen Adventkalender ermöglichen.“
Bürgermeister Ludwig ergänzte: „Der Staud’s Adventkalender zeigt, was Wien ausmacht: gelebte Tradition, Handwerkskunst und ein starkes Miteinander. Wo viele Hände und Herzen zusammenarbeiten, entsteht nicht nur Genuss, sondern auch ein Stück Wiener Lebensgefühl.“ Für musikalische Begleitung sorgte das Staud’s Original Wiener Quartett rund um Gründer Hans Staud am Klavier mit Thomas Strobl (Gitarre und Gesang), Barbara Helfgott (Violine) und Thomas Faulhammer (Saxophon).
Wien im Glas
So bunt wie Wien selbst gedieh auch die Zusammenstellung des Kalenders: Außen schmücken Wiener Sehenswürdigkeiten die ikonisch achteckige Verpackung, innen finden sich Klassiker ebenso wie exotische Sorten – mithin eine Vielfalt, die Staud’s täglich lebt: Das Unternehmen beschäftigt Mitarbeiter aus 13 Nationen und steht für Offenheit in jeder Hinsicht.
Wer wissen will, welche Sorten sich hinter den 24 Türchen verbergen, muss sich bis 1. Dezember gedulden. Ab sofort ist der Staud’s Adventkalender (24×36/37g Gläser) im Staud’s Pavillon am Brunnenmarkt, bei ausgewählten Online-Partnern sowie im gut sortierten Lebensmittelhandel um 39 Euro (UVP) erhältlich. Im Vereinsbüro Unser Stephansdom, Stephansplatz 3, 1010 Wien, kommt der gesamte Erlös dem Erhalt des Doms zugute. Der Verein Unser Stephansdom finanziert seit 38 Jahren laufende Sanierungsarbeiten ausschließlich durch Spenden und Sponsoren.





