Das niederösterreichische Netzwerk will alle digitalen Kompetenzen und Ressourcen im Land zusammenbringen.
Um Niederösterreichs Betriebe im Bereich der Digitalisierung bestmöglich zu unterstützen, wird von ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur, das „Haus der Digitalisierung“ umgesetzt. Das Netzwerk soll alle digitalen Kompetenzen und Ressourcen im Land zusammenbringen.
Schlagkräftiges Netzwerk
Ab sofort zählt die international agierende café+co Gruppe zu den registrierten Unternehmen. „Ich freue mich, dass café+co-Geschäftsführer Fritz Kaltenegger sein Interesse bekundet hat, beim physischen ‚Haus der Digitalisierung‘, das bis 2022 in Tulln realisiert wird, dabei zu sein“, so Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav.
Das Unternehmen werde den Testbereich für seine Produkte nutzen, sowie Zugang zum Inkubatorenprogramm erlangen. Bohuslav: „Je mehr international renommierte Betriebe zum blau-gelben Digitalisierungsnetzwerk gehören, desto schlagkräftiger wird es. Es freut mich daher sehr, dass sich die café+co Unternehmensgruppe entschlossen hat, sich aktiv einzubringen.“
Bittere Notwendigkeit
Fritz Kaltenegger unterstreicht: „Mit dem ‚Haus der Digitalisierung‘ hat Niederösterreich eine Plattform geschaffen, die alle heimischen Betriebe im Bereich der Digitalisierung vernetzen will. Das ist bitter nötig, denn die Digitalisierung betrifft alle Branchen, auch uns Kaffeedienstleister. Da wollen wir von Anfang an mit dabei sein und auch zu den ersten zählen, die sich beim Leuchtturmprojekt in Tulln tatkräftig miteinbringen.“
café+co ist einer der führenden Kaffeedienstleister in Zentral- und Osteuropa. Jährlich werden an mehr als 70.000 café+co Standorten mehr als eine halbe Milliarde Portionen konsumiert. Im Unternehmen sind über 1.900 Mitarbeiter beschäftigt. (as)
Titelfoto: Jochen Danninger, Petra Bohuslav, Fritz Kaltenegger und Helmut Miernicki
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