- Acht von zehn Österreicher*innen wollen ihre Bankgeschäfte sowohl online oder via App als auch in der Bankfiliale persönlich abwickeln können.
- Zwei Drittel wünschen sich persönliche Beratung bei Kreditaufnahme oder Vorsorge – nur elf Prozent wollen alles eigenständig erledigen.
- Bankgeschäfte abwickeln und gleichzeitig auch andere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, finden 67 Prozent praktisch.
- Zahlungsbereitschaft gering: Nur ein Drittel ist bereit, für persönliche Beratung auch zu bezahlen.
Wie eine aktuelle bank99-Umfrage unter 400 Personen ergeben hat, erwarten sich Österreicher*innen eine reibungslose Kombination aus digitalen Services und persönlicher Beratung. 82 Prozent der Österreicher*innen finden es (sehr) wichtig, dass sie ihre Bankgeschäfte sowohl online als auch persönlich in einer Filiale erledigen können. Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) wünscht sich zudem eine Bankfiliale im Umkreis von 15 Minuten zu Fuß, ein weiteres Drittel (34 Prozent) gibt an, dass die Filiale maximal 15 Minuten mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln entfernt sein sollte. Besonders groß ist das Bedürfnis nach Nähe bei den unter 30-Jährigen – hier wünschen sich 62 Prozent, dass die nächste Bankfiliale in 15 Minuten zu Fuß erreichbar ist. 81 Prozent finden, dass Bankdienstleistungen jedenfalls auch in kleinen Orten einfach zugänglich sein sollten.
Walter Oblin, Generaldirektor der Österreichischen Post AG und stv. Vorsitzender des Aufsichtsrats der bank99: „Die Ergebnisse bestätigen einmal mehr, wie wichtig ein flächendeckendes Filialnetz ist und genau das können wir durch die Anbindung der bank99 an das Post-Ökosystem gewährleisten. Die bank99 bietet Services bei knapp 1.700 Postpartnern und Postfilialen in ganz Österreich an und ist so immer nah an den Menschen. Gleichzeitig ist sie eine moderne Digitalbank, bei der Finanzgeschäfte online oder via App abgewickelt werden können. 67 Prozent – insbesondere auch Frauen – finden es sehr praktisch, wenn man im Zuge der Erledigung von Bankgeschäften auch andere Dienstleistungen der Post in Anspruch nehmen kann. Das ist ein besonders interessanter Aspekt in Hinblick auf unseren Einstieg in das Mobilfunkgeschäft im nächsten Jahr.“
Persönliche Beratung bei Kreditaufnahme, Vorsorge und Absicherung
Top-Anlass für die persönliche Beratung ist die Kreditaufnahme mit 67 Prozent, dicht gefolgt von der Vorsorge und Geldanlage mit 61 Prozent. Die Hälfte der Befragten wünscht sich Unterstützung beim Thema Absicherung / Versicherung und immerhin 43 Prozent bei einer Kontoeröffnung. Nur elf Prozent der Österreicher*innen bevorzugen Lösungen, bei denen sie alles selbst erledigen können. Hinzu kommt, je größer die finanziellen Sorgen, desto wichtiger wird die Beratung. Bernhard Hohenegger, Vorstand Markt der bank99: „Wir sehen in den Ergebnissen einen klaren Zusammenhang zwischen finanzieller Unabhängigkeit und Beratungsbedürfnissen. Wer im Alltag finanzielle Sorgen hat, der setzt besonders gerne auf die Expertise von Banken. Auch wir sehen in unserer täglichen Arbeit, wie wichtig die persönliche Beratung ist, um über finanzielle Risiken aufzuklären und die verschiedensten Produkte und Optionen im Detail zu informieren. Nur wer ausreichend Wissen hat, kann auch eine fundierte Entscheidung treffen.“
Frauen ist der face-to-face Austausch mit einem*einer Expert*in tendenziell wichtiger als Männern. Für die persönliche Beratung zu bezahlen ist in Österreich aber nur ein Drittel bereit, 33 Prozent lehnen dies vollkommen ab.
Vielzahl an Dienstleistungen aus einer Hand
Die Akzeptanz zur Abwicklung von Bankgeschäften in Postfilialen ist gut: 50 Prozent stimmen voll und eher zu, ein weiteres Viertel ist offen dafür, wenn die Qualität stimmt. In der Stadt ist die Akzeptanz etwas höher als am Land – das könnte auch damit zusammenhängen, dass die Anonymität in der Stadt eher gegeben ist.