Binder Grösswang berät Tigris Web3 und Venionaire Capital bei der Auflage des ersten österreichischen Kryptofonds

Binder Grösswang beriet Venionaire Capital bei der Auflage des ersten österreichischen Investmentfonds, der ausschließlich in digitale Assets investiert. Tigris Web3, so der Name des innovativen Kryptofonds, wurde von der Finanzmarktaufsicht (FMA) als Alternativer Investmentfonds (AIF) registriert.

Der Fonds wird in Web3-Protokolle investieren, die als einer der revolutionärsten Paradigmenwechsel des 21. Jahrhunderts gelten.

Investment in die neue Generation des Internets
Die neue Generation des Internets „Web3“ beruht auf einem dezentralen System. Die Kontrolle wird auf viele unabhängige Akteure verteilt und sichert so auch ein neues Level an Datensicherheit. Der Tigris Web3 Fonds unterstützt diese nächste Generation des Internets, indem er Investments in digitale Werte (sogenannte Token) ermöglicht, wobei nur die Token ausgewählt werden, die strengen Vorgaben nach Sicherheit, Technologie und konkreter Anwendbarkeit entsprechen.

Strenge Vorgaben der Regulierungsbehörde
In Europa werden alternative Investmentfonds besonders streng reguliert. Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) prüfte im Rahmen eines sechsmonatigen, rigorosen Registrierungsprozesses, Themen wie Anlegerschutz, Anti-Geldwäsche und viele andere wichtige Aspekte.

Peter Augustin, Initiator des Fonds und österreichischer Internet-Pionier, rechnet mit einem zehnjährigen Zeithorizont, um entsprechende Erfolge zu erzielen. Der Fonds richtet sich an risikofreudige, erfahrene und professionelle Anleger*innen und kann ab April 2022, ab einem Mindestinvestment von EUR 100.000, gezeichnet werden.

„Die rechtliche Durchführung war äußerst spannend und herausfordernd, da die Registrierung eines Fonds nach den Regelungen des AIFMG, der ausschließlich in Crypto-Assets veranlagt, rechtliches Neuland in Österreich ist“, so Partner Christian Zwick.

Das Binder Grösswang Team stand unter der Leitung von Partner Christian Zwick (Corporate / M&A) und umfasste weiters Stefan Frank (Partner, Banking & Finance) sowie Hermann Beurle (Rechtsanwalt Corporate / M&A).

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