v.l.n.r.: Andreas Hable, Nadja Bernhard, Stefan Tiefenthaler / ©BINDER GRÖSSWANG

Binder Grösswang Rechtsanwälte feiern 60-jähriges Jubiläum

Am 6. Oktober 2022 luden die Partner*innen der österreichischen Rechtsanwaltskanzlei Binder Grösswang Mandant*innen und Wegbegleiter*innen zu einer Jubiläumsfeier in das Museum für angewandte Kunst in der Wiener Innenstadt. 
Auf 60 erfolgreiche Jahre kann die österreichische Rechtsanwaltskanzlei Binder Grösswang zurückblicken. Die renommierte Kanzlei mit Sitz in Wien und Innsbruck wurde 1962 gegründet und gilt als eine der führenden Wirtschaftskanzleien Österreichs – mit starker internationaler Ausrichtung.

Ein Blick in die Zukunft
Ein Resümee über die vergangenen Jahre zieht man bei Binder Grösswang anlässlich des Jubiläums nicht, wenngleich es vieles zu berichten gäbe, denn die Kanzlei ist einer der erfolgreichsten Player auf dem österreichischen Anwaltsmarkt. Der Blick ist hingegen ganz auf Zukunftsthemen gerichtet – unter diesem Motto stand auch das 60-Jahre-Jubiläum, das mit Gästen aus aller Welt im Museum für angewandte Kunst gefeiert wurde. ORF-Moderatorin Nadja Bernhard führte die geladenen Gäste charmant durch den Abend, für feinste elektronische Vibes sorgte Star-DJ Klaus Waldeck. Eine Showeinlage der Extraklasse gab es von Sängerin Patrizia Ferrara.
Mit Binder Grösswang feierten u. a.: DI Josef Braunshofer (GD Berglandmilch), Finanzminister Dr. Magnus Brunner, Mark Garrett (Aufsichtsratsvorsitzender OMV), Reinhard Grubhofer (GF Big Bus Vienna GmbH), Mag. Markus Haidenbauer (CEO Orasis Industries Holding GmbH), DI Dr. Harald Holzgruber (CEO INTECO melting and casting technologies GmbH), Ing. Friedrich (jun.) Neubrand (Aufsichtsratsmitglied GrECo International Holding AG), Georg Neubrand (CFO GrECo International Holding AG), Mag. Martin Ohneberg (CEO Henn GmbH & Co KG), Mag. (FH) Hannes Pöll (GF Gittis Naturprodukte GmbH), Mag. Walter Riess (CFO & CIO Lasselsberger GmbH), Mark Tonkens (CFO Borealis AG), Mag. Kathrin Zierhut-Kunz (CFO ORF III), Univ.-Prof. Dr. Brigitta Zöchling-Jud (Dekanin der Rechtswissenschaftlichen Fakultät) u.v.m.

Die Zukunft mitgestalten: das „BG FutureLab“
Mit Zukunftsthemen hat sich Binder Grösswang immer schon intensiv beschäftigt, will aber künftig einen noch stärkeren Fokus darauf legen. „Substanzielle Trends zu erkennen, genau zu analysieren und damit den entscheidenden Schritt voraus zu sein, ist die Basis für die Beratung unserer Mandant*innen und deren Erfolg“, erklärt Dr. Andreas Hable, Managing Partner und Sprecher der Kanzlei. Um solchen Zukunftsthemen – wie z. B. Themen rund um Digitalisierung oder Krypto-Assets – in Zukunft noch mehr Gewicht zu verleihen, wurde im heurigen Jubiläumsjahr das „BG FutureLab“ ins Leben gerufen. „Mit diesem Expert*innen-Thinktank können wir Themen Praxisgruppen-übergreifend noch gezielter identifizieren und Antworten auf Zukunftsfragen geben, die für unsere Mandant*innen besonders relevant sind“, ergänzt Dr. Raoul Hoffer, Partner und Leiter des FutureLab. Auch mit „Sustainability“, „Mobility“, „Internet of Things“, „Life Sciences“ und „Smart City“ u. v. m. beschäftigen sich die Expert*innen des BG FutureLab, das als offenes und bewegliches Forum konzipiert ist, in dem Neues entstehen soll.

„Sustainability Law“: Publikation von Binder Grösswang gibt Überblick zu rechtlichen Aspekten von Nachhaltigkeit
Mit dem Buch „Sustainability Law“, welches ein Projekt des BG FutureLab ist und demnächst erscheinen wird, werden die rechtlichen Aspekte von Nachhaltigkeitsthemen beleuchtet. Nachhaltigkeitsrecht bezeichnet dabei kein eigenständiges Rechtsgebiet. Es durchdringt vielmehr einzelne Rechtsgebiete, in denen sich Nachhaltigkeitsbestimmungen in bereits bestehende Rechtsvorschriften einfügen. „Mit diesem Buch wollen wir einen Überblick über relevante Fragestellungen sowie mögliche Antworten darauf bieten. Idee des Buches ist es, sich insbesondere mit nachhaltigkeitsrechtlichen Aspekten in der anwaltlichen Praxis auseinanderzusetzen“, erklärt Dr. Angelika Pallwein-Prettner, Partnerin.

Spitzenforscher*innen Rückenwind verschaffen
Mit dem Fokus der Kanzlei auf wichtige Zukunftsthemen entstand auch der Wunsch, junge Forscher*innen zu fördern. Umgesetzt wird dies mittels finanzieller Unterstützung für den Wissenschaftsfonds FWF und dessen gemeinnützige Stiftung alpha+. Binder Grösswang finanziert zwei Förderboni, um so zukunftsweisende Grundlagenforschung zu forcieren. „Die Unterstützung junger Forschender, die ihre Zeit in zukunftsgerichtete Projekte investieren und damit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft leisten, liegt uns ganz besonders am Herzen. Deshalb fördern wir zwei junge Spitzenforscher*innen mit dem sogenannten Rückenwind-Förderbonus“, erzählt Dr. Stefan Tiefenthaler, Managing Partner.
Innovation zu fördern – außerhalb wie innerhalb der Kanzlei – ist eine Verantwortung, zu der sich Binder Grösswang bekennt, wie auch zu den Grundsätzen einer umweltgerechten, sozialen und verantwortungsbewussten Unternehmensführung – Herausforderungen, die auch in den kommenden Jahrzehnten im Fokus der Kanzlei stehen werden.

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