Viele Hobbygärtner ahnen nicht, dass ihre Blumenerde zur Zerstörung wertvoller Moore beiträgt – dabei speichern diese doppelt so viel CO₂ wie alle Wälder der Erde zusammen (siehe Quelle). Durch den Abbau von Torf wird jedoch nicht nur klimaschädliches CO₂ freigesetzt, sondern auch die Bodenqualität verschlechtert, da Torf kaum Nährstoffe liefert und den Boden versauert. Brantner green solutions bietet mit der innovativen Kompostieranlage Erdenreich eine nachhaltige Alternative, torffreien Kompost und Erde für den privaten oder professionellen Gartenbau herzustellen.
Dass unsere Wälder, besonders in den tropischen Gebieten, stark von Bränden, Abholzung oder Rodung gefährdet sind, weiß mittlerweile jedes Kind. Allerdings gibt es noch viel stärkere CO2-Filter: Moore. Während Moore nur etwa drei Prozent der Landfläche der Erde ausmachen, speichern sie rund doppelt so viel CO2 wie alle Wälder der Erde zusammen, die etwa 30 Prozent der Landmassen abdecken. Diese enorme Menge kommt durch Torfmoose zustande, die die Biotope bedecken und durch Photosynthese CO2 aus der Luft binden. Torf ist zudem sehr wasserhaltig, weshalb er oft der Blumenerde beigemischt wird und somit einen fixen Stellenwert im Gartenbau hat. Allerdings mit zwei riesigen Nachteilen…
Warum Torf in zweifacher Hinsicht schädlich ist
Die Feuchtgebiete der Erde sind stark gefährdet: Nicht nur Austrocknung oder künstliche Trockenlegung spielen dabei eine Rolle, sondern auch der weltweite Torfabbau selbst. Dadurch, dass Torf neben Wasser auch große Mengen an CO2 speichert, wird das klimaschädliche Gas beim Abbau freigesetzt. Bei torfhaltiger Blumenerde handelt es sich daher oft um einen versteckten Klimakiller.
Doch auch für das Pflanzenwachstum ist Torf keine optimale Wahl: Trotz des gespeicherten Wassers trocknet er schnell aus und enthält nur wenige Nährstoffe, weshalb oft künstliche Dünger zugesetzt werden müssen. Außerdem versauert Torf den Boden, was das Wachstum vieler Pflanzen langfristig beeinträchtigt. Nachhaltige Alternativen wie Komposterde sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern bieten auch eine reichhaltigere Nährstoffversorgung.
Regionale Bioabfälle als Superfood für Komposte und Erden
Wer nachhaltig gärtnern möchte, sollte auf torffreie Erde zurückgreifen: „Neben der hohen CO2-Freisetzung besteht auch aus botanischer Sicht keine Notwendigkeit, Pflanzen in torfhaltige Erde zu setzen”, sagt Josef Scheidl, Geschäftsführer von Brantner green solutions. Stattdessen sollten Hobbygärtner Erde aus hochwertigem Kompost verwenden. “Das schützt nicht nur die Moore, sondern bietet den Pflanzen auch weit bessere Nährstoffe. Die Premium Erden von Brantner sind zu 100 Prozent torffrei und bestehen aus regionalen Ausgangsmaterialien und Bioabfällen”, führt Scheidl weiter aus.
Erde aus Kompost sorgt nämlich für eine lockere Struktur, die Wasser besser speichert und gleichzeitig eine gute Belüftung der Wurzeln ermöglicht – ideale Bedingungen für gesundes Pflanzenwachstum. Durch den hohen Nährstoffgehalt benötigen Hobbygärtner auch keinen mineralischen Dünger mehr.
Erdenreich: Nachhaltig gärtnern mit regionaler Komposterde
Die innovative Kompostieranlage “Erdenreich” von Brantner green solutions setzt genau hier an: Durch die Verarbeitung regionaler Grünabfälle entsteht eine hochwertige, 100 Prozent torffreie Erde. Sie ermöglicht umweltfreundliches Gärtnern ohne Kompromisse.
Brantner green solutions bietet eine breite Palette an verschiedenen Erden und Komposten für alle möglichen Einsatzzwecke. Die Produkte sind als “BigBag” bei SPAR erhältlich und können aber auch in allen gewünschten Mengen direkt über die Brantner Website angefragt werden.