Außer Covid 19 treiben IoT, Industrie 4.0, Künstliche Intelligenz, Cloud, Digitalisierung und Digitale Transformation die Entwicklungen in der IT-Welt voran. Der Chief Technical Officer (CTO) der COSMO CONSULT Gruppe, Tobias Fenster, von Microsoft als MVP (Most Valuable Professional) und Regional Director ausgezeichnet, beeinflusst dieses Geschehen kompetent mit.
„Die Aufgaben eines CTO werden vor allem von der stark wachsenden technischen Komplexität in der IT bestimmt, die den Umfang an Technologie stark ansteigen ließ. Dadurch, dass sich die einzelnen Bereiche ständig erweitern und weitere hinzukommen, ist der Umfang an Technologie sehr groß geworden. Das ist eine der Aufgaben, den Technologieüberblick über alles zu haben“, berichtet Tobias Fenster von den Themen und Problemen, die im Trend liegen und ihn in der COSMO CONSULT Gruppe, einem weltweit führenden Digitalisierungsspezialisten und Anbieter Microsoft-basierter Branchen- und End-to-End-Businesslösungen, beschäftigen.
Tendenz SaaS
Auch die Software-Entwicklung geht eindeutig in Richtung Cloud. Immer mehr Software-as-a-Service- und Platform-as-a-Service-Lösungen bestimmen die Angebotspaletten der Softwarehäuser. „Das heißt, ich bekomme viele Dinge, für die ich zwar bezahlen muss, aber die ich nicht selbst vorhalten und pflegen muss und die es mir erlauben, mit der technischen Komplexität Schritt zu halten, wozu ich On-Premises nur mit extremem Aufwand in der Lage wäre“, führt Fenster aus. Die Möglichkeit der Skalierung spricht ebenfalls für die Cloud: Bei Lastspitzen skaliert man hoch und bezahlt dann auch mehr, in der übrigen Zeit fährt man die Systeme wieder runter und hat dann auch niedrigere Kosten.
Cloud spezial
Ein anderer Vorteil von Cloud-Umgebungen hilft vor allem den Endbenutzern, aber auch den Produktmanagern bei ihrer Arbeit: „Mit anonymisiert erhobenen Telemetrie-Daten versucht man für eine optimale Funktion zu sorgen. Wenn etwa User auf neuen Versionen bestimmte Seiten schon nach kurzer Zeit verlassen, hat die Version wohl nicht funktioniert und wir wissen, wir müssen noch mal daran arbeiten. Oder: Um die Aufgabe X zu erledigen, dauerte es in der alten Version zwei Minuten und die User haben 30mal geklickt und in der neuen Version dauerts eine halbe Minute und die Anwender haben im Schnitt zehnmal geklickt, scheint die neue Funktion zu funktionieren. Solche Erhebungen sind nur in der Cloud möglich und damit habe ich die Chance, auf der Basis echter Daten zu optimieren, nicht durch Raten, Bauchgefühl oder das meist doch begrenzte direkte Kundenfeedback.“
Mit intelligent ERP hat COSMO CONSULT noch ein weiteres innovatives Angebot, das nicht ohne Cloud auskommt. Mit Daten aus einem vorhandenen ERP-System erstellt die COSMO CONSULT-Anwendung anhand Künstlicher Intelligenz und intelligenter Algorithmen Prognosen und Analysen. Relevante Kunden-Daten werden aufbereitet und falls nötig optimiert und fließen dann in einen Algorithmus ein, der in der Cloud bereitgestellt wird. Das Ergebnis geht ans ERP zurück und bietet Handlungsempfehlungen und Entscheidungshilfen, die in dieser Präzision bisher nicht möglich waren. „Ohne Cloud im Hintergrund, die praktisch parallel zum Kunden-ERP agiert und annähernd unbegrenzte Rechenkapazität bereitstellt, wäre dies nicht möglich“, macht Tobias Fenster klar.
Alles dran, alles drin
Schließlich sind etwa Bots, IoT und Industrie 4.0 noch so junge Bereiche, dass es zu wenig Standards gibt. Die Standards für Sensorik etwa sind noch gar nicht richtig ausgeprägt, da gibt es Handlungsbedarf. Zurzeit wird es auch immer wichtiger, unterschiedliche Systeme miteinander zu verzahnen – Lagerwirtschaft, ERP, CRM, Modern Workplace und noch ein System, noch eine Schnittstelle und noch ein Anbieter. „Den Kunden wird immer klarer, dass sie ganzheitlich digitalisieren müssen, dass es ihnen nichts bringt, wenn sie irgendwo einen digitalen Teilprozess haben und dann doch wieder ein Stück Papier ins nächste Gebäude getragen wird. Das funktioniert nicht mehr, das ist zu fehleranfällig und dauert zu lange. Und hier wird der COSMO CONSULT-Vorteil deutlich, dass wir mit unserem Portfolio die Prozesse von ganz vorne bis zum Ende, End-to-End, mit allen Verästelungen abdecken können, mit eigenen Leuten, seit neuestem auch mit unserem eigenen Bot „COSMA“, alles aus einer Hand und auf einer gemeinsamen Plattform“, beschließt Tobias Fenster seinen Trend Report.
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