v.l.n.r.: Christian Schneider, Bettina Würth, Georg Graf Waldersee, Michael Frank; UNICEF Mitgliederversammlung 14.06.2024 in Berlin. © UNICEF/Zimmermann

Die Würth-Gruppe spendet 405.000 Euro an UNICEF

Erneut unterstützte die Würth-Gruppe im Rahmen einer weltweiten Aktionswoche das UN-Kinderhilfswerk UNICEF und spendete zugunsten eines Hilfsprogrammes, das Kindern im Sudan sichere Lernräume und Zukunftschancen bietet.

Spende als Ergebnis einer weltweiten Aktionswoche
Bereits zum siebten Mal überreichte Würth am 14. Juni 2024 in Berlin einen Spendenscheck an UNICEF. Anlass zur Spende war die RW WORKOUT-Woche, eine weltweite Verkaufsaktion des Unternehmens, bei der Innen- und Außendienst zusammenarbeiten und in diesem Jahr insgesamt eine Spendensumme von 405.000 Euro gesammelt wurde.

„Weltweit können Millionen von Kindern nicht zur Schule gehen. Mit der Spende für sichere Lernräume im Sudan wollen wir Kindern inmitten der schweren Bildungskrise wieder Zugang zu Bildung ermöglichen, damit sie nicht nur zur Schule gehen können, sondern trotz der schwierigen Umstände Kind sein können“, so Bettina Würth, Vorsitzende des Beirats der Würth-Gruppe und Mitglied des Vorstands von UNICEF Deutschland, zum Engagement des Unternehmens.

Sudan – Sichere Lernräume für Kinder
Die Spende wird in das UNICEF-Hilfsprogramm „Sudan: Sichere Lernräume für Kinder inmitten des brutalen Konflikts“ fließen. Bereits vor dem Ausbruch des anhaltenden bewaffneten Konflikts im Sudan waren rund 8,5 Millionen Kinder auf humanitäre Hilfe angewiesen. Heute ist das Land Brennpunkt einer der weltweit größten Vertreibungs- und Bildungskrisen: Etwa 14 Millionen Kinder benötigen humanitäre Hilfe und aufgrund der Schließung von 18.000 Schulen in den Konfliktgebieten können 19 Millionen Kinder keine Schulen mehr besuchen. Neben fehlender Bildung sind die Kinder erhöhten Risiken, wie der Rekrutierung durch bewaffnete Gruppen sowie sexueller Gewalt, ausgesetzt.

Mithilfe der Spende werden sichere Lernräume eingerichtet, welche den Kindern und Jugendlichen Zugang zu Schutz, soziale Kontakte und Lernmöglichkeiten bieten. UNICEF stattet die Lernräume mit Lehrmaterialien und Spielsachen aus und kümmert sich um die psychologische sowie psychosoziale Unterstützung der Kinder. Sollten Schulbesuche aufgrund der Sicherheitslage nicht möglich sein, erhalten Kinder zu Hause digitale Lernangebote und psychosoziale Unterstützung auf solarbetriebenen Tablets. Darüber hinaus unterstützt UNICEF auch Familienmitglieder über die Einrichtungen, indem sie Zugang zu Wasser und Gesundheitsversorgung erhalten.

Georg Graf Waldersee, Vorstandsvorsitzender UNICEF Deutschland, sagt: „Bereits im siebten Jahr haben nun zahlreiche engagierte Mitarbeitende der Würth-Gruppe im Rahmen der Aktionswoche außergewöhnliches Engagement gezeigt und damit einen bedeutsamen Beitrag für die UNICEF-Arbeit für Kinder in Not geleistet. Für diese wiederholte Unterstützung bedanken wir uns aufrichtig! Die derzeitige humanitäre Lage im Sudan ist dramatisch, der bewaffnete Konflikt hat Millionen Kinder und Familien in große Not gebracht. In einer solchen Situation ist es wichtig, den Kindern geschützte, sichere Räume zu bieten und ihnen zu ermöglichen, weiter zu lernen, zu spielen und sich mit anderen auszutauschen. Denn das hilft ihnen, das Erlebte besser zu verarbeiten und Mut zu fassen.“v

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