Die Energie AG hat kürzlich die Preisträger:innen ihrer drei Kunstpreise geehrt. CEO Leonhard Schitter empfing gemeinsam mit Gabi Spindler (Juryvorsitzende) und Alfred Weidinger (Geschäftsführer der Kultur GmbH) die Künstler:innen zur Preisverleihung. Beate Gatschelhofer gewinnt den Energie AG Talentförderpreis, Michaela Kessler den Klemens-Brosch-Preis und eine Gruppe von Medienkünstler:innen das Energie AG/OK Friends-Traumstipendium.
„Junge Kunsttalente zu fördern, ist uns ein besonders Anliegen. Die ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträger betrachten unsere Gesellschaft aus anderen Winkeln und zeigen uns so neue Perspektiven“, sagt Energie AG-CEO Leonhard Schitter.
Beate Gatschelhofer gewinnt den Energie AG Talentförderpreis 2023
Beate Gatschelhofer hat den Energie AG-Talentförderpreis zum Thema „Reboot“ gewonnen. Die Künstler:in überzeugte die Jury vor allem durch die handwerkliche und konzeptionelle Qualität der Arbeit. Die raumgreifenden Plastiken spiegeln die Idee des Neustarts wider und lassen den bzw. die Betrachter:in neue Blickwinkel und Interpretationen entdecken. Gatschelhofer verbindet dabei digitale und analoge Fertigungsmethoden, um hybride Objekte zu schaffen, die eine symbiotische Verbindung zwischen Technologie und traditioneller Kunst schaffen.
Michaela Kessler ist Gewinnerin des Klemens-Brosch-Preises 2023
Den Klemens-Brosch-Preis vergibt die Energie AG in Kooperation mit der OÖ Kultur GmbH an junge Künstler:innen mit besonderem Zeichentalent, heuer ging dieser an Michaela Kessler. Die Künstlerin zeichnet überdimensionale körperähnliche Figuren mit Kugelschreiber und wählt dabei vor allem Motive, die verschiedene Assoziationen und Erfahrungen bei den Betrachter:innen auslösen.
Gruppe von Medienkünstler:innen gewinnt das Traumstipendium 2023
Das aktuelle Traumstipendium, vergeben von OK Friends und der Energie AG, geht heuer erstmals an eine Gruppe von Medienkünstler:innen – Hess Jeon, Sara Koniarek, Maria Orciuoli, Sara Piñeros und Błażej Kotowski – für den Projektvorschlag „Seeüberwachung“. Dabei sind zahlreiche Reisen innerhalb Österreichs zur Erforschung und künstlerischen Auseinandersetzung mit den Seen des Landes geplant – von den größten und bedeutendsten bis hin zu den kleinsten und unbekanntesten. Neben Videos, Tonaufnahmen und Infografiken sowie Karten werden Wasserproben verwendet, um Kunst-Drucke mit der eigens entwickelten „Wasserdrucker“-Maschine zu erstellen. Ziel ist es, die Schönheit und Vielfalt der natürlichen Ressourcen Österreichs hervorzuheben und den Wert des Wassers in unserer Gesellschaft zu zeigen. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2024 im PowerTower der Energie AG ausgestellt.