- Neues BAWAG P.S.K. Finanz-Quiz lehrt Kinder erste Grundlagen zum Umgang mit Geld
- Finanzerziehung: 9 von 10 Eltern sehen Hauptverantwortung bei sich
- Nur 6% der Eltern haben eigenes Finanzwissen in der Schule erhalten
Früh übt sich, wer später mal beim Thema Finanzen die Nase vorn haben will! Deshalb hat die BAWAG P.S.K. gemeinsam mit dem Sozialunternehmen Three Coins, das Bildungsformate für mehr Finanzkompetenz entwickelt, ein Finanz-Quiz für Kinder ab 6 Jahren entworfen, das den Einstieg in deren Geldleben unterstützt. Jedes Kind kann eigenständig oder gemeinsam mit den Eltern den „Safe&Cool“-Check auf der BAWAG P.S.K.-Website kostenlos absolvieren. „Wer grundlegende Wirtschafts- und Finanzbegriffe kennt und versteht und sich schon früh mit eigenen Einnahmen und Ausgaben beschäftigt, ist klar im Vorteil. Wir wollen mit dem Quiz nicht nur Finanzwissen vermitteln, sondern auch den Dialog zwischen Eltern und Kindern zum Umgang mit Geld fördern“, erklärt Enver Sirucic, CFO der BAWAG Group.
Der „Safe&Cool“-Check mit seinen 10 Fragen vermittelt erste Grundlagen für vernünftiges Konsumieren und Sparen, aber auch wie man mit persönlichen Bankdaten sicher umgeht. Darüber hinaus wird Basiswissen über allgemeine Finanzthemen, einfache Bankvorgänge und das Taschengeldkonto auf witzige und spielerische Art und Weise abgefragt. Der Check ist auch als Einstiegsquiz zu allen „Safe&Cool“-Taschengeldkonten bei der BAWAG P.S.K. konzipiert, um schon im Vorfeld erste Grundlagen rund um den sicheren Umgang mit Geld in der digitalen Welt zu erlangen. Taschengeldkonten haben unter anderem den Vorteil, dass Eltern durch einen kostenlosen Digital Banking-Zugang die Transaktionen ihrer Kinder jederzeit im Blick haben und so über das Geldverhalten ihres Nachwuchses informiert sind.
„Finanzkompetenz ist eine Verhaltenskompetenz und essenziell für ein gutes Leben. Verhaltensmuster etablieren sich schon in jungen Jahren, weswegen es umso wichtiger ist, früh anzusetzen. Diese Initiative ist so entwickelt, dass sie die ersten Schritte im nachhaltigen Umgang mit Geld bereits Kindern ab 6 Jahren spielerisch und mit Witz näherbringt. Auch haben Eltern mit dem „Safe&Cool“-Check einen guten Türöffner, um das Thema mit ihren Kindern aus vielerlei Blickwinkeln zu beleuchten“, kommentiert Goran Maric, CEO von Three Coins.
Studie: Stärkung der Finanzbildung für Eltern wichtig
Finanzbildung ist für viele jedoch nicht immer nur „Elternsache“: Obwohl der Großteil der Eltern (91%) es als ihre Aufgabe sieht, ihren Kindern allgemein den Umgang mit Geld beizubringen, wünschen sich 7 von 10 Eltern laut einer Studie der BAWAG P.S.K. und des österreichischen Bankenverbands mehr Unterstützung von Schulen bei der Vermittlung von Wirtschafts- und Finanzthemen. Auf Platz 2 liegen die Banken (58%), gefolgt von anderen Familienmitgliedern (27%). Ganz oben auf der Wunschliste an Schulen steht bei 68% der Eltern das Vermitteln von Wissen zu wirtschaftlichen Zusammenhängen. Knapp 4 von 10 Eltern wollen darüber hinaus, dass Kinder die Funktionen von Krediten und Finanzierungsformen in der Schule lernen. Bisher hätten laut der Elternbefragung bei knapp der Hälfte der Kinder (49%) die Banken die Wissensvermittlung zu Bankprodukten übernommen, bei 43% zu den Funktionen von Krediten und Finanzierungsformen. Eltern können bei der Finanzerziehung ihrer Kinder nach eigenen Angaben selten aus dem „Vollen ihrer schulischen Ausbildung“ schöpfen, denn nur 6% der Eltern haben ihr Know-how selbst in der Schule erhalten.
Verschiedene Initiativen der letzten Zeit deuten darauf hin, dass der Wunsch nach mehr Finanzbildung in den Schulen bald erhört wird: So sollen Wirtschafts- und Finanzbildungsthemen vermehrt in die Lehrpläne der österreichischen Schulen einfließen und bis Ende 2021 eine nationale Finanzbildungsstrategie ausgearbeitet werden. „Wir freuen uns über Bildungsinitiativen in diese Richtung und werden auch selbst unseren Beitrag als Bank, wie zum Beispiel durch das neue Finanz-Quiz, leisten. Denn Bildung ist immer noch die beste Zukunftsinvestition und beeinflusst den Umgang mit Geld positiv“, kommentiert Sirucic abschließend.
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