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Fulfillment für E-Commerce-Händler – Lagerlogistik und Versand

Der Paketversand ist in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Vergleicht man das Paketaufkommen in Österreich von 2021 mit den Zahlen von 2019, sieht man eine Steigerung von rund 42 %. Eine Herausforderung in diesen dynamischen Zeiten ist für Online-Händler die Lagerlogistik und Last Mile. Nichts ist frustrierender, wenn man Produkte verkaufen könnte, aber nicht in der Lage ist, sie zu liefern.

Lager- und Distributionslogistik im Onlinehandel
Eine funktionierende Lager- und Distributionslogistik mit allen Mehrwert-Services für einen reibungslosen Ablauf ist wichtiger denn je. Lieferverzögerungen führen zu unzufriedenen Kunden und verpassten Umsätzen. Langfristig kann das Auswirkungen auf die Reputation des eCommerce-Anbieters haben.

Start-Ups und KMU-Entscheidern fehlt meist die Zeit, um sich intensiv mit Transport- und Logistikthemen auseinanderzusetzen. Das Outsourcing der Logistik- und Fulfillment-Leistung bringt, neben niedrigeren Kosten und rascherer Reaktionsgeschwindigkeit, auch den Vorteil, dass Bedarfsspitzen leichter abgefangen werden können und die gesamte Personal- und Lagerplanung ausgelagert wird. Die Fehlerquote im Wareneingang und Versand kann gesenkt und die Servicequalität erhöht werden, wodurch die Retouren-Rate minimiert wird.

„Die Auswahl eines geeigneten Partners für Steuerung, Organisation und physische Abwicklung der Lager- und Distributionslogistik ist ein entscheidender Erfolgsfaktor. Die strategische Lage des Logistikzentrums ist ein wichtiger Aspekt, welcher hier zu beachten ist“, erläutert Martin Schenzel, Geschäftsführer von cargo-partner in Österreich. Das iLogistics Center von cargo-partner befindet sich an einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt, drei Kilometer vom Flughafen Wien und diversen KEP-Dienstleistern entfernt. Der Road Hub des Logistikdienstleisters, über welchen die Europa-Verteilung gesteuert wird, ist an der Autobahn gelegen, um den Kunden maximale Flexibilität und spätestmögliche Cut-Off-Zeiten im Luft- und See-, Straßen- und Pakettransport zu bieten.
„Wichtig ist auch ein flexibler, rascher und unkomplizierter Implementierungsprozess, sprich die Integration des Onlineshops des e-Commerce-Händlers mit dem System des Logistikers. Vom Erstgespräch bis zum Go-Live können wir dies in 5 bis 10 Werktagen umsetzen“, ergänzt Martin Schenzel. Zusätzlich wird ein Echtzeit-Datenaustausch hinsichtlich Lagerbestand und Tracking integriert.

Digitalisierung vereinfacht Paketversand
Gerade die Last Mile, also die Zustellung zum Endkunden, hat großen Einfluss auf die Kundenzufriedenheit und dadurch direkt auf die Online-Bewertungen des E-Commerce-Händlers. Um ein optimales Preis-Leistungsverhältnis für jede Lieferung und Region zu erreichen, ist es wichtig netzwerk- und anbieterübergreifend zu arbeiten. Denn nicht jeder KEP-Dienstleister performt in jeder Region gleich und auch zwischen Standardversand und Express/Kurier-Versand muss ein guter Mix gefunden werden.

Die “Visibility & Collaboration Platform” SPOT ermöglicht ein integriertes Lagerbestands- und Paketversand-Management. Kunden von cargo-partner können sich mit allen Paketdienstleistern auf einer Plattform verbinden und profitieren von einem einfachem Preisvergleich, automatisierter Versandlogik sowie einem automatisiertem Paketversand und Etikettendruck direkt aus dem System. Dank Sendungsverfolgung in Echtzeit hat man seine Pakete immer im Blick – von der Abholung bis zur Zustellung. Diese Transparenz ist auch ein wichtiger Pluspunkt beim Endkunden. Trotz Digitalisierung werden die persönliche Betreuung und das Kundenservice bei cargo-partner großgeschrieben und nicht an ein Call Center ausgelagert. „Bei cargo-partner steht dem Kunden ein persönlicher Ansprechpartner für den gesamten Paketservice zur Verfügung“, betont Martin Schenzel.

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