Ulli und Hermann Retter / coyright: Retter Bio Natur Resort

Gemeinsam für ein enkeltaugliches Österreich

Das RETTER Bio-Natur-Resort ist mit dabei, wenn es um ein enkeltaugliches Österreich geht! Die Bewegung Enkeltaugliches Österreich macht die österreichische Landwirtschaft, Wirtschaft, Landschaft und die österreichischen Wälder zukunftstauglich. „Wir machen Österreich enkeltauglich! Mach mit!“ heißt es jetzt auch im klimaneutralen Urlaubshotel am Pöllauberg.

Mit viel Freude und Mut zur Veränderung haben sich die größten Bio-PionierInnen und nachhaltigen UnternehmerInnen, führende WissenschaftlerInnen, aktive Vereine, Organisationen und zahlreiche Bio-Bauern und Bäuerinnen zu dieser beachtlichen Bewegung Österreichs zusammengeschlossen. Das Besondere ist, dass Forschung und Umsetzung hier Hand in Hand gehen. Die Bewegung Enkeltaugliches Österreich hat bereits einen konkreten Maßnahmenplan erarbeitet und setzen die einzelnen Punkte nun schrittweise um. So treten sie eigenverantwortlich und unabhängig für eine enkeltaugliche Umwelt in Österreich ein. Die Maßnahmen setzen in vier Bereichen an: Landwirtschaft, Wald, Landschaft und Wirtschaft.

„100% Bio in Österreich keine Utopie, sondern der Weg aus der Krise“
In der Mitte der Bewegung stehen Johannes Gutmann, Gründer von SONNENTOR, als Initiator und Visionär und Barbara Holzer-Rappoldt, die Projektleiterin der Bewegung Enkeltaugliches Österreich: „Unter enkeltauglich versteht die Bewegung, dass der Lebensraum bewahrt und gestaltet wird, sodass die Gesundheit, Vielfalt und Fülle der Natur für kommende Generationen erhalten bleibt oder regeneriert wird. Als Gemeinschaft ist dieses Ziel erreichbar.“Herzstück der Bewegung sind auch Michaela und Obmann Johann Aufreiter vom Biokräuterhof Aufreiter: „Im Bereich der Landwirtschaft bedeutet, dass biologischer Landbau und naturnahe KreislaufwirtschaftUns ist aber auch gerade jetzt wichtig zu zeigen, dass 100% Bio in Österreich auch in der Praxis keine Utopie, sondern eine reale Zukunftschance ist.“Als eine konkrete von vielen Maßnahmen, wird bei den enkeltauglichen Bäuerinnen und Bauern Klimaschutz durch Humusaufbau umgesetzt, also beispielsweise mit Kompost gedüngt, kaum gepflügt und Dauerbegrünung sowie Fruchtfolge und Mischkulturen umgesetzt.

Das Retter Bio-Natur-Resort als klimaneutraler Vorreiter im Tourismus sieht es als große Aufgabe im Seminar- und Wellnesshotel für alle Enkelkinder zukunftsfit zu werden. Viele Maßnahmen wurden bereits umgesetzt – das Hotel ist zu 100% Bio und klimaneutral.

Bald 30 jährige Bio-Zertifizierung der Landwirtschaft und Küche
Der kompromisslos geschlossene Lebensmittelkreislauf wird im Hotel und im angrenzenden Retter BioGut konsequent umgesetzt und transparent erlebbar. Hier werden die Früchte des 4ha großen Bio-Landwirtschaft zu Saft, Destillaten, Marmeladen und Speiseeis veredelt, sowie täglich 100 % des im Hotel und Bio-Ladens benötigten Brots und Gebäck frisch gebacken. Regelmäßig finden Kurse und Vorträge für die Gäste zur nachhaltigen Lebensweise statt. In der Restaurant-Küche werden aus Überzeugung nur im Freiland gehaltene BIO-Tiere aus einem maximalen Umkreis von 35 km wertschätzend im Ganzen verarbeitet. Selbstverständlich wird auch Veganern und Vegetariern eine feine Auswahl geboten.


10 E-Tankstellen und zwei neue-E-Cabrios für die Gäste

Elektroaffinen Autofahrern stehen 10 kostenlose Öko-Strom-Tankstellen und für jene, die es noch werden wollen, ab Mai 2021 zwei nigelnagelneue Fiat-500-E-Cabrios mit einer Reichweite von 350 km für eine Ausfahrt zu regionalen Highlights und Produzenten zur Verfügung.

100 regionale Mitarbeiter – davon 20 Lehrlinge
machen durch ihr tägliches Handeln die Unternehmensphilosophie sichtbar und tragen sie zu den Gästen. Damit das noch transparenter wird werden im Retter-Bio-Gut laufend Führungen, Kurse und Vorträge zum Thema Nachhaltigkeit geboten.

Klimaneutral mit Climate Partner dank ressourcenschonender Bauweise
Das Hotelgebäude wurde als Niedrigenergiegebäude konzipiert. Der trotzdem anfallende Energiebedarf wird mit Ökostrom und Hackschnitzelheizung gedeckt. Von Climate Partner wurden die Treibhausgasse, sogenannte CO2-Äquivalente, welche durch den Hotel- und Restaurantbetrieb verursacht werden, berechnet. Dank der guten Ergebnisse ist es möglich die anfallenden Treibhausgase für Umweltprojekte Treibhausgase zu kompensieren. Retter ist somit eines der wenigen klimaneutralen Hotels in Österreich.

Zuversichtlich in die Zukunft
Die Befragung des VKI (Verein für Konsumenteninformation 2021) ergab, dass intakte natürliche Gegebenheiten, wie Naturlandschaften und Naturparks in Zukunft bei Reisenden das wichtigste Merkmal in der Wahl der Urlaubsdestination sind.

„Unsere einzigartige Lage mitten im Naturpark, das große Platzangebot und die Möglichkeit in der freien Natur zu genießen, zu tagen und zu entspannen machen uns für die Zukunft unseres Betriebs zuversichtlich. All die Vielfalt dieses Naturparks Pöllauer Tal, mit seiner typischen Pflanzen- und Tierwelt muss geschützt werden um auch unseren Enkelkindern noch als Kraft- und Energiequelle zur Verfügung zu stehen“, sind Ulli und Hermann Retter überzeugt.

So können Privatpersonen mitmachen
Unter dem Motto „Wir MACHEN uns die Welt“ ruft die Bewegung und das Retter Bio-Natur-Resort auf, selbst aktiv zu werden. Vom enkeltauglichen Wald setzen, bis hin zu einfachen Maßnahmen, die jeder und jede zuhause umsetzten kann, gibt es über den Sommer viele Tipps und Informationen. Einfach den Newsletter abonnieren und auf den Social Media folgen, dann  steht dem privaten Weg zur Enkeltauglichen Zukunft nichts mehr im Weg.  

Wie erfolgreich dieses Konzept ist, zeigt ein Auszug der beteiligten UnterstützerInnen: SONNENTOR, Rogner Bad Blumau, Retter Bio-Natur-Resort, Denns BioMarkt, Biohof Achleitner, Zotter Schokolade, ADAMAH BioHof, Bio-Hofbäckerei Mauracher, Ölmühle Fandler, Thoma Holz, claro, Nationalpark Neusiedler See und Waldverband Steiermark. Zu den engagierten Verbänden zählt u.a. FiBL Österreich, Ökoregion Kaindorf, Bio Forschung Austria, Omas for Future, Die BiowirtInnen, ÄGU Ärztinnen und Ärzte für gesunde Umwelt, BioRegion Mühlviertel und Prof. Dr. Johann Zaller, Prof. Dr. Thomas Wrbka oder Prof. Dr. Gerlind Weber.

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