Start der neuen Lehrlinge bei der Kellner & Kunz AG / Copyright: Kellner & Kunz AG

Kellner & Kunz bildet seit 15 Jahren Lehrlinge in Nachwuchsakademie aus

Vom Lehrling zum wertvollen Mitarbeiter – diesen Weg zeichnet die Nachwuchsakademie für Lehrlinge bei Kellner & Kunz aus. Seit 15 Jahren setzt der C-Teile Großhändler aus Wels auf diese Ausbildungsschiene und ist damit sehr erfolgreich. Um die dreißig Lehrlinge werden hier jedes Jahr ausgebildet. Heuer sind zehn junge Frauen und Männer am Start. Für sie beginnt eine intensive Lehrzeit, die sie für ihre berufliche Zukunft bestens vorbereiten wird. Dass die Ausbildung in der Kellner & Kunz Nachwuchsakademie eine hohe Qualität besitzt, wurde erst kürzlich mit dem Preis „HRbert“ des Landes Oberösterreich honoriert, der heuer erstmals für herausragende Personalprojekte vergeben wurde.

Die Kellner & Kunz Nachwuchsakademie gibt es seit 15 Jahren. In dieser Zeit wurden rund 130 Lehrlinge ausgebildet. Viele sind noch immer im Unternehmen und gar nicht wenige haben es bis weit nach oben geschafft. Bestes Beispiel dafür ist Walter Bostelmann. Heuer im April übernahm er den Vorstandsvorsitz der Kellner & Kunz AG. Natürlich wird die Ausbildung der jungen Menschen immer weiterentwickelt und den gegebenen Arbeits- und Lebensbedingungen angepasst.

Was kann die Nachwuchsakademie?
Die drei Lehrjahre beginnen im Regelfall recht aktiv mit Kennenlerntagen auf einer Selbstversorgerhütte, externen Trainer/innen, die die Lehrlinge auch später begleiten, einem gemeinsamen Frühstück im Unternehmen und vielen anderen teamorientierten Aktivitäten. Die Lehrlinge sind von Anfang an in ein Team eingebunden. Alle vier Monate wird in der Regel in eine andere Abteilung rotiert. Damit lernen die Lehrlinge das ganze Unternehmen gut kennen. Am Schluss steht jeweils ein Mitarbeitergespräch und ein Lerntagebuch. Vernetztes Denken und ein Prozessverständnis werden so gefördert.

HRbert Preisverleihung: Nachhaltiges Personalmanagement bei Kellner & Kunz mit Preis „HRbert“ ausgezeichnet. v.l.: Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, Astrid Siegel und Andrea Erlach (Kellner & Kunz AG) / Copyright: Kellner & Kunz AG

Aber auch die vielen Produkte im C-Teile Sortiment wollen gelernt werden. So gibt es in zwei Jahren zehn Tests darüber und ein Diplom zum „Powerproduct-Führerschein“. Apropos Führerschein: Das Staplerfahren lernen Frauen und Männer gleichermaßen.

Im Zuge der Ausbildung nehmen die Lehrlinge am Fernkurs „CustomerEXPERT“ – dem zertifizierten Eisen- & Hartwarenhändler der Wirtschaftskammer – teil. Schon zweimal ging die „Goldene Trophäe“ an zwei Lehrlinge von Kellner & Kunz.

HRbert Preisverleihung: Nachhaltiges Personalmanagement bei Kellner & Kunz mit Preis „HRbert“ ausgezeichnet. v.l.: Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner, Astrid Siegel und Andrea Erlach (Kellner & Kunz AG) / Copyright: Kellner & Kunz AG

„Griss“ um gute Lehrlinge
Geht es Richtung Lehrabschluss, so werden Lehrlinge speziell auf die Abschlussprüfung vorbereitet: Durch wöchentliche Schulungen und Präsentationen werden kontinuierlich Kompetenzen erworben. Am Ende winken auch viele Auszeichnungen und gute Erfolge, wo der Landeshauptmann und die Wirtschaftskammer zur Feier einladen und der Lehrling zusätzlich „Urlaubstage“ kassiert. Wer möchte, kann auch eine Lehre mit Matura anstreben. Wer nach dem Abschluss Ambitionen hat, bei einer der Kellner & Kunz Tochterunternehmen im Ausland zu arbeiten, wird auch dabei gefördert.

Mit der Nachwuchsakademie gehen einige attraktive Angebote einher: eine kostenlose Unfallversicherung, die Möglichkeit zur fast kostenlosen Krankenzusatzversicherung, einige Prämien, tolle Veranstaltungen uvm.

Nicht nur die Lehrlinge wissen die gute Ausbildung und einen krisensicheren Arbeitsplatz in einem wachstumsorientierten Unternehmen zu schätzen. Die Lehrlingsausbildung ist ein Herzstück und Kellner & Kunz war eines der ersten Unternehmen, das eine qualitätsvolle Duale Ausbildung, die sich an AHS Maturanten wendet, angeboten hat.

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