Die Prüfinstanz FUCHS | RICHTER verleiht der LGT in ihrem neuen Ranking im Bereich nachhaltiges Investieren den Titel «Grossmeister» und den zweiten Rang in der Gesamtwertung. Das neue Rating von FUCHS | RICHTER bewertet Privatbanken im Gebiet Nachhaltigkeit. Dabei wurde besonderes Augenmerk auf die Qualität der Beratung, die Einbindung in den Investmentprozess, den Investmentprozess selbst und die Umsetzung im Anlagekonzept gelegt. Getestet wurden bisher rund 25 Privatbanken im deutschsprachigen Raum, das Ranking wird stetig erweitert. Die LGT überzeuge die Prüfer mit ihrer langjährigen Erfahrung, hohen Expertise und Transparenz sowie hervorragender Umsetzung und erreichte 92 von 100 Punkten. Dafür erhält sie mit dem Titel «Grossmeister» den höchsten von fünf Rängen. Im Testbericht werden insbesondere die nachhaltige Produktpalette sowie das LGT Sustainability Rating lobend hervorgehoben, welches im Markt Seltenheitswert aufweise. Ebenso gehöre die LGT zu den Top-Anbietern, wenn es um die konkrete Beratungspraxis geht. Dort steche das hohe Know-how der Berater zum Thema hervor sowie die Fähigkeit, individuelle Wertvorstellungen zu reflektieren und in den Anlagevorschlag miteinzubeziehen. «Die LGT gehört beim Thema Nachhaltigkeit im Private Banking zur Spitze des Anbietermarktes im deutschsprachigen Raum», so das Fazit der Tester.
Olivier de Perregaux, CEO LGT Private Banking, sagt: «Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. In den letzten Jahren haben wir grosse Anstrengungen unternommen, nachhaltiges Investieren für unsere Privatkunden einfach, transparent und attraktiv zu gestalten. Denn wir sind überzeugt, dass Anleger einen wichtigen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung von Umwelt und Gesellschaft leisten können. Das ausgezeichnete Resultat spornt uns an, unsere Initiativen und unser Angebot in dem Bereich konsequent auszubauen.»
Ein differenziertes Testverfahren
Das Nachhaltigkeits-Ranking von FUCHS | RICHTER, dass dieses Jahr zum ersten Mal ermittelt wurde, unterscheidet fünf Stufen – die höchste ist «Grossmeister», danach in absteigender Reihenfolge «Meister», «Geselle», «Lehrling» und «Unbedarfter». Die Jury erstellt zu jeder Privatbank ein Stärken-Schwächen-Profil, das unter anderem Aspekte wie Nachhaltigkeit im Gesamtunternehmen, Nachhaltigkeitsfokus in der Beratung, Respektierung des Wertesystem des Kunden, Umsetzung im Anlagevorschlag, Produktpalette und Investmentvorschlag berücksichtigt. Das Profil basiert zu 25 Prozent auf einer Selbstauskunft der Banken, zu 40 Prozent aus der Evaluation der Beratung zur Nachhaltigkeit im Kundengespräch, zu zehn Prozent aus der Integration von Nachhaltigkeit im Investmentprozess und zu 25 Prozent aus der Umsetzung von nachhaltigen Kundenanforderungen im Anlagevorschlag auf Basis des alljährlichen Markttests im Private Banking. Basierend auf ihren Stärken und Schwächen werden den Privatbanken bis zu 100 Punkte vergeben, wobei der Punktestand ausschlaggebend für die finale Stufe ist.