Markas spart rund 25 Tonnen Plastik ein und baut Inklusion weiter aus
Die Markas Gruppe mit Österreich-Sitz in St. Pölten hat ihren Nachhaltigkeitsbericht 2024 veröffentlicht und zeigt darin, wie ökologische Verantwortung und soziale Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.
Ein zentrales Ergebnis: Mit dem Upcycling-Projekt in Österreich hat Markas rund 25 Tonnen Plastik eingespart – das entspricht etwa 500.000 Einweg-Plastiksäcken pro Jahr. Anstelle von Wegwerfmaterialien setzt das Unternehmen nun auf wiederverwendbare Reinigungstaschen, die von der integrativen Werkstätte GW St. Pölten regional produziert werden.
Auch beim Thema Inklusion setzt Markas neue Maßstäbe: 2024 wurden die internen Programme für Diversität und Chancengleichheit weiter ausgebaut. In Österreich arbeitet Markas eng mit Partnern wie NEBA und MyAbility zusammen, um Menschen mit Behinderungen bessere Zugänge zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Aktuell beschäftigt Markas 42 Mitarbeiter*innen mit Behinderung, die in verschiedensten Bereichen tätig sind. Zudem tragen die von Markas Italien erlangten internationalen Zertifizierungen wie SA8000, ISO 30415 (Diversity & Inclusion) und die Gender Equality Certification zum Aufbau einer fairen, vielfältigen Arbeitswelt bei.
„Nachhaltigkeit bedeutet für uns, konkrete Wirkung zu erzielen – für die Umwelt ebenso wie für die Gesellschaft. Mit Innovationen wie dem Upcycling-Projekt oder unseren Inklusions-programmen schaffen wir echten Mehrwert“, betont Christoph Kasslatter, CEO und Eigentümer von Markas.
Weitere Zahlen und Fakten aus dem Bericht 2024:
- 96 Nationalitäten im Team, 82,6 % Frauenanteil
- Beschäftigung von ca. 60 Vertriebenen aus der Ukraine
- 100 % des Stroms aus erneuerbaren Quellen
- Ausbau von Robotics in Reinigungsprozessen zur Steigerung von Effizienz und Nachhaltigkeit
- Sichere & sparsame Mobilität: Fahrsicherheits- & Spritspar-Seminar für Mitarbeitende
- Wasser & Hygiene: Abwasser-Filtersystem zur Entfernen fester Partikel in Österreich installiert