Markus Graf, Geschäftsführer druck.at; © druck.at

Nachhaltigkeit bei druck.at: Kunststoffverpackungen nahezu frei von problematischen Materialien

Nachhaltige Verpackungen stellen die Handelsbranche immer vor eine Herausforderung. Die Leobersdorfer Druckerei möchte mit gutem Beispiel vorangehen und setzt seit Jahren Schritte in Richtung einer nachhaltigen Unternehmensstrategie. Dazu gehört auch auf problematische Kunststoffverpackungen zu verzichten und Alternativen zu verwenden.

In der heutigen Welt ist Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein zentrales Thema und Unternehmen müssen im Rahmen ihrer Möglichkeit die Verantwortung für ihren Einfluss auf den Planeten übernehmen. Als Teil der Cimpress-Familie verfolgt druck.at die nachhaltige Strategie des Konzerns zum Schutz der Umwelt. In den letzten Jahren hat die österreichische Druckerei Schritte zur Reduktion von Kunststoffverpackungen gesetzt.

Das bedeutet konkret, dass druck.at alle problematischen Kunststoffmaterialien (wie z.B. PVC und Polystyrol) aus dem Verpackungsprozess entfernt hat, um sicherzustellen, dass alle Materialien nachhaltig und umweltfreundlich sind. Diese neuen Materialien sind recycelbar, wiederverwendbar und kompostierbar. Für den Schutz empfindlicher Waren setzt druck.at beispielsweise Papier als Kantenschutz ein.

Markus Graf, Geschäftsführer und Produktionsleiter von druck.at: „Uns ist bewusst wie schwer es ist als Druckerei, als ein Industriebetrieb, in Richtung Umweltschutz aktiv zu agieren. Jedoch haben wir es uns zum Ziel gesetzt die Maßnahmen, die in unserem Unternehmen im Bereich des Möglichen liegen, aktiv umzusetzen. In der Vergangenheit haben wir Kunststoffverpackungen verwendet, um Druckerzeugnisse wie Broschüren, Flyer, Visitenkarten, Plakate und andere Werbematerialien während des Versands zu schützen. Auf diese Verpackungen verzichten wir zukünftig, um auch auf diese Weise einen umweltfreundlichen Weg zu gehen. Nun können wir mit Stolz sagen, dass wir diese problematischen Kunststoffverpackungen um 96,91 % reduzieren konnten.“

Darüber hinaus konnte druck.at den allgemeinen Einsatz von Kunststoffverpackungen unternehmensweit um 50 % reduzieren. Dazu gehörten Maßnahmen wie:

  • Schaumstoffwürfel wurden durch Papiervarianten ersetzt
  • Umstellung von Luftpolsterfolie aus Plastik auf Luftpolsterfolie aus 100 % recyceltem Material
  • Verwendung von Schaumstoffkissen als Kantenschutz aus 100 % recyceltem Material
  • Abschaffung von Schutzteilen aus Kunststoff
  • Umstellung von Plastikklebebändern auf Papierklebebänder

Mit dem Verzicht und der Reduktion aller problematischen Kunststoffverpackungen und die generelle Reduktion von Kunststoff im Unternehmen leistet druck.at einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz. Die genannten Maßnahmen sind jedoch erst der Anfang. In den nächsten Jahren sollen noch mehr Schritte gesetzt werden, um sich in Richtung nachhaltige Druckerei zu bewegen.

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