SIMACEK beschäftigt mehr als 8.000 Mitarbeiter in dritter Generation. Mit dieser wichtigen Stellung des Unternehmens geht natürlich auch große Verantwortung einher – gleichermaßen für Menschen wie auch für die Umwelt.
Langfristiges und generationenübergreifendes Denken prägt das Familienunternehmen schon seit seinen Anfängen. Dafür war und ist die gleichzeitige und gemeinsame Umsetzung aller Dimensionen von Nachhaltigkeit erforderlich, wie KR Mag.a Ursula Simacek, CEO der SIMACEK Holding, betont: „Soziale und ökonomische Nachhaltigkeit waren von Anfang an nicht ein Ziel, sondern ein Herzensanliegen meiner Familie – und haben sich gleichzeitig als größter Erfolgsfaktor erwiesen für unsere Entwicklung zum größten familiengeführten FM-Dienstleister in Österreich und darüber hinaus.“ Schon früh ist ökologische Nachhaltigkeit als persönliches Anliegen von Mag. Simacek dazugekommen, die respACT, die führende österreichische Unternehmensplattform für verantwortungsvolles Wirtschaften, als Landeskoordinatorin Wien vertritt.
Ökonomisch: Verlässlicher Partner für unsere Kunden
„Wir möchten für unsere Kund:innen ein kompetenter Lösungspartner sein, der neben Qualität und Kompetenz mit Herzlichkeit und Handschlagqualität überzeugt. Für langfristige Geschäftspartnerschaften, wie wir sie verstehen, sind Zuverlässigkeit und Dienstleistungssicherheit die Basis – und diese sichern wir für unsere Kunden auf allen Ebenen entschlossen ab“, erklärt Dirk Christophel, als COO für den Bereich Facility Management verantwortlich, die Zielsetzung der ökonomischen Nachhaltigkeit.
Diese sind in der Praxis vielfältig und reichen von einer resilienten Organisation über den Aufbau langfristiger Geschäftspartnerschaften mit Handschlagqualität, die schon beim ersten Kontakt mit einem potenziellen Kunden beginnt, bis zu Cybersicherheit und Digitalsierung.
„Unser Credo ist ehrliche Nachhaltigkeit. Es ist wichtig, sich selbst mit korrekten Daten realistisch zu bewerten, denn dies ist unabdingbar für eine nachhaltige Verbesserung und für Wachstum“, gibt Alexander Boubal MSc., Leitung Sustainability der SIMACEK Gmbh, die Richtung für die inhaltlichen Weichenstellungen vor.
Sozial: Arbeitgeber mit Verantwortung
„Mit Freude Lebensqualität schaffen – das ist es, wofür es SIMACEK letztlich gibt“, bringt es KR Mag.a Ursula Simacek auf den Punkt. Das gilt nicht nur nach außen für die Dienstleistungen im Facility Management und in der Verpflegung. Es ist auch der Anspruch an das Unternehmen als Arbeitgeber mit einer besonderen Verantwortung für seinen Mitarbeiter:innen. Denn unter den 4.500 Arbeiter:innen in Österreich gibt es viele Menschen, die wenig Bildungschancen hatten oder durch Migration und mangelnde Arbeitskenntnisse nur schwer Zugang zum Arbeitsmarkt finden. Deshalb sind faire, existenz- und gesundheitssichernde sowie sinnstiftende Arbeitsverhältnisse ein wesentliches Ziel, damit jede Mitarbeiter:in ihre Arbeit mit Freude und Einsatzbereitschaft erfüllen kann. Das Motto „we are family“ ist mit konkreten Maßnahmen für Zusammenhalt und Zugehörigkeit hinterlegt, etwa durch Sprachkurse, betriebliche Sozialarbeit und Unterstützung in Härtefällen. Und das völlig unabhängig von Herkunft, Alter, Geschlecht oder Jobprofil.
Ökologisch: green, bio & regional
Das beginnt beim Einkauf, wo ökologische Kriterien ebenso eine Rolle spielen wie eine verpflichtende Lieferantenselbstauskunft, die Einblick in die Abläufe des Lieferanten, den Arbeits- und Gesundheitsschutz, menschenwürdige Produktionsbedingungen, fairen Handel und Umweltschutz gibt. Zur 2022 erhaltenen ecoVadis Gold Zertifizierung hat nicht zuletzt diese Konsequenz im Einkauf beigetragen.
Im Umweltprojekt „SIMACEK goes green“ werden laufend Innovationen und Potenziale zur Effizienzsteigerung und Ökologisierung in der eigenen Unternehmenszentrale getestet und evaluiert, und zwar entlang der gesamten Wertschöpfungskette. So konnten bereits heute 54 % der alkalischen Reiniger durch neutrale Reiniger ersetzt werden.
Bio & regional steht im Fokus von Emanuel Eisl, als COO für die Verpflegungsmarke CONTENTO verantwortlich: „Wir betreiben Großküchen im Pflege- und Gesundheitsbereich auf höchstem Niveau. Da ist Nachhaltigkeit in Form von Bio-Qualität, Regionalität und Transparenz eine Selbstverständlichkeit für uns.“ Die Küchen sind mit dem „Gut zu wissen“ Zertifikat der Landwirtschaftskammer ausgezeichnet, was die Herkunft von Milch-, Fleisch- und Eiprodukten transparent darstellt. Doch auch hier geht es noch einen Schritt weiter: Mit einem Vorbestellsystem sowie ausgeklügelter Planung und Logistik werden Überproduktion und Verschwendung von Lebensmitteln wirksam vermieden. Kompetenzen, die auch in der hauseigenen CONTENTO Akademie vermittelt werden.
Reduktion der Co2 Emission bis 2030 um 55 %
Übergreifend hat sich SIMACEK zum Ziel gesetzt, die Co2 Emissionen bis 2030 um 55 % zu senken. Dazu werden laufend Konzepte evaluiert, die bspw. den großen Fuhrpark und die Optionen auf ein Umstellen auf E-Mobilität betreffen, aber auch Projekte abseits unserer Dienstleistungen.
„Biene gut alles gut“, heißt es seit Anfang April am Standort in der Ignaz-Köck-Straße. Mit dem Artenschutzprojekt, bestehend aus fünf Bienenvölkern, leistet SIMACEK einen weiteren wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion. Die SIMbees binden bis zu 300 Tonnen Co2 pro Jahr. Sie tragen dabei direkt zur Erhaltung der Biodiversität bei und helfen in der Bewusstseinsbildung rund um den Artenschutz. „Durch die Erhöhung der Anzahl von Bienen stellen wir außerdem sicher, dass regionale und gesunde Nahrungsmittel wie Obst und Gemüse bestäubt werden und somit für uns alle verfügbar bleiben“, so Petra Berger aus CSR-Team bei SIMACEK.
Besonders freut man sich auf den eigenen SIMACEK Bio Honig, der nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch ein Symbol für eine nachhaltige und umweltbewusste Arbeitsweise ist.