Günther Seifter und Markus Matschl, Salzburg AG mit Bundesministerin Leonore Gewessler, © Österreichischer Biomasse-Verband / Krisztian Juhasz

SALZBURG AG für Klimaschutz prämiert

KLIMAAKTIV AUSZEICHNUNG FÜR BIOMASSE-HEIZWERK SAALFELDEN

Im Rahmen der siebten mitteleuropäischen Biomassekonferenz wurde die Salzburg AG für ihr Engagement im Klimaschutz für das Biomasse Heizkwerk Saalfelden ausgezeichnet. Verliehen wurde das QM Heizwerke-Siegel von Leonore Gewessler, der Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.

Die Salzburg AG hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wärmeversorgung im gesamten Bundesland zu dekarbonisieren. Diesen Weg in Richtung 100 Prozent nachhaltige und CO2 freie Versorgung setzt das Unternehmen – auch in Anbetracht der aktuellen geopolitischen Lage – konsequent fort. Einen wesentlichen Beitrag in Sachen dekarbonisierte Wärmeversorgung leisten auch die Biomasse Heizwerke in den einzelnen Gauen von Salzburg. Das Biomasse-Heizwerk Saalfelden wurde jetzt sogar vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie ausgezeichnet.

Qualitätsstandards, die überzeugen
„Die Anlage erfüllt die hohen Qualitätsanforderungen des klimaaaktiv Programms QM Heizwerke. Sie trägt durch herausragende Qualität, effiziente Betriebsweise und vorbildliche Betriebsführung zum Erreichen der Klimaneutralität 2040 in Österreich bei“, heißt es vom klimaaktiv QM Heizwerke Qualitätsprogramm. Das Biomasse Heizwerk Saalfelden ist seit 1997 in Betrieb. Durch die Modernisierung der Technik in den Jahren 2019 und 2020 und durch die für 2023 geplanten Maßnahmen kann die Salzburg AG die Leistung des Standorts sogar noch weiter steigern. Der mit Hackschnitzel betriebenen Biomassekessel deckt jetzt sowohl die Raumwärme als auch den Warmwasserbedarf für 73 Kundenanschlüsse in der Region. „Wir freuen uns sehr, dass unser Projekt zur Revitalisierung des Heizwerks Saalfelden nun auch vom Bundesministerium und der Initiative klimaaaktiv ausgezeichnet worden ist“, freut sich Markus Matschl, Leiter der Erneuerbaren Erzeugung der Salzburg AG, „Durch die Umbaumaßnahmen können wir jetzt etwa 20 weitere Hausanschlüsse mit sauberer Wärme versorgen.“

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