Jugendvertrauensrat im Unternehmen fix verankert
Für die Salzburg AG ist es selbstverständlich, dass auch die Stimmen der jungen Mitarbeitenden Gehör finden. Daher können sich junge Kolleg:innen, die das 18. Lebensjahr und Lehrlinge, die das 21. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, im Jungendvertrauensrat (JVR) aktiv einbringen. Ziel ist es, eine funktionierende Interessensvertretung und betriebliche Mitbestimmungsmöglichkeit von und für Jugendliche zu schaffen.
Die Salzburg AG bietet als Green Tech Unternehmen eine große Palette an Jobs, die die Energiewende vorantreiben. Dazu zählen Tätigkeiten in den Bereichen Technologie, Innovation und Digitalisierung. Hier gibt es für junge Menschen spannende Lehrberufe. Derzeit werden in der Salzburg AG über 60 Lehrlinge geschult. „Unsere Lehrlinge haben die Möglichkeit, eine Ausbildung am neuesten Stand der Technik zu absolvieren. Außerdem legen wir besonders viel Wert auf ein umfassendes und praxisorientiertes Ausbildungskonzept, das die Eigenständigkeit und Einsatzbereitschaft junger Mädchen und Burschen fördert. Die adäquate Vertretung ihrer Interessen im Unternehmen ist uns selbstverständlich ein großes Anliegen“, sagt Leonhard Schitter, CEO der Salzburg AG.
In der Salzburg AG wird daher alle zwei Jahre der Jugendvertrauensrat gewählt. Heuer wurden erneut vier Mitglieder sowie vier Ersatzmitglieder, die aus den unterschiedlichsten Berufsfeldern stammen, bestellt. Eine davon ist Mona Lin Kowald, die im ersten Lehrjahr im Bereich Elektro- und Metalltechnik ihre Ausbildung macht. „Ich wurde von der scheidenden Vorsitzenden Valentina Patsch persönlich gefragt, ob ich mir die Arbeit im Jugendvertrauensrat vorstellen könnte. Das habe ich als Ehre und Wertschätzung meiner bisherigen Bemühungen im Unternehmen betrachtet. Zusätzlich ist mir eine gute Vertretung der Arbeitnehmer:innen ein großes Anliegen“, sagt Mona Lin Kowald. Gemeinsam mit dem neuen Vorsitzenden Thomas Auer wird sie die wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und kulturellen Interessen ihrer Kolleg:innen vertreten. Ein enger Kontakt zum Lehrlingsausbildner und zum Betriebsrat ist nötig, um bei Fragen oder Unsicherheiten rasch unterstützen zu können.
„Die Probleme unterscheiden sich im Großen und Ganzen nicht wirklich von den Themen, die alle Arbeitnehmer:innen betreffen: Meinungsverschiedenheiten mit dem Kollegium oder Vorgesetzten, Beratung, wie man den Arbeitsalltag und -stress besser kontrollieren kann, Fragen zu beruflichen sowie auch privaten Unsicherheiten“, so Kowald weiter und hält fest, was für sie und ihre Kolleg:innen des Jugendvertrauensrates Priorität hat: „Ich will schaffen, dass die jungen Arbeitnehmer:innen einen guten Kontakt zu uns haben und sich von uns ordentlich vertreten fühlen. Wichtig ist mir, dass wir ihre Anliegen ernst nehmen und uns darum sorgen, dass allen Lehrlingen so gut wie möglich unter die Arme gegriffen wird.“
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