Klein- und Mittelbetriebe diskutierten am Donnerstag über Exportstrategien und Integration. Sie folgten einer Einladung der Leitbetriebe Austria ins BMEIA (Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres). Österreichs Botschaften sind Ermöglicher und Netzwerke für österreichische Unternehmen.
Vienna (LCG) – „Leitbetriebe sind wachstumsorientierte Unternehmen, die darauf angewiesen sind, international zu werden und sich dann auf dem internationalen Markt behaupten müssen“, erklärte Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin der Leitbetriebe Austria am Donnerstagvormittag im Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten. Gemeinsam mit dem Ministerium will das Netzwerk österreichischer KMUs in den nächsten Monaten einen Meilenstein zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft und zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Österreich setzen. „Erfolgreiche Integration wird zu einem entscheidenden Faktor für die Attraktivität eines Standortes“, so Rintersbacher.
Mitarbeiter aus Einwandererfamilien können helfen, Türen zu öffnen und sind wertvolle Aktivposten bei der Expansion in neue Märkte, sind sich alle Geschäftsleute einig. Viele KMUs bevorzugen qualifizierte Mitarbeiter mit guten Kenntnissen des jeweiligen Marktes, um Strategien zu fusionieren oder zu erwerben, wenn sie international tätig sind.