Hunderte Aussteller auf der Transgourmet PUR zeigen, was die Branche und ihre Gäste künftig erwartet
- Bewegte Zeiten voller Elan, Kraft und Innovation willkommen heißen
- Arbeitskräftemangel mit „intelligenter hochwertiger Convenience“ begegnen
- Fokus auf Qualität und „rot-weiß-rot“
- Transgourmet bietet zum dritten Mal Plattform für die Branche
- Einblick mit Ausblick: Neuer Standort Zell am See stellt sich vor
Salzburg steht am 13. und 14. September ganz im Zeichen der Gastlichkeit: Transgourmet – der heimische Marktführer im Gastronomie-Großhändel lädt auf beeindruckenden 10.000 m² zur ersten großen Branchenveranstaltung des Jahres: Präsentiert wird, was künftig auf dem Teller und im Glas kredenzt werden wird. Der neu erstarkte Lebensmittel-Patriotismus spiegelt sich in den vorgestellten Produkten wider – steigt doch die Nachfrage nach biologischen und regionalen Delikatessen stetig. Mehr als 250 Industriepartner und Winzer aus dem In- und Ausland inspirieren die Gäste – die im Übrigen allesamt Brancheninsider und Gewerbetreibende sind, ist die Veranstaltung doch als reine Fachmesse konzipiert. Wie man dem akuten Arbeitskräftemangel mit probaten Mitteln und Produkten begegnen kann, ist gleichfalls eines der Top-Themen. Transgourmet selbst lädt zu einem 360-Grad-Erlebnis entlang der angebotenen Waren, Dienstleistungen und Services. Dem aktuellen Zeitgeist voller Courage, Elan und Zuversicht zu begegnen, begrüßten die zahlreichen Besucher aus dem ganzen Land. Auch bei der dritten Auflage des Formates wurde dem persönlichen Kontakt viel Raum gegeben, galt es doch endlich wieder Kontakte zu pflegen, Netzwerke zu knüpfen und Neues zu entdecken. Dass dabei die größtmögliche Sicherheit durch ein umfassendes Hygienekonzept gewährleistet wurde, ist selbstredend. «Die heurige PUR ist ein ganz starkes Lebenszeichen der Branche», so die beiden Transgourmet Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck zufrieden.
Bio in einer neuen Dimension
Biologische Lebensmittel und Getränke stehen bei Gästen «hoch wie nie» im Kurs. Hier hat der Gastronomie-Großhändler im letzten Jahr «ganze Arbeit geleistet». Erstmals einem breiten Publikum wurde die neue Bio-Eigenmarke «Transgourmet Natura» präsentiert, die im Frühling eingeführt wurde. Transgourmet Österreich Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck zum Ziel: «Wir wollen mit der neuen Eigenmarke ein klares Zeichen in der Außer-Haus-Verpflegung setzen. Mit unserem zertifiziertem Bio-Sortiment in Großgebinden zu leistbaren Preisen geben wir Profis das perfekte Sortiment an die Hand.» Angeboten werden aktuell mehr als 300 Artikel aus den Warengruppen Fleisch- und Wurst, Molkereiprodukte, Obst und Gemüse sowie Essig/Öl und ein umfangreiches Trockensortiment.
Alle Produkte sind Bio-zertifiziert. Diese Auswahl und verlässliche Qualität macht es Gastronomen und Gemeinschaftsverpflegern leicht, die Beschaffung, Auslobung und Kommunikation hin zum Konsumenten einfach und bequem zu gewährleisten. Transgourmet will hier klar an die bisherigen Erfolge von biologischen Produkten im Einzelhandel anschließen und den Bio-Anteil vor allem in der Außer-Haus-Verpflegung forcieren. Punkten konnte Transgourmet mit dem neuen Sortiment unter anderem bei Ausschreibungen von großen nationalen Einkaufsorganisationen.
Convenience – gerne hochwertig
Die Eigenmarken mit ihren abgestimmten Sortimenten bilden weiterhin einen wesentlichen Schwerpunkt bei Transgourmet und werden laufend weiterentwickelt. Neu gelauncht wird das Konzept Smart Cuisine mit hochwertigen Convenience-Produkten, die eine geschmackvolle wie praktische Lösung für die vorherrschenden Anforderungen in der Gastronomie bieten. „Eine der größten Herausforderungen für Gastro-Betriebe ist der Mangel an Fachkräften. Gerade jetzt gibt es zu wenig Mitarbeitende in der Küche, um Speisen auf traditionelle Weise zuzubereiten. Mit Smart Cuisine stellen wir unseren Kunden Produkte zur Verfügung, die fixfertig auf höchstem Qualitätsniveau und genau kalkulierbar angeboten werden“, erklärt Thomas Panholzer das zukunftsträchtige Modell. Fokus der Produktpalette ist der Frischebereich: Von der Vorspeise über Suppen, Salate, Dressings, Toppings, Beilagen bis hin zur Hauptspeise und Desserts deckt Smart Cuisine die gesamte Speisekarte ab. „Smart Cuisine ist ein gutes Beispiel dafür, wie Transgourmet mit innovativen Lösungen laufend daran arbeitet, seinen Kunden die tägliche Arbeit zu erleichtern“, freut sich Panholzer über die neue Linie.
Stress raus – Frische rein
Ebenso stolz ist Geschäftsführer Thomas Panholzer darauf, dass sein Unternehmen «einmal mehr beweist, dass wir mehr als ein Händler sind – wir bieten Lösungen und Services, die gefragt sind.» Das Prinzip von «Transgourmet Smart Cuisine» ist so simpel wie clever: «Durch die Bereitstellung einer maßgeschneiderten Auswahl an handwerklich hergestellten Gerichten auf Manufakturniveau helfen wir Gastronomen, das Küchen- und Speisemanagement bei konstant hoher kulinarischer Qualität effizienter und stressfreier zu gestalten.» Alle Gerichte der Smart-Cuisine Linie werden mit besten Zutaten der Transgourmet Eigenmarke Quality vom steirischen Spitzenkoch Willi Brunner «on demand» – also nach Eingang der Bestellung – für jeden Kunden frisch zubereitet, zu definierten Terminen geliefert und können dann im Betrieb regeneriert und individuell verfeinert werden. «Smart Cuisine setzt auf die bisher üblichen Convenience-Angebote klar oben auf», so Panholzer. Kunden können bequem im Transgourmet-Webshop bestellen, dank der ausgeklügelten Lieferlogistik und der gelingsicheren Regeneration der Speisen sparen Gastronomen im Alltag wertvolle Zeit und Ressourcen. «Wir können den Fachkräftemangel bedauern – oder eben aktiv Lösungen anbieten, die der aktuellen Realität entsprechen», so Panholzer. Angeboten werden österreichische «Klassiker» in hoher Qualität. Dass Smart Cuisine auf Konservierungs- und Farbstoffe sowie Geschmacksverstärker verzichtet, entspricht der Transgourmet-DNA. Die Funktionalität des neuen Angebotes wird «auf Herz und Nieren» getestet – und zwar in den eigenen Coffee&Snack-Betrieben an den Transgourmet Standorten und in der Kantine der Zentrale in Traun. Nach dieser intensiven Entwicklungs- und Testphasen mit ausgewählten Konzeptkunden wird Smart Cuisine 2022 national ausgerollt.
Genuss im Fokus
Die 250 Industriepartner und Winzer aus dem In- und Ausland auf der PUR 21 sind Garant für Erlebnis, Innovation und Austausch auf Augenhöhe. «Gerade nach dieser langen, herausfordernden Zeit für die gesamte Branche ist augenscheinlich, wie wichtig der persönliche Kontakt ist. Wir sind davon überzeugt, dass das Gespräch durch nichts zu ersetzen ist», so Panholzer. «Wir sehen die PUR als Ort der Inspiration, durchaus auch eingeschlagene Wege zu überdenken und sich Neuem zuzuwenden.» Das bestätigen auch die Kundenstimmen und die durchwegs gute Stimmung unter den Fachbesuchern. «Wir als Branche müssen uns immer ein Stück weit neu erfinden. Aktuell sind Gäste auf der Suche nach authentischem Genuss mit echtem Wert und auch bereit, dafür entsprechend zu zahlen.» Dabei können Nachhaltigkeit, Regionalität und traditionelle bzw. neuartige Herstellungsweisen wichtige Argumente sein.
«Die PUR zeigt auf eindrucksvolle Art und Weise die Vielseitigkeit von Transgourmet. Umso mehr freuen wir uns darüber, hier dabei zu sein» kommentiert der frischgebackene «Falstaff Winzer des Jahres», Erich Scheiblhofer die Veranstaltung.
Walter Skoff vom gleichnamigen Weingut in der Südsteiermark freut sich: «Nach Monaten des Stillstandes und mehr als herausfordernden Zeiten für die gesamte Branche ist für uns die Transgourmet Pur 2021 die perfekte Plattform, um wieder persönliche Kontakte zu den Gastronomen und Hoteliers zu pflegen und einen Austausch auf Augenhöhe bzw. Networking zu betreiben. Es ist für uns die erste Großveranstaltung 2021 in diesem Bereich und werden als langjähriger Partner das diesjährige Motto „Gemeinsam zurück zum Genuss“ tatkräftig unterstützen und blicken mit Zuversicht und Vorfreude dem Event entgegen.»
Christoph Till, Sales Director Coca-Cola HBC Östzerreich: «Wir freuen uns, mit unserem umfangreichen 24/7 Getränkeportfolio Teil der Transgourmet PUR zu sein und unsere ikonischen und innovativen Produkte den Besucherinnen und Besuchern aus Gastronomie und Hotellerie zu präsentieren. Die Messe ist für uns ein wichtiger Fixpunkt im Kalender, um uns mit unseren Kundinnen und Kunden auszutauschen.»
Aufmerksamkeit für Innovationen
Die PUR hat sich den Ruf erworben, ein guter Platz für Start-Ups zu sein. Auch heuer werden an einem gemeinsamen Stand Innovationen präsentiert. So kredenzen die eben vom Genussmagazin Falstaff zur «beliebtesten Kleinstbraurerei» gekürte Craft-Bier-Manufaktur Brau Schneider aus Schiltern/NÖ ebenso wie die «Bee Buddies» – eine Kleinstbrauerei aus dem Mühlviertel ihre Spezialitäten. Alkoholfreie Delikatessen präsentieren die Bio-Eis-Tee Macher von MAKAvA, Lemonaid und ChariTea, Bärnstein und PONA, die den ersten gespritzten Bio-Fruchtsaft mit Gebirgsquellwasser produzieren. Auch steirischer Gin mit echtem Hanf von 2B Gin konnte probiert werden.
Dem allgewärtigen Thema Nachhaltigkeit widmen sich die Macher von Regal Springs im Detail: Sie zeigen, wie Fisch nachhaltig und tiergerecht gezüchtet werden kann. Die zur Gänze nachverfolgbare Buntbarsche wachsen in natürlichen Seen auf und werden für die Gastronomie von Hand filetiert und bedarfsgerecht in Teilstücken eingefroren angeboten. Die «Null-Abfall-Politik» zeugt von gelebter Nachhaltigkeit – so werden auch Häute und Schuppen zur Gänze verwertet.
Spitzenköche inspirieren Besucher
Auf der PUR zeigen an beiden Messetagen die hauseigenen Spitzen- und Haubenköche von Transgourmet Cook gemeinsam mit hochdotierten Gast-Köchen wie vielfältig einsetzbar die verschiedenen vorgestellten Delikatessen sind. Die acht Gast-Köche sind allesamt namhafte Stars. So agieren Domenic Kreller vom «Gaudium Münchendorf», Alexander Groß vom «Restaurant Jamek», Patrick Pass vom «Hotel Rigele Obertauern», Sascha Förster vom «Hotel Klosterhof Bayrisch Gmain», Erwin Windhaber vom «Restaurant Hofmeisterei», Stefan Fischer vom «Seekarhaus Obertauern», Manuel Resl vom «Restaurant Bärenwirt Hermagor» und René Molnar vom «Hotel Bristol Wien» vor Ort als Ideengeber.
Masterclasses Getränke: Lernen von den Besten der Besten
Erstmals werden sogenannte Masterclasses im Getränkebereich Interessierte dazu aufrufen, eine geschmackvolle Reise von Österreich bis nach Japan – zumindest am Gaumen – anzutreten. An beiden Veranstaltungstagen präsentieren die jeweils Besten ihres Faches Produkte und laden zum Mitmachen ein: Den Start macht der heimische «Mister Edelbrand» Hans Reisetbauer von der gleichnamigen Edelbrände-Manufaktur. Er leitet eine Verkostung seiner Destillate und informiert über Anbau, Ernte und Verarbeitung der Früchte.
Von weit her kommt «Zacapa-Rum» – nämlich aus den Bergen Guatemalas. Zurecht führt die Destillerie den Zusatz «über den Wolken» – auf der PUR wird unter fachkundiger Anleitung verkostet. Die Unterschiede zwischen Bourbon und Islay Single Malt Scotch Whisky werden beim Seminar mit dem Titel «From Kentucky to Islay» erschmeckt, und südländisch wird es, wenn Campari und Aperol dazu aufrufen, «from sweet to bitter» neue italienische Aperitifs zu probieren. Die Frage «Torf das denn wahr sein?» beantworten Experten von Top Spirit sowie Bruichladdich und laden zum Hintergrundgespräch rund um die schottische Whisky Brennerei.
Am Dienstag werden unter der Ägide von Florian Schützky von der ÖWM gereifte heimische Weine dem gleichen Wein aus dem Ausnahmejahr 2019 gegenübergestellt. Ziel ist es, das Reifepotenzial heimischer Weine kennenzulernen. Selbst zum Barkeeper können Besucher bei der «Chivas blending session» unter Anleitung von Gert Weihsmann werden. Teilnehmer stellen «ihren» Chivas Regal 12 years zusammen. Nach Japan entführt die Session von «Beam»: entdeckt werden können japanische Präzision bei Roku-Gin, Haku Vodka und Toki Whisky.
Neuer Standort Zell am See als Preview vor Ort
Transgourmet kommt im Frühjahr 2022 noch näher zu seinen Kunden und eröffnet einen neuen Abholgroßmarkt in Zell am See im Salzburger Pinzgau. Der neue Standort richtet sich an die zahlreichen Gastronomie- und Hotellerie-Betriebe im Großraum Pinzgau, Pongau und Kitzbühel. Auf der PUR präsentierte sich der Standort seinen künftigen Kunden mit seinem Leistungsspektrum an einem eigenen Stand. Manfred Hayböck, Geschäftsführer von Transgourmet, präzisiert: «Auf einer Gesamtfläche von 10.500 m² entsteht der neue Transgourmet Abhol- und Zustellgroßmarkt. Wir investieren rund 30 Millionen Euro und schaffen 60 neue Arbeitsplätze bereits zum Start – im Vollbetrieb werden deutlich über 100 Mitarbeitende am neuen Standort tätig sein.»
Hayböck macht Lust auf Einkaufen am neuen Standort: „Wir bieten die passgenaue Auswahl an Produkten und Services aus einer Hand und zwar sowohl im Abholgroßmarkt als auch in der Zustellung.“ Transgourmet hebt sich durch das breiteste Sortiment in der Frische von Fisch, Fleisch und Obst und Gemüse sowie Spezialitäten für die Haubengastronomie ab. Der eigene Getränkefachgroßhandel hat mehr als 3.500 Weine und Schaumweine sowie Spirituosen im Angebot. Ergänzende Eigenmarken in allen Bereichen und die hauseigene Kaffeerösterei sprechen weiters für Transgourmet. Obwohl Transgourmet bundesweit tätig ist, wird ein Teil des Sortiments ganz bewusst regional angepasst: „Regionalität ist uns ein Herzensanliegen. Wir unterstützen heimische Lieferanten aktiv mit Listungen – sowohl bei Markenartikeln als auch bei den von uns geführten Eigenmarken.“ Auch auf Abnehmerseite ist Regionalität ein großes Thema: Gastronomen legen neben hoher Qualität der Produkte auch verstärkt Wert auf die dieses Merkmal. „Hier können wir punkten, denn bei uns sind lokale Produkte fixer Bestandteil des Portfolios.“ Insgesamt 20.000 verschiedene Artikel bietet Transgourmet künftig in Zell am See an und freut sich auf die Kooperation mit lokalen Anbietern.
Green-Event: Nachhaltigkeit zieht sich durch
Für Transgourmet ist Nachhaltigkeit keine leere Worthülle, sondern gelebte Realität: Daher erscheint es logisch, dass die Veranstaltung auch ein zertifiziertes «Green-Event» ist. Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte werden berücksichtigt, regionale Wertschöpfung großgeschrieben. Abfallvermeidung, Energiesparen und ein striktes Verbot für Einweg-Geschirr zeichnen die Veranstaltung aus. Die Stadt Salzburg profitiert von zahlreichen Übernachtungen der geladenen Gäste und kann sich einmal mehr als nachhaltiger Messestandort präsentieren.