Thomas Glatz, Managing Director bei Interzero Österreich; © Richard Tanzer

Earth Overshoot um 7 Minuten verzögert: Kreislauflösungen von Interzero zeigen Wirkung

Interzero schiebt den Earth Overshoot gemeinsam mit 50.000 Kunden um 7:12 Minuten nach hinten Nachhaltiger Umgang mit Wertstoffen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erforderlich Best-Practice-Beispiele aus der Wirtschaft zeigen wirkungsvolle Lösungen auf

Am 1. August werden alle natürlichen Ressourcen der Erde aufgebraucht sein, die den Menschen für das Jahr 2024 zur Verfügung stehen – so die Berechnung des Global Footprint Network (GFN). Ohne die Recyclingaktivitäten und innovativen Kreislauflösungen von Interzero wäre dieser kritische Zeitpunkt noch früher überschritten worden: Die Erhebung von GFN zeigt, dass es Interzero gemeinsam mit seinen rund 50.000 Kunden geschafft hat, den Earth Overshoot um 7:12 Minuten nach hinten zu verschieben. Damit belegt der Kreislaufwirtschaftsdienstleister erneut den positiven Einfluss seines Leistungsportfolios.

„Gemeinsam mit unseren Kunden wollen wir echten Impact generieren. Die Vision einer Welt ohne Abfall, in der die zur Verfügung stehenden Ressourcen nachhaltig und verantwortungsbewusst genutzt werden, fest im Blick, suchen wir immer neue Wege, den Earth Overshoot Day weiter nach hinten zu schieben. Mit messbarem Erfolg“, so Dr. Axel Schweitzer, Chairman und Gesellschafter von Interzero.

Nachhaltiger Umgang mit Waren und Verpackungen erforderlich
Um den Earth Overshoot Day weiter zu verschieben, ist es notwendig, dass sowohl Unternehmen als auch Konsument:innen entlang der gesamten Wertschöpfungskette Verantwortung für den nachhaltigen Umgang mit Waren und Verpackungen übernehmen. Angefangen beim Produktdesign – in puncto Langlebigkeit, Reparierbarkeit und Recyclingfähigkeit – über die Wiederverwertung bis hin zum Recycling.
 
„Unter dem Motto ‚Move the Date‘ ist es uns gelungen, durch konsequentes Handeln gemeinsam mit unseren Kund:innen den Earth Overshoot Day 2024 um 7:12 Minuten zu verzögern. Das motiviert uns, auch weiterhin Wertstoffe aller Art durch innovative Umweltlösungen im Kreislauf zu halten“, so Thomas Glatz, Managing Director bei Interzero Österreich. „Dank modernster Sortiertechnologien gelingt es uns, noch höhere Recyclingquoten zu erzielen, um die ohnehin begrenzten Primärressourcen weiter zu schonen.“

Best-Practice-Beispiele aus der Wirtschaft zeigen wirkungsvolle Lösungen auf
Mit seinen Kunden arbeitet Interzero gemeinsam für die Schonung natürlicher Ressourcen. So konnte beispielsweise die Outdoor-Marke VAUDE mit der Expertise von Interzero die erste Fahrradtasche komplett aus recyceltem Kunststoffverpackungsabfall entwickeln.Mit ALDI arbeiten die Verpackungsexpert:innen von Interzero an der kontinuierlichen Optimierung der Eigenmarkenverpackungen,und auch der Energieversorger EnBW setzt in Sachen IT-Refurbishment auf das Know-how des Kreislaufwirtschaftsdienstleisters.

Zur Berechnung:
Für die Berechnungen nutzt das Global Footprint Network eine Ressourcenbuchhaltung: den „ökologischen Fußabdruck“. Anhand dieses Indikators vergleicht die Non-Profit-Organisation den aktuellen Bedarf der Weltbevölkerung (oder von Ländern) mit der Fähigkeit der Erde, die verbrauchten natürlichen Ressourcen zu erneuern. Valide Basisdaten für den Entlastungsbeitrag von Interzero liefert unter anderem die Studie „resources SAVED by Recycling“ des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT. Im Auftrag von Interzero ermitteln die Wissenschaftler*innen jährlich, wie viele Treibhausgase und Ressourcen durch das Recycling von Wertstoffen eingespart werden.

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