Wärmepumpe und PV © Glorit

Pionier in der ESG-Berichterstattung: Glorit untermauert seine Nachhaltigkeitsbestrebungen

Mit dem ersten Nachhaltigkeits-Bericht seiner Unternehmensgeschichte macht der mehrfach ausgezeichnete Premium-Bauträger aus Groß-Enzersdorf, einen entscheidenden Schritt in Richtung nachhaltiger Unternehmensführung. Dabei geht es nicht um leere Versprechen oder grüne Fassaden – sondern um ein konkretes Bekenntnis zu Verantwortung, Transparenz und Zukunftsfähigkeit.

Nachhaltigkeitsbericht: Strategie, nicht Pflichtübung
„Wir sehen den Nachhaltigkeitsbericht nicht als Marketing-Gag, sondern als Chance, einen echten Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten – und das möglichst transparent“, erklärt CFO und Nachhaltigkeitsbeauftragter Maximilian Henn.
Der über 70 Seiten umfassende Bericht ist das Ergebnis von mehr als drei Jahren interner Projektarbeit und umfasst 26 Ziele und 44 konkrete Maßnahmen. Viele davon sind bereits umgesetzt, etwa Photovoltaikanlagen auf sämtlichen neuen Wohnbauprojekten.

Auch Nachhaltigkeitsexpertin Julia Fessler, die Glorit bei der Veröffentlichung begleitete, zeigte sich beeindruckt: „Die Branche braucht klare, vergleichbare Daten und den Mut zur Offenlegung. ESG darf kein Greenwashing sein, sondern muss in Entscheidungen und Produkte übersetzt werden.“

Ökologisch kleiner Fußabdruck mit großer Wirkung
Was das in der Praxis bedeutet, zeigt Glorit auf mehreren Ebenen: Allen voran setzt das Unternehmen auf nachhaltige Baustoffe, moderne Technik und ein klares Bekenntnis zur Regionalität. Bereits bei der Planung achtet das Unternehmen auf eine ressourcenschonende Bauweise. Verwendet werden bevorzugt langlebige Materialien wie Ziegel und Holz aus zertifizierter, möglichst regionaler Produktion. Diese reduzieren nicht nur die CO₂-Bilanz durch kurze Transportwege, sondern stärken auch die heimische Wirtschaft.

Technologisch setzt Glorit auf zukunftsorientierte Standards und Niedrigenergiebauweise: Luftwärmepumpen, Fußbodenheizungen mit effizienter Wärmeverteilung, dreifach verglaste Fenster und eine kontrollierte Wohnraumbelüftung sind fester Bestandteil jedes Neubaus. Ergänzt werden diese Systeme durch Photovoltaikanlagen auf sämtlichen neuen Wohnbauprojekten – ein klarer Beitrag zur Energiewende. Auch E-Mobilität ist Teil des Maßnahmenpakets: Alle neuen Projekte werden mit entsprechender Ladeinfrastruktur ausgestattet, um emissionsfreie Mobilität zu fördern.

Ein weiterer ESG-Schwerpunkt liegt auf der regionalen Wertschöpfung. Glorit arbeitet mit lokalen Handwerksbetrieben, langjährigen Partnerunternehmen aus dem Großraum Wien und Niederösterreich sowie mit einer eigenen Produktion in Groß-Enzersdorf. So werden nicht nur Lieferketten verkürzt, sondern auch Arbeitsplätze in der Region gesichert – ein Ansatz, der ökologischen und wirtschaftlichen Mehrwert schafft.

Neben den ökologischen und ökonomischen Aspekten übernimmt Glorit auch gesellschaftliche Verantwortung im Rahmen zahlreicher CSR-Initiativen. So unterstützt das Unternehmen unter anderem regionale Projekte wie die Jugend-Europameisterschaft im Open Water, den “Danube CleanUp” bei dem rund 300 Kilogramm Müll aus der Alten Donau bei der Kagraner Brücke/Kagraner Steg geholt wurden, sowie das Insektenhotel an der Obstwiese am Drygalskiweg. Das Ziel dieser Maßnahmen: Als Arbeitgeber, Bauherr und Nachbar zur Lebensqualität in der Region beizutragen.

Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg schließen sich nicht aus
Trotz eines angespannten Marktumfelds konnte Glorit 2024 starke Zahlen präsentieren:

  • +72 % Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr
  • Eigenkapitalbasis auf 62,5 Mio. € gestiegen
  • 34 neue Projekte in den Jahren 2024/25 gestartet

Besonders hervorzuheben ist, dass Glorit antizyklisch handelt – Qualität und Nachhaltigkeit bleiben auch in schwierigen Phasen kompromisslos im Fokus. Projekte wie „Fischerstrand 24–26“ mit Blick auf die Alte Donau sind Beispiele dafür, wie Architektur, Wohnqualität und ökologische Verantwortung miteinander verbunden werden.

Verantwortung zeigen – heute und morgen
Der ESG-Bericht ist für Glorit kein Endpunkt, sondern der Startschuss für eine langfristige Transformation. Nachhaltige Bauweise, Digitalisierung, Energieeffizienz und soziale Verantwortung sollen systematisch ausgebaut werden.
Oder wie Eigentümer Stefan Messar es formuliert: „Wir investieren gezielt, konsolidieren bewusst und bereiten uns auf den nächsten Aufschwung vor – mit Nachhaltigkeit als strategischem Fundament.“

Mehr dazu unter www.glorit.at/esg

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