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cargo-partner erweitert wöchentliche LCL-Schienentransporte von Europa nach China

Bedingt durch den Coronavirus kommt es zu Verknappungen bei Transportkapazitäten zwischen Europa und China. Vor Kurzem hat der Logistikanbieter zwei neue wöchentliche LCL-Direktverbindungen zwischen Duisburg und Hefei sowie Linz und Xi‘An eingerichtet. Mit einer Transitzeit von rund 16 Tagen machen zahlreiche Kunden von den Schienentransportlösungen Gebrauch.

Durch die COVID-19-Krise gestörte Lieferketten brachten zuletzt vermehrt die „Iron Silk Road“, als schnellere Alternative zu End-to-end Seefrachttransporten, ins Blickfeld. Zudem suchen viele Firmen nach Alternativen, um den Transport wichtiger Warensendungen nach Asien sicherzustellen. Auch cargo-partner hat den erhöhten Bedarf an attraktiven Alternativen zu gängigen Routings erkannt und bietet zusätzliche Optionen.

Jeden Samstag von Duisburg nach Hefei
Eine davon ist ein neuer wöchentlicher Schienen-Sammeltransport von Duisburg, Deutschland, ins zentralchinesische Hefei. Die Abholung der Sendungen erfolgt über das dichte Netzwerk an cargo-partner-Hubs in der gesamten Region Westeuropa inklusive Italiens. Der erste Container wurde bereits vor zwei Wochen in Duisburg verladen und ist am Samstag, den 21. März abgereist. Der zweite Container folgte eine Woche darauf. Die Transitzeit nach Hefei beträgt ungefähr 16 Tage. Moderne GSM-Tracking-Tools sichern Transparenz entlang der gesamten Lieferkette.

Jeden Freitag von Linz nach Xi’an
Darüber hinaus wurde das Schienentransport-Angebot um einen freitägigen Sammeltransport von Linz (Österreich) nach Xi‘an erweitert, einschließlich Abholung in Zentral- und Osteuropa und flächendeckender Verteilung in China. Auch hier soll der Transport ungefähr 16 Tage betragen. Dank direktem Transport ohne Umladung ermöglicht der direkte LCL-Service von cargo-partner schnellere Door-to-door Laufzeiten und hilft, Risiken bei der Ent- und Umladung zu vermeiden.

Seit langem Expertise auf der „Iron Silk Road“
„Die neue Iron Silk Road ist bereits vor der aktuellen Krise längst ein Erfolgsprojekt gewesen und sie wird im Rahmen der aktuellen Situation noch weiter an Bedeutung gewinnen. Und das nicht nur in Richtung Westen, sondern offensichtlich auch in Richtung Osten.“ So die Einschätzung von Stefan Krauter, CEO von cargo-partner. Tatsächlich organisiert das Unternehmen schon seit mehr als einem halben Jahrzehnt Voll- und Teilladungstransporte per Bahn zwischen Asien und Europa und gilt als sehr erfahren bei der Auftragsabwicklung auf der „Neuen Seidenstraße“. Sowohl die Sendungsvolumina als auch die angebotenen Routen vermehrten sich zuletzt stetig.

Die Schienentransport-Services von cargo-partner umfassen Abholung und Verteilung von Tür zu Tür sowie Lagerung und Value Added Services wie Containerstauung, Entladung, Palettisierung und Ladungssicherung, bis hin zu umfassender Zollabwicklung und Expertise in China und Europa.

Da Schienentransport bis zu 50% schneller als Seefracht und bis zu 60% kosteneffizienter ist als Luftfracht, überrascht es nicht, dass bereits vor den aktuellen Herausforderungen immer mehr cargo-partner Kunden von dieser Alternative profitierten. Der niedrige CO₂-Fußabdruck ist ein willkommener Nebeneffekt.

www.cargo-partner.com

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