Buckle Up! Uncertainty is back.
2020 war anders. Eine Krise wurde Teil unseres realen Lebens und unserer Arbeit. Für Österreich ist das relativ neu, und so vergisst man leicht, dass es die Zeiten von Sicherheit und Berechenbarkeit eigentlich auch ohne Pandemie längst nicht mehr gibt.
Solche und andere kommende Krisen darf man nicht nur halbwegs „durchtauchen“. Es direkt mit ihnen aufnehmen zu können und sogar an ihnen zu wachsen, das verlangt die Mittel und die Fähigkeit, sich im Labyrinth unbekannter Faktoren zurechtzufinden. Ein entscheidender Wegweiser für diese Aufgabe ist der Mut zur digitalen Investition.
Mut zur digitalen Investition
Oxford Economics hat für PwC 2.380 Entscheidungsträger in Unternehmen aus 76 Ländern befragt, wie sie mit Krisen und Unsicherheiten umgehen.
Rund die Hälfte der großen Unternehmen kürzen derzeit Budgets und Investitionen, aber die Wenigsten tun dies im Bereich der digitalen Technologie und in der Weiterbildung. Einige der Befragten gehen sogar noch weiter: 5% nutzen den Moment für ernsthafte Investitionen in digitale Wachstumsbereiche, besonders in Sachen Innovation und Customer Experience.
Mehr als zwei Drittel dieser Innovatoren waren in den vergangenen zwei Jahren bereits mit größeren Umwälzungen und Krisen konfrontiert. Doch sie haben sich auf diese Veränderungen eingestellt und sich bewusst neu und stärker aufgestellt, um für künftige Krisen gewappnet zu sein. „Resilience“ ist das Schlagwort dazu in den USA: Flexibilität und Belastbarkeit in unvorhersehbaren Situationen.
Von diesen Vorreitern lernen heißt, beim nächsten Mal vorbereitet sein.
Sie investieren vor allem in:
- Eine Kultur ohne Angst: Vorwärts blicken
- Bereitschaft zum Wandel: Neues wagen
- Langfristige Payoffs: Investition mit Vision
- Skills: Investieren in Mitarbeiter
Der Schlüssel sind Menschen
Die meisten Unternehmen investieren in Technologien, Kurse und neue Methoden in einigen Kernbereichen. Aber umfassende digitale Investitionen sollten ein Gerüst schaffen, das langfristige Visionen unterstützt und dem Unternehmen die Fähigkeit verleiht, sich schnell und effizient an ein verändertes Umfeld anzupassen.
Digitale Transformation beginnt bei den Menschen, und dorthin müssen auch Investitionen ins Digitale fließen. Mitarbeiter brauchen nicht nur neues Wissen, sondern die Gelegenheit, neue Skills praktisch einzusetzen.
Investitionen in Technologien dürfen sich nicht im Ankauf von Tools erschöpfen: Die Innovatoren setzen Prioritäten und konzentrieren sich auf Digitale Technologien, die Unternehmen und Mitarbeiter ganz konkret in der Praxis unterstützen. Und genau dort investieren sie nicht halb oder ein bisschen, sondern mit Vollgas.
Digital Denken
Denn, das zeigen die Antworten in der Studie: Für die innovativsten Entscheidungsträger ist „Digital“ nicht einfach ein anderes Wort für „Technik“, sondern ein Mindset, der sich durch die gesamte Unternehmenskultur zieht.
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