Fertigunghalle wieder in Vollbetrieb / Copyright: Aichelin

AICHELIN behauptet sich in schwierigem Umfeld

Große Kundenaufträge in Fertigstellung – Technologisch und geografisch breit gestreut

Trotz Corona und schwächelndem Wirtschaftsumfeld hat der Industrieofenbauer AICHELIN in Mödling seine Fertigungshallen wieder in Vollbetrieb. Insgesamt fünf große Kundenaufträge werden aktuell fertiggestellt. „Im härter werdenden Marktumfeld kann sich AICHELIN mit kundenspezifisch ausgeführten Sonderprojekten gut behaupten“, erläutert AICHELIN-Geschäftsführer Dr. Thomas Dopler. „Dementsprechend geografisch und technologisch breit gestreut sind auch die Abnehmer dieser Anlagen.“

Dopler zufolge waren die vergangenen Monate für das Unternehmen schwierig und es mussten alle Instrumente genutzt werden, um die Auftragsrückstände in Europa wieder wettzumachen. „Aber mit einem motivierten Team ist es uns gelungen, auch in diesem schwierigen Umfeld die jetzt realisierten Anlagen zu akquirieren, zu konstruieren und fertigzustellen. Dafür ist jedem Einzelnen und jeder Einzelnen im Team zu danken.“

Eine der in den nächsten Wochen fertiggestellten „heatXpress“-Wärmebehandlungsanlagen zum Presshärten wird in Mödling zusammengebaut, getestet und dann in die USA verschifft. Die übrigen Anlagen – SAFED-Drahtgliederbandöfen und ein Durchstoßofen – werden bei europäischen Kunden installiert. Zwei gehen an große Unternehmen im Bereich der Befestigungstechnik, eine Anlage wird Zündeinrichtungen für die Airbag-Auslösung in PKWs im laufenden Betrieb löten. Sind dies eher kleine, leichte Bauteile, so gibt es auch zwei wirkliche Schwergewichte im Auftragsbestand. In der einen Anlage werden künftig große Wälzlager für Windkrafträder wärmebehandelt, in der zweiten kommen Sicherheits-Karosseriebauteile für PKWs zur thermischen Behandlung. Diese Bauteile können so leichter und trotzdem crash-sicherer ausgeführt werden.

www.aichelin.com

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