Die Brau Union Österreich kooperiert seit 2023 mit der Lebenshilfe Niederösterreich. © Brau Union Österreich

Brau Union: Tag der Inklusion – Mehr als ein Schlagwort

Partnerschaften für die Zukunft ermöglichen an vielen Standorten der Brau Union Österreich sinnstiftende Beschäftigung für Menschen mit Beeinträchtigung.

Als innovationsführendes Brauereiunternehmen ist sich die Brau Union Österreich ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst. „So wie sich die Brau Union Österreich dafür einsetzt, dass unser Planet grüner wird, setzt sie sich ein, dass die Arbeitswelt bunter und vielfältiger wird. Das gelingt uns unter anderem an mehreren unserer Standorte in ganz Österreich durch jahrelange Zusammenarbeit mit sozialen Hilfsorganisationen und Vereinen, indem Menschen mit Beeinträchtigung eine sinnvolle Arbeit und geordnete Tagesstruktur ermöglicht wird. Damit sorgen wir dafür, dass Inklusion und Diversität mehr als Schlagwörter sind, sondern tatsächlich gelebt werden“, erklärt Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & ESG Sustainability der Brau Union Österreich.

Sinnstiftende Kooperationen an vielen großen Standorten
So finden etwa in der Brauerei Schwechat erwerbslose Menschen mit Beeinträchtigung über den Verein Arge Chance eine Beschäftigung, in Graz Puntigam kooperiert man zum selben Zweck mit alpha nova. Projektpartner in der Brauerei Schladming ist das Diakoniewerk Schladming, um Menschen mit Beeinträchtigung ein sinnstiftendes Arbeiten zu ermöglichen. In der Brauerei Zipf finden Menschen gemeinsam mit assista Soziale Dienste Vöcklabruck eine integrative Beschäftigung und seit 2019 wird am Standort Linz gemeinsam mit der Caritas MitarbeiterInnen mit Beeinträchtigung die Chance geboten, eine berufliche Qualifizierung zu absolvieren. Viele dieser Kooperationen laufen erfolgreich seit vielen Jahren, zum Teil wurden Unterbrechungen durch die Maßgaben der Corona-Pandemie notwendig.
„Die Mitarbeiter sind in vielen Bereichen eine echte Stütze für unser Unternehmen geworden, helfen etwa bei der Sortierung von Leergebinde im Getränkelager oder kontrollieren Leihinventar in der Eventlogistik. Sie sind durch die Bank mit großem Eifer und Freude bei der Sache. Uns werden auch seitens unserer Stammbelegschaft viele positive Effekte berichtet – nicht zuletzt wirken sich die Kooperationen sogar positiv auf das Betriebsklima aus“, erzählt Straka. Details dazu sind auch nachzulesen im Nachhaltigkeitsbericht 2022 der Brau Union Österreich. NHB_BUOE_2022_Web.pdf (brauunion.at)

Mehrwert durch Kooperation: Ressourcenschonung als Zusatznutzen
Vielfach haben diese Kooperationen aber auch noch einen Mehrwert für die Umwelt. Bei der Kooperation mit der Lebenshilfe Niederösterreich etwa werden ausgediente Zapfköpfe, das sind Anschlussteile von Bierschankanlagen, für eine weitere Verwendung aufbereitet. Leiter des Schanktechnikzentrums Hannes Fröschl und Teamleiter Schankservice Thomas Teufl, die diese Kooperation seitens der Brau Union Österreich mit initiiert haben, erklären: „In unseren Schankanlagen sind hochwertige Edelstahl-Komponenten im Einsatz, die eine lange Lebensdauer haben. Verschleißteile wie Dichtungen haben aber ein Ablaufdatum. Unsere Partner bei der Lebenshilfe Niederösterreich helfen uns, indem sie – nach einer gründlichen Reinigung – alle Verschleißteile austauschen und die Zapfköpfe wieder bereit für einen weiteren Einsatz machen. Das schont Ressourcen – denn die stabilen Metallteile können, ähnlich wie eine Mehrweg-Flasche oder ein Bierfass – sehr lange im Einsatz bleiben und müssen nicht neu produziert werden.“

Initiativen mit Blick auf die Sustainable Development Goals der UN
Ein Überblick über alle Initiativen, die sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) des UN Global Compact orientieren, findet sich im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird der Bericht nicht gedruckt, ist aber online auf der Unternehmenswebsite zugänglich: www.brauunion.at/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsbericht/

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