Industrielle Produktion in Österreich kämpft mit schwerem Kostenrucksack

  • Führende Unternehmen erwarten Verschlechterung im Vergleich zu ausländischen Standorten
  • Digitalisierung und Automatisierung werden den Standortwettbewerb weiter verschärfen
  • Schwacher Heimatmarkt führt zu noch größerem Erfolgsdruck im Export

Schwierige Situation, noch unsicherere Zukunftsaussichten: Die Leitbetriebe Austria sehen die Zukunft des Industriestandortes Österreich überwiegend skeptisch. Bei der Experten-Podiumsdiskussion „Produktionsstandort Österreich“ der Leitbetriebe Austria, die beim Textilmanagement-Unternehmen Salesianer Miettex stattfand, wurden vor allem die im Vergleich zu fast allen anderen Ländern deutlich höheren Arbeitskosten (Lohnkosten plus Lohnnebenkosten) als Bedrohung für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Produktion eingeschätzt.

Gastgeber Salesianer Miettex-Geschäftsführer Andreas Philipp wies zunächst auf die erheblichen Kostenunterschiede hin: „In unseren österreichischen Niederlassungen liegen die Personalkosten bei 61 Cent pro Kilo Wäsche, in unseren ausländischen Niederlassungen nur bei 21 Cent. Trotzdem bekennen wir uns im Interesse der Kundenbeziehungen voll zum Standort Österreich, was wir mit unseren 13 heimischen Gesellschaften unter Beweis stellen“.

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