METRO denkt und handelt nachhaltig

METRO engagiert sich konsequent für die Umwelt. Deshalb entwickeln wir laufend neue Ideen, Projekte und Kooperationen, die beweisen: Nachhaltigkeit liegt uns besonders am Herzen.

Für uns zählen die Verantwortung, die wir als Unternehmen für die Umwelt tragen, aber auch die wirtschaftlichen Vorteile, die Energieeffizienz mit sich bringt – denn beides macht uns nicht nur nachhaltiger, es reduziert auch nachhaltig Kosten. Konzernweit gilt das Ziel, den CO2-Fußabdruck konsequent zu reduzieren und bis 2040 im eigenen Geschäftsbetrieb klimaneutral zu sein. Wesentliche Hebel dafür sind der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Energieeffizienz und die Optimierung der Logistik, um die eigenen Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette sukzessive zu reduzieren. Stolz sind wir auf METRO St. Pölten, den 2017 eröffneten ersten Zero Emission Store von METRO – also ein Großmarkt, der komplett klimaneutral betrieben wird.

GRÜNER STROM ÜBER DEN DÄCHERN VON METRO
In den vergangenen Jahren hat METRO bereits mehrere METRO-Standorte mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, darunter die Großmärkte in St. Pölten, Wien-Simmering, Langenzersdorf, Wiener Neustadt und Klagenfurt. Auch METRO Salzburg wurde kürzlich im Zuge der Modernisierung nachhaltiger gestaltet und mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Im Durchschnitt können diese Standorte mit ca. 900.000 kWh Leistung bis zu 40 Prozent des Strombedarfs vor Ort mit Sonnenenergie decken, bzw. sparen rund 2.419.330 kg CO2 jährlich.

WENIGER STROM UND CO2
Bei den baulichen Veränderungen und Verbesserungen an unseren Standorten, stehen Nachhaltigkeit und Kundennutzen im Fokus, speziellhinsichtlich Energieverbrauch und CO2 Fußabdruck. Dazu zählen: neue Kältetechnikanlagen an den Standorten METRO Liezen, Hartberg Klagenfurt, Salzburg und Neusiedl mit rund 60 Prozent Energieeinsparung gegenüber der alten Anlage, u.a. durch senkrecht stehende Torluftschleier, die dem Temperaturausgleich zum Übertritt von Plus-Temperaturen in den Minus-Bereich der Tiefkühlzelle dienen; weiters der Einsatz neuer, hochmoderner Verdampfer zur Sicherung der Kühltemperatur-Qualität und der Einbau einer modernen Heizung inkl. Wärmerückgewinnung durch die Kälteanlagentechnik. Durch das Auffangen der Wärmeentwicklung der verschiedenen Geräte in der Kältetechnik kann die Marktfläche etwa sechs Monate im Jahr beheizt werden. Dabei schlagen auch die neuen, geschlossenen Kühlmöbel mit einer Energieeinsparung von ca. 40 Prozent zu Buche. Dank der erneuerten Automatik-Schiebetüren am Ein- und Ausgang kommen die Energieeinsparungen durch Heizung und Wärmerückgewinnung zur vollen Geltung. Durch die Umrüstung auf energiesparende LEDs werden aktuell über 25% des gesamten Stromverbrauchs von METRO weltweit eingespart. Das spart mehr als 200.000 Tonnen CO2 jährlich oder etwa 2 Milliarden Kilometer Auto-Emissionen ein – Tendenz deutlich steigend.

ÜBERERREICHUNG DER ZIELE BEI DER PLASTIKREDUKTION
Neben den Lebensmittelabfällen gehört auch die Plastikreduktion in Eigenmarkenverpackungen zu den prioritären Nachhaltigkeitszielen von METRO. Dabei wurde das Einsparziel im Konzern bereits nahezu doppelt erfüllt: So sollten im Vergleich zum Basisjahr 2018 bis 2023 2.000 Tonnen Plastik eingespart werden. Durch die Verwendung von Recyclingmaterial oder nachwachsenden Rohstoffen, die Reduzierung der Verpackungsgröße bzw. -dicke und den Verzicht auf unnötige Verpackungen konnten aktuell jedoch bereits 3.804 Tonnen eingespart werden. Auch in der Logistik wird Plastik schon seit einigen Jahren nicht mehr verwendet. Anstelle der Einmalfolie für die Stabilität der Ware kommt eine spezielle Wickelfolie zum Einsatz.

WISSEN WO’S HERKOMMT
Die transparente Herkunft von Produkten ist heute ein entscheidendes Kaufkriterium, auf das qualitäts- und umweltbewusste Kunden nicht mehr verzichten wollen. METRO engagiert sich deshalb proaktiv für optimale Rückverfolgbarkeit: Bei Fisch und zahlreichen Fleischsorten ist es schon viele Jahre möglich, mit der METRO PRO TRACE App und Scancode am Produkt den genauen Ursprung festzustellen.

Als erster Lebensmittel-Großhändler in Österreich setzte METRO dieses konsequente Prinzip auch bei Obst und Gemüse um: Ähnlich wie z. B. bei Fisch, wo die Rückverfolgbarkeit bis zum genauen Schiffsnamen, Fangdatum und Fangort reicht, ist es seit 2021 auch in diesem Produktbereich möglich, Erzeugnisse exakt zum produzierenden Landwirten zurück zu verfolgen, inkl. der genauen Lage des Anbau- bzw. Ernteorts sowie der Adresse. 

GUTES AUS DER REGION
Kurze Wege vom Feld ins Regal, erntefrischer Geschmack und nicht zuletzt die Unterstützung der Produzenten vor Ort: Viele Gründe sprechen für die Zusammenarbeit mit Erzeugern aus der Region.  Mit Initiativen wie „Regionah“ unterstützt METRO Lebensmittelproduzenten und Landwirtschaftsbetriebe aus Österreichs Regionen. Im Regionah-Sortiment das österreichweit aus über 2.500 Artikeln besteht, listen wir Produkte, die im Umkreis von 100 Km vom jeweiligen Großmarkt hergestellt oder angebaut werden.

GEMEINSAM AUF DEM BESTEN WEG
Bereits seit einigen Jahren sensibilisiert METRO auch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür, Strom verantwortungsvoll einzusetzen und hat dafür eine eigene Energie-Kampagne ins Leben gerufen, die mit kleinen Botschaften den sinnvollen Energieverbrauch vor Augen führt.
Schon durch diese Maßnahmen werden wir im 2024 im Vergleich zu zum FJ 22 ca. 7.100.000 kWh einsparen. Wir können mit Freude sagen: Wir sind auf dem richtigen Weg!

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