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ÖBB: Airliner auf Schiene gebracht

25 ehemalige AirlinerInnen sind in den vergangenen Monaten sanft bei den ÖBB gelandet und nun an Bord, um aktuell Ausbildungen als ZugbegleiterInnen, FahrdienstleiterInnen oder TriebfahrzeugführerInnen zu absolvieren.

(Wien, 02.04.2021) – Die ÖBB haben einen Generationenwechsel vor sich: rund ¼ der KollegInnen gehen in den wohlverdienten Ruhestand. Daher sucht der Konzern in den kommenden Jahren über 10.000 neue KollegInnen quer durch alle Fachbereiche, aber natürlich besonders in eisenbahnspezifischen Berufen. Gerade im Bereich der TriebfahrzeugführerInnen kann man einen entscheidenden Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Und das ist ein weiterer großer Anziehungspunkt für neue KollegInnen: Ein Job mit Sinn, bei einem der größten Klimaschützer Österreichs. 

Die ÖBB sind aber nicht nur das klimafreundlichste Unternehmen des Landes, sie sind auch ein sicherer Arbeitgeber – speziell in Krisenzeiten. Der beste Beweis dafür: Sogar in dem herausfordernden Jahr 2020 haben die ÖBB trotz Corona konzernweit rund 3.000 neue MitarbeiterInnen aufgenommen. „Der Generationenwechsel ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance, da wir dadurch letztlich flexibler und wettbewerbsfähiger werden – das bringt die Einstellung neuer Talente mit sich. Dazu zählen natürlich auch unsere neuen Kolleginnen und Kollegen aus der Luftfahrt, die frischen Wind mitbringen. Eines ist beiden Branchen jedoch gleich: Ob im Flieger oder in der Bahn – wir wollen die Passagiere sicher und bequem an ihr Ziel bringen“, betont Andreas Matthä, CEO ÖBB.

Vom Flug zum Zug
Diesen Vorteil haben im vergangenen Jahr auch 25 ehemalige Airliner genutzt. Sie sind bei den ÖBB an Bord gegangen und absolvieren aktuell ihre Ausbildungen:

ZugbegleiterIn:
Vom Jet in den Railjet haben 16 ehemalige Airliner gewechselt, die vorher als FlugbegleiterInnen, customer service agent oder flying cook tätig waren.

Fahrdienstleiter:
„Sie verstehen Bahnhof“ – zu den angehenden FahrdienstleiterInnen gehören unter anderem zwei ehemalige Piloten und zwei FlugbegleiterInnen.

Triebfahrzeugführer:
Tausche Cockpit gegen Führerstand – das ist das Motto von fünf Piloten, die künftig als Lokführer auf Schiene sein werden.

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