Vorstand Mag. Ingo Kaufmann - D.A.S. Rechtsschutz AG / Copyright: D.A.S.

Ohne Fleiß kein Preis: Der D.A.S. Förderpreis 2022

Bereits zum 17. Mal schreibt die D.A.S. Rechtsschutzversicherung den mit 3.000 Euro Preisgeld dotierten Förderpreis für junge Juristinnen und Juristen aus. Im Fokus steht die wissenschaftliche Auseinandersetzung rechtsspezifischer Themenfelder mit dem Ziel, Rechtsschutz neu zu denken und konstant weiterzuentwickeln. Eine juristische Expertenjury beurteilt die bis 30. September 2022 eingereichten Werke.

Die wissenschaftliche Auseinandersetzung liefert einen wesentlichen Beitrag, das bestehende Rechtsschutzangebot bedarfsgerecht weiterzuentwickeln und auf zeitgemäße Produktlösungen anzuwenden. Letztendlich ist konstanter Fortschritt das Erfolgsrezept, um sich weiterhin als der Rechtsschutzspezialist am österreichischen Markt positionieren zu können“, erklärt D.A.S. Vorstand Ingo Kaufmann.

Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse tragen zu unserer Vision bei, Kunden in rechtlichen Belangen unterstützen und damit Chancengleichheit herstellen zu können. In der Entwicklung optimaler Lösungen ist es für uns essenziell, den Markt zu beobachten und Trends frühzeitig zu erkennen, um gesellschaftliche und rechtliche Entwicklungen mitdenken zu können“, präzisiert Kaufmann.

Wenn Kulanz siegt
Welche entscheidende Rolle das Thema Kulanz spielen kann, zeigte die Prämierung der wissenschaftlichen Arbeit von Alexander Figl für den mit 3.000 Euro dotierten D.A.S. Förderpreis 2021 auf. Sein Werk „Kulanzleistungen des Versicherers“ überzeugte die Expertenjury, die aus dem D.A.S. Vorstand Ingo Kaufmann, dem ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Franz Kronsteiner, dem Rechtswissenschaftler Attila Fenyves und dem D.A.S. RechtsService Leiter Markus Messenlehner bestand.

Kaufmann begründet die Entscheidung wie folgt: „Alexander Figl hat in seiner Arbeit gekonnt ein aktuelles Thema aufgegriffen und damit einen Praxisbezug zu einer für Versicherungsunternehmen relevanten Fragestellung hergestellt. Das Ergebnis ist eine beeindruckende Abhandlung, die das Thema Kulanzen differenziert und umfassend untersucht und damit einen Beitrag zu mehr Rechts- und Handlungssicherheit leistet.

Alexander Figl, seinerseits Universitätsassistent am Institut für Zivil- und Zivilverfahrensrecht der WU Wien, zeigte sich erfreut: „Das Thema der rechtlichen Zulässigkeit von Kulanzleistungen hat mit dem Pandemiegeschehen an Brisanz gewonnen. Ziel meines Beitrages war es, der Versicherungspraxis Leitlinien im Umgang mit Kulanzen zu verschaffen. Das Thema zeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis ist. Es freut mich, dass die Arbeit aufgrund ihrer Relevanz für die Praxis prämiert wurde. Abschließend kann ich all jene, welche an der Thematik des Versicherungsrechts interessiert sind, dazu ermutigen, ihre Arbeiten für den kommenden D.A.S. Förderpreis einzureichen. Nicht nur aufgrund des großzügigen Preisgeldes, sondern vor allem, um die wichtige Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis noch weiter zu verstärken“.

Weitere Informationen zum D.A.S. Förderpreis unter www.das.at/foerderpreis

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