- Investition von 30 Mio. Euro
- Schaffung von 60 Arbeitsplätzen zum Start – deutlich über 100 im Vollbetrieb
- Wertschöpfung aus der Region für die Region
- „Alles aus einer Hand“ im Abholmarkt und der Zustellung
Der Gastronomie-Großhändler Transgourmet expandiert weiter und sorgt für noch mehr Kundennähe: Am 7. Juni erfolgt in Zell am See im Bundesland Salzburg der offizielle Spatenstich zum vierzehnten Standort in Österreich. Auf einer Gesamtfläche von 10.500 m² entsteht der neue Transgourmet Abhol- und Zustellgroßmarkt. Eröffnung ist im Frühsommer des nächsten Jahres: Am neuen Standort werden dann 20.000 Artikel den zahlreichen Gastronomie- und Hotellerie-Betrieben im Großraum Pinzgau, Pongau und Kitzbühel angeboten. Insgesamt investiert Transgourmet rund 30 Millionen Euro und schafft 60 neue Arbeitsplätze bereits zum Start – im Vollbetrieb werden deutlich über 100 Mitarbeitende am neuen Standort tätig sein. „Wir bieten die passgenaue Auswahl an Produkten und Services aus einer Hand“, so die beiden Transgourmet-Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck, „und zwar sowohl im Abholgroßmarkt als auch in der Zustellung.“ Transgourmet hebt sich durch das breiteste Sortiment in der Frische von Fisch, Fleisch und Obst und Gemüse sowie Spezialitäten für die Haubengastronomie ab. Der eigene Getränkefachgroßhandel hat mehr als 3.500 Weine und Schaumweine sowie Spirituosen im Angebot. Ergänzende Eigenmarken in allen Bereichen und die hauseigene Kaffeerösterei sprechen weiters für Transgourmet.
Einkaufen im großen Stil ab Frühsommer 2022
Aktuell betreibt Transgourmet im gesamten Bundesgebiet neun große Standorte mit Abholung und Zustellung und vier reine Abholgroßmärkte. Das Warenangebot deckt praktisch den gesamten Bedarf an Produkten für den Geschäftsalltag und den ganz persönlichen Genussmoment ab. Die Transgourmet Österreich Geschäftsführer Thomas Panholzer und Manfred Hayböck wissen: „Bei uns gibt es alles, was das lukullische Herz begehrt – und zwar unter einem Dach: Spezialitäten und Delikatessen von (ganz) nah bis (ganz) fern, und alles „rundherum“: von schönen Gläsern über Kochutensilien bis hin zum Geschirr-Service. Fleisch und Fisch gibt es in Top-Qualität und Auswahl – (auch) an der Bedientheke und das alles zu attraktiven Großhandelspreisen.“
Einzugsgebiet erstreckt sich über Pinzgau und Pongau bis nach Kitzbühel
Der neue Transgourmet-Standort wird die rund 4.500 Gastronomie- und Tourismusbetriebe in den Bezirken Zell am See, St. Johann/Pongau bis Kitzbühel versorgen. „Gastronomisch und kulinarisch ist die Region extrem gut aufgestellt und wir sind überzeugt, dass wir als Premium- und Qualitätsanbieter hervorragend hier her passen.“ Ein Teil der Zielgruppe wird bereits vom Transgourmet Standort in Salzburg aus beliefert. „Jetzt kommen wir noch näher zu unseren Kundinnen und Kunden der Region.“ Neben der Kernzielgruppe Gastronomie wendet sich Transgourmet auch an die rund 12.000 Gewerbetreibenden in der Region. Auch Selbstständige und Vereine können bei Transgourmet einkaufen.
Bürgermeister Franz Eder freut sich über die neuen Impulse: „Ich freue mich, dass am neuen Standort von Transgourmet eine breite Palette an hochwertigen Lebensmitteln für Gastronomie und Hotellerie angeboten werden, welche Genuss und Wertschöpfung in die Regionen unseres Landes bringen.“
„Die letzten eineinhalb Jahre stellten uns sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich vor enorme Herausforderungen. Die Schaffung von regionalen Arbeitsplätzen sowie die Bereitschaft, große Investitionen trotz der bestehenden Herausforderungen zu realisieren, sind starke Signale für die Zeit nach der Krise. Das bewusste Bekenntnis zu Regionalität ist mit Sicherheit wichtiger und stärker als zuvor,“ betont Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Regionales Angebot inklusive
Obwohl Transgourmet bundesweit tätig ist, wird ein Teil des Sortiments ganz bewusst regional angepasst: „Regionalität ist uns ein Herzensanliegen. Wir unterstützen heimische Lieferanten aktiv mit Listungen – sowohl bei Markenartikeln als auch bei den von uns geführten Eigenmarken.“ Auch auf Abnehmerseite ist Regionalität ein großes Thema: Gastronomen legen neben hoher Qualität der Produkte auch verstärkt Wert auf die dieses Merkmal. „Hier können wir punkten, denn bei uns sind lokale Produkte fixer Bestandteil des Portfolios.“ Insgesamt 20.000 verschiedene Artikel bietet Transgourmet künftig in Zell am See an und freut sich auf die Kooperation mit lokalen Anbietern. Interessierte Produzenten können sich bereits jetzt bei der Einkaufsgesellschaft TOP-TEAM Zentraleinkauf als Lieferant registrieren lassen.
Mag. Renate Ecker, Managing Director der Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH: „Wir sehen wie auch Transgourmet in der Zusammenarbeit mit Direktvermarktern und Lebensmittelproduzenten der Region eine große Chance. Auch wir fokussieren uns auf das Thema Nachhaltigkeit in unserer Tourismus-Strategie.“
Alles aus einer Hand: Vom Einstiegs- bis zum Premiumsortiment
„Insbesondere im Eigenmarken-Angebot haben wir für jeden Bedarf das Richtige“, ist Thomas Panholzer überzeugt. Die Basis bildet das breite Angebot an nationalen und internationalen Markenprodukten. Das Premiumsortiment Transgourmet Cook mit hochwertigen, exklusiven und edelsten Produkten, die Kaffeemarke JAVA Premiumcafe aus der hauseigenen Kaffeemanufaktur in der Steiermark samt 360-Grad-Service, das auch Wartung und Finanzierung beinhaltet, der Getränkefachgroßhandel Trinkwerk mit seiner einzigartigen Auswahl aus 3.500 Weinen und Schaumweinen, die eigenen Biomarken „Natura“ und „natürlich für uns“ sowie die Nachhaltigkeitslinie Transgourmet Vonatur zeichnen den Händler aus. Dass unter anderem Sommeliers direkt am Standort bei der Weinauswahl beraten, vor Ort Produkte im eigenen Kochstudio zubereitet und verkostet werden können und Haubenköche Kunden direkt vor Ort beraten, bei der Zusammenstellung der Speisekarten behilflich sind und laufend neue Produkte vorstellen, ergänzt das Angebot. „Wir bieten ein echtes Einkaufserlebnis für Profis und sehen den Abholstandort als Treffpunkt der Inspiration“, so Panholzer und Hayböck unisono.
Dienstleistungen als Teil des Gesamtpakets
Doch das Angebot von Transgourmet macht nicht beim Warensortiment Halt: „Die besten Produkte in der richtigen Auswahl, Größe und Menge anzubieten, ist „Pflicht“. Die Kür ist es, neben dem breitesten Sortiment der Region auch mit umfassenden Serviceleistungen zu punkten“, so Thomas Panholzer. Selbstverständlich sind Vorkommissionierung, Zustellservice mit eigenem Fuhrpark und Einräumservice am Standort. Kunden können auf einen persönlichen Berater und dessen Expertise zurückgreifen, auch telefonische oder webbasierende Bestellungen sparen Zeit. Kundenbindungsprogramme und attraktive Veranstaltungen, auf denen Neuheiten vorgestellt und Netzwerke geknüpft werden, sind weitere Angebotsbestandteile mit hohem Kundennutzen.
Gesucht: Die besten Mitarbeiter für das beste Service
Um die beste Beratung und Services anbieten zu können, werden auch „die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ gesucht – und zwar 60 an der Zahl bereits zum Start, im Vollbetrieb schafft Transgourmet weit über 100 Arbeitsplätze. „Transgourmet ist ein idealer Arbeitgeber für Teamplayer und all jene, die ein Herz für die Gastronomie und guten Geschmack haben“ weiß Hayböck. Ein in der Region verankerter Standort-Geschäftsleiter wurde bereits gefunden, aktuell werden ein regionaler Verkaufsleiter mit Start im August sowie Mitarbeitende im Vertrieb, diverse Abteilungsleiter im Markt sowie weitere Fachkräfte gesucht. Alle offenen Stellen sind im Transgourmet eigenen Jobportal auf https://karriere.transgourmet.at/jobs ausgeschrieben. „Wir freuen uns auch über Initiativ-Bewerbungen unter dem Stichwort Zell/See“, erklärt Geschäftsführer Manfred Hayböck.
Wertschöpfung in der Region schon beim Bau
Der neue Standort mit einer Gesamtfläche von 10.500 Quadratmetern wird in Maishofen bei Zell am See auf dem ehemaligen Areal der Betonwerke Rieder am Mühlenweg errichtet und in Summe 30 Millionen Euro kosten. Die Prämisse für den Aufbau lautet: „Investitionen so regional wie möglich“. Schon die Planung oblag einem Unternehmen aus Zell am See – die Bauaufträge werden vom Architektur- und Baumanagementbüro Scharler koordiniert. Auch die Abbrucharbeiten, die Baumeisterarbeiten, die Betonfertigteile, Dacharbeiten und die Haustechnik genauso wie die Außenanlage werden von Betrieben aus der Region durchgeführt. „Es ist uns gelungen, Aufträge im Wert von 18 Millionen Euro regional zu vergeben“, ist Manfred Hayböck stolz. Insgesamt 30 verschiedene Gewerke sind in Summe am Bau beteiligt, der offizielle Baubeginn fand Anfang April dieses Jahres statt. Rund 80 Personen sind täglich auf der Baustelle, bis zur Eröffnung werden rund 330 Arbeitstage anfallen. Auf der „Mega-Baustelle“ werden u.a. 500 Tonnen Stahlteile verbaut und insgesamt 150.000 Laufmeter Kabel verlegt.
„Ökonomie mit Ökologie verknüpfen“
Neben all der ökonomischen Messzahlen sind auch die ökologischen relevant: So wird beim neuen Markt in Zell am See neben einer zeitgemäßen, in die Region passende, Architektur auf möglichst geringen Flächenverbrauch und damit die kleinstmögliche versiegelte Außenfläche geachtet. Daher werden die 105 Parkplätze unter den Markt verlegt – was optisch anspruchsvoll ist und auch bei schlechten Witterungsverhältnissen für trockene Verladung der Waren sorgt. Standard bei Transgourmet sind LED-Beleuchtung, CO2-Kälteanlagen und geschlossene Kühlmöbel. Das Unternehmen setzt ausschließlich Grün-Strom aus Wasserkraft ein und bringt ein nachhaltiges Energiekonzept zur Anwendung. Geheizt wird in Zell am See mit der Wärmerückgewinnung der Kälteanlage, auf dem Dach des Gebäudes wird eine 1.800 m² große Photovoltaikanlage errichtet – die so erzeugte Energie von jährlich 400.000 Kilowattstunden entspricht dem Jahresverbrauch von 120 Haushalten.
Transgourmet wirtschaftet seit dem Vorjahr vollständig klimaneutral. Nach dem Motto „Vermeiden statt Kompensieren“ werden seit Jahren in allen Bereichen Optimierungen vorgenommen. Nachhaltige Produkte werden besonders intensiv vermarket. Ebenso vorbildlich ist die Sicherung der Zustellwaren: Im laufenden Geschäft werden durch Einsatz von Mehrweg-Transportplatten 2,5 Millionen Meter Plastikmüll eingespart.
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