Ziel der Ausbildung ist neben der Vertiefung von lebensmitteltechnischen Kenntnissen und Bedienkompetenz, das Wissen und Verständnis rund um interne Prozesse auszubauen.
Anfang Oktober ist beim Lebensmittelhersteller Spitz der erste Ausbildungsjahrgang eines neuen Weiterbildungsprogramms gestartet. Das Qualifizierungsprogramm für Anlagenfahrerinnen und -fahrer wurde von einer unternehmenseigenen Projektgruppe zusammengestellt und besteht aus Schulungen mit Spitz-Trainerinnen und -trainern sowie mehreren Kurstagen in Kooperation mit dem Bildungszentrum Lenzing. Ziel der Ausbildung ist neben der Vertiefung von lebensmitteltechnischen Kenntnissen und Bedienkompetenz, das Wissen und Verständnis rund um interne Prozesse auszubauen.
„Der Beruf der Anlagenfahrer ist bei Spitz sehr wesentlich. Da es hierfür kaum externe Ausbildungen gibt, haben wir dies selbst in die Hand genommen. Und so nehmen seit Anfang Oktober 14 engagierte Mitarbeiter am Pilotjahrgang teil“, berichtet Spitz-Geschäftsführer Walter Scherb. In diesem ersten Jahrgang werden die Teilnehmer jeden Freitag am Ausbildungsprogramm teilnehmen. „Selbstverständlich unter Einhaltung strenger Sicherheitsvorkehrungen und aller gesetzlichen Corona-Maßnahmen“, stellt Scherb klar.
Das Berufsprofil vom Anlagenfahrer geht über die Bedienung, Überwachung und Steuerung der Produktionsanlagen weit hinaus. Walter Scherb. „Anlagenfahrer sind zudem für die Sicherstellung der Produktqualität, die Durchführung von Wartungstätigkeiten und die Optimierung von Produktionsabläufen zuständig, um nur einige Schaffensbereiche zu nennen. Neben Teamfähigkeit sind auch Zuverlässigkeit, selbstständiges Arbeiten und ein hohes Sicherheits- und Verantwortungsbewusstsein unabdingbar, um diesen Beruf auszuüben.“
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