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VBV fair:pension: Mehr Genderfairness auch bei Pensionen

Die VBV-Pensionskasse bietet einen Lösungsansatz für mehr Chancengleichheit bei betrieblicher Altersvorsorge.

Mit Frauen haben geringere Löhne und arbeiten häufiger in Teilzeit als Männer. Außerdem haben sie oft Jobunterbrechungen, wenn sie wegen der Kinderbetreuung zu Hause bleiben. „Vielen ist es vielleicht nicht bewusst, aber diese Faktoren haben enorme Auswirkungen auf die Pensionshöhe. Die Situation wird sich in den kommenden Jahren sogar noch verschärfen“, sagt Gernot Heschl, Vorstandsvorsitzender der VBV-Pensionskasse. Aktuell bekommen Frauen durchschnittlich rund 42% weniger staatliche Pension als Männer. Auf diesen Unterschied will die VBV anlässlich des Weltfrauentags erneut aufmerksam machen.

Durch die Pensionsreformen der vergangenen Jahre und den lebenslangen Durchrechnungszeitraum bei der Pensionsberechnung wird die Höhe der staatlichen Pension in Zukunft sinken. Das gilt zwar auch für Männer, Frauen sind aber aufgrund der bekannten Gründe noch stärker betroffen.

VBV fair:pension unterstützt Frauen überdurchschnittlich
„Nur mit den künftigen staatlichen Pensionen wird man den Lebensstandard im Alter nicht mehr halten können. Dafür braucht es Zusatzpensionen, denn nur so kann die Pensionslücke verringert werden“, so Heschl. Unternehmen bieten demnach mit Firmenpensionsmodellen nicht nur eine zukunftsorientierte Sozialleistung, sondern kommen damit auch den Fürsorgepflichten gegenüber ihren Mitarbeitenden nach. Sie verbessern deren finanzielle Situation im Alter und motivieren sie so, länger im Unternehmen zu bleiben. Mit der VBV fair:pension hat die VBV zudem ein Pensionsmodell entwickelt, bei dem der Fokus noch stärker auf Chancengleichheit, Genderfairness und soziale Gerechtigkeit liegt.

Unternehmen, die einen hohen Stellenwert auf Diversity, Genderfairness und soziale Gerechtigkeit legen, können mit der neuen VBV fair:pension eine Pensionsvorsorge für alle Lebenslagen ihrer Mitarbeiter:innen anbieten: Geringverdiener:innen und Teilzeitkräfte, und dadurch indirekt sehr viele Frauen, werden durch einen (höheren) Grundbeitrag in diesem Pensionsmodell überproportional gefördert. Außerdem werden Pensionskassenbeiträge für Karenzzeiten vom Unternehmen nachentrichtet, womit keine finanziellen Einbußen bei der betrieblichen Altersvorsorge während der Kinderbetreuung entstehen.

„Mit der VBV fair:pension gibt es zumindest bei der betrieblichen Altersvorsorge Chancengleichheit. Karenzzeiten, egal ob für Männer oder Frauen, aber auch unterschiedliche Beziehungsformen führen nun zu keinen Nachteilen mehr. Das ist nicht nur am Weltfrauentag ein notwendiges Statement und ein wichtiges Zeichen, das Unternehmen setzen können“, so Heschl abschließend.

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