Am 8. April 2021 hat die VOLKSBANK WIEN AG ihren bereits vierten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Mit dem neuen Bericht legt das Institut offen, wie es Nachhaltigkeit künftig noch stärker im Kerngeschäft implementiert.
Wien am 08.04.2021. Nachhaltigkeit: Was einst ein Nischenthema war, ist heute in aller Munde. Für die Volksbank ist Nachhaltigkeit jedoch nicht nur ein populäres Schlagwort, sondern seit 150 Jahren gelebte Realität. Mit dem Nachhaltigkeitsbericht 2020 bekennt sich die VOLKSBANK WIEN AG einmal mehr zu einer nachhaltigen Unternehmenskultur und skizziert, mit welcher Strategie sie Nachhaltigkeit künftig noch stärker im Kerngeschäft verankert. Das erklärte Ziel: „Wir möchten DIE regional nachhaltige Hausbank in Österreich sein“, so Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG. Der Nachhaltigkeitsbericht des Instituts wurde zum zweiten Mal in Folge in Übereinstimmung mit den Global Reporting Initiative (GRI)-Standards erstellt und stellt zudem den jährlichen Fortschrittsbericht gemäß dem UN Global Compact dar. Der Berichtszeitraum erstreckt sich vom 1.1.2020 bis zum 31.12.2020.
Regionales Geschäftsmodell beweist sich in Krisenzeiten
Der Nachhaltigkeitsbericht 2020 zeigt auf, dass Nachhaltigkeit und Regionalität für die Volksbank Hand in Hand gehen. Dazu erklärt Fleischmann: „Unser regionales Geschäftsmodell hat sich im herausfordernden Umfeld 2020 bewährt. Die Nähe zu den Kundinnen und Kunden hat es uns ermöglicht, schnell und flexibel auf deren Bedürfnisse einzugehen und individuelle Hilfe zu leisten. Und so bleiben wir auch in diesen besonderen Zeiten ganz bewusst Regionalbank.“ Im Zuge des Nachhaltigkeitsberichts 2020 hebt die Volksbank auch die großen Fortschritte bei der Digitalisierung hervor. Das betrifft sowohl die interne Zusammenarbeit als auch das Kundengeschäft, wo das „hausbanking“ parallel zur persönlichen Beratung in den Filialen, den SB-Foyers und Beratungsmöglichkeiten per Telefon auf immer breitere Akzeptanz stößt. „Dieser Trend wird sich auch längerfristig fortsetzen und dazu beitragen, dass wir unsere Geschäftstätigkeit nicht nur effizienter, sondern auch ressourcenschonender durchführen können“, konstatiert der Generaldirektor.
Nachhaltigkeitsstrategie wird auf den Volksbanken-Verbund ausgerollt
„2020 haben wir umfangreiche Schritte eingeleitet, um die Nachhaltigkeitsstrategie der VOLKSBANK WIEN AG auf den gesamten Volksbanken-Verbund auszurollen“, berichtet Fleischmann. Und so wurden in allen Verbund-Banken Nachhaltigkeitsverantwortliche definiert, in allen Bereichen der VOLKSBANK WIEN AG Nachhaltigkeits-Botschafterinnen und -Botschafter ernannt sowie ein eigenes Strategieteam zum Thema Nachhaltigkeit gebildet. Was nachhaltiges Handeln für die Volksbank bedeutet, ist ebenso klar definiert: Sie wirtschaftet regional auf Basis genossenschaftlicher Werte, übernimmt Verantwortung für das langfristige Wohlergehen von Kundinnen und Kunden sowie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und handelt umwelt- und klimabewusst. Das bedeutet unter anderem, dass die VOLKSBANK WIEN AG den Ausdruck und das Kopieren von Papier in ihrer Zentrale 2020 um 75% verringern konnte, aber auch, dass ausschließlich CO2-neutral produzierter Strom eingekauft wurde. Der Nachhaltigkeitsanspruch der Volksbank endet jedoch nicht am eigenen Tellerrand, sondern betrifft auch die Produktpartner, mit denen die Bankengruppe zusammenarbeitet. Im Konsumkreditbereich kooperiert das Unternehmen beispielsweise mit der TeamBank, bei Fonds mit Union Investment und die bereits seit 36 Jahren bestehende Partnerschaft mit der ERGO-Versicherung wurde ebenfalls sukzessive ausgebaut und erst kürzlich bis 2032 verlängert. „Jeder Vertragspartner macht das, was er am besten kann, während sich die Volksbank auf ihr Kerngeschäft konzentriert. Auch so definiert sich nachhaltiges Handeln“, sagt Gerald Fleischmann.
Du bist, was du isst: bewusstessen21
Aktuell macht die Volksbank mit der Ende 2020 gestarteten Nachhaltigkeits-Initiative bewusstessen21 von sich reden. „Damit wollen wir das Bewusstsein für den nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln bei den Konsumentinnen und Konsumenten fördern“, berichtet Fleischmann. Das Herzstück bildet ein Fußabdruck-Rechner auf der Website bewusstessen21.at. Damit können die Österreicherinnen und Österreicher messen, wie nachhaltig ihr Lebensstil ist und mit welchen simplen Tricks sie ihren ökologischen Fußabdruck verbessern können. Für jede Teilnahme am Fußabdruckrechner spenden die Volksbanken zudem einen gewissen Betrag an die Sporthilfe in Österreich. Mit ihrer Initiative will die Volksbank nicht zu Verzicht oder Einschränkung aufrufen, sondern ein Bewusstsein dafür schaffen, dass kleine Veränderungen bei der Ernährung und mehr regionaler Einkauf nachhaltig positive Auswirkungen haben.
Abschließend hält Generaldirektor Gerald Fleischmann fest: „Nachhaltigkeit ist Zukunftsfähigkeit.“ Nur, wer maßgebliche gesellschaftliche, ökologische und wirtschaftliche Trends im Auge behält und dementsprechend agiert und reagiert, ist fit für die Zukunft.
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