Mehrwegkaiser Bier: Brau Union Österreich füllt über 60 Prozent in Mehrwegflaschen und -fässer / Copyright: Brau Union Österreich

Welt-Recycling-Tag: Brau Union Österreich mit bierigen Beiträgen rund um Mehrweg und Rohstoffwiederverwertung

Nachhaltiges Wirtschaften durch sparsamen Ressourceneinsatz und Wiederverwertung: Recycling-Etiketten auf Gösserflaschen retten jährlich 1.000 Bäume, in der Brauerei Schwechat eingesetzte Recycling-Folie spart 67 Tonnen Plastik pro Jahr.

Als größtes Brauereiunternehmen Österreichs ist sich die Brau Union Österreich ihrer sozialen und ökologischen Verantwortung bewusst und bestrebt, eine nachhaltige Bierkultur zu schaffen. „Unser Produkt, das Bier, besteht zu 100 Prozent aus natürlichen, nachwachsenden Rohstoffen. Aber im Bereich der Verpackung leistet die Brau Union Österreich ihren Beitrag zum Thema Rohstoffwiederverwertung. Immerhin tragen Verpackungen zu 27 Prozent zu unserem Carbon Footprint bei“, so Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & CSR bei der Brau Union Österreich. „Nicht zuletzt deshalb streben wir mit unserer ‚Green Packaging‘-Initiative effiziente Verpackungslösungen an und versuchen, Abfall zu vermeiden sowie eine geschlossene Kreislaufwirtschaft zu erreichen.“

Green Packaging: Maßnahmen mit großer Wirkung
Seit 2020 sind die Etiketten auf den Gösser Märzen-Flaschen aus Recycling-Papier – eine Maßnahme, die durch diverse technische Verfahren möglich wurde und große Wirkung entfaltet: Bei der Produktion der Etiketten werden 43 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart – und 1.000 Bäume erhalten. Außerdem wird bei der Herstellung nun um 40% weniger Wasser gebraucht – in Summe werden 3.900m3 Wasser pro Jahr gespart.

Auch in anderen Bereichen setzt man vermehrt auf Recycling: In der Brauerei Schwechat werden 24-er Dosen Trays mit einer Recycling-Folie verpackt, dadurch werden 67 Tonnen Plastik pro Jahr eingespart. Außerdem werden aus alten Gösser Kisten durch Schreddern neue gemacht. Auch bei Veranstaltungen wurde – zuletzt in großem Stil vor der Corona-Pandemie – vermehrt auf Mehrwegbecher gesetzt: eine Initiative, die natürlich fortgesetzt wird. Selbstredend wird auch in den Produktionsbetrieben auf sortenreine Abfallsammlung geachtet und der gesammelte Abfall einer neuen Verwendung zugeführt.

Mehrwegkaiser Bier: Brau Union Österreich füllt über 60 Prozent in Mehrwegflaschen und -fässer
Bier ist die Getränkekategorie, die mit Abstand am häufigsten in umweltfreundlichen Mehrweggebinden zu Kunden und Konsumenten kommt. Bei der Brau Union Österreich haben Mehrweg-Glasflaschen mit über 52 Prozent den größten Anteil am Verpackungsmix. Diese können bis zu 40-mal wieder befüllt werden, d.h. es müssen nur Etikett und Verschluss erneuert werden und dadurch werden wertvolle Ressourcen gespart. „Interessant ist, dass es hier ein deutliches Stadt-Land-Gefälle gibt. Studien haben uns gezeigt, dass am Land der Griff zur Mehrwegflasche deutlich öfter erfolgt als in der Stadt – wohl zu einem großen Anteil auch wegen der Einkaufsfahrt mit dem Auto“, erklärt Straka. Auch die Bierfässer für die Gastronomie werden natürlich wiederverwendet – sie machen rund 12 Prozent im Verpackungsmix der Brau Union Österreich aus.

Ambitioniertes Ziel: CO2-neutral bis 2030
Nachhaltigkeit war und ist in der Brau Union Österreich schon lange ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie. Bier ist ein natürliches Getränk und kann nur so gut sein wie die Rohstoffe, die zum überwiegenden Teil aus Österreich verwendet werden. Daher ist für die Brau Union Österreich ein nachhaltiger und schonender Verbrauch der Ressourcen wichtig. Darauf achtet das Unternehmen angefangen bei den Rohstoffen über die Produktion, den Brauprozess bis hin zur Auslieferung an die Kunden. Mit der Strategie „Brew a Better World“ wird die Brau Union Österreich gemeinsam mit der ganzen Heineken-Familie als erstes Brauereiunternehmen weltweit bis zum Jahr 2030 in der gesamten Produktion CO2-neutral sein, bis 2040 in der gesamten Wertschöpfungskette. Damit setzt das Unternehmen diesen Schritt sogar zehn Jahre vor dem Ziel des Pariser Klimaabkommens.

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