"Für die Zielerreichung einer CO2-neutralen Produktion bis 2030 gibt es schon konkrete Pläne mit vielfältigen Maßnahmen", so Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & CSR der BUÖ. / Copyright: Brau Union

CO2-Neutrale Bierproduktion als Vorzeigebeispiel bei nachhaltiger Online-Tagung

Das Nachhaltigkeitsengagement der Brau Union Österreich dient als best practice bei der ersten Online-Tagung „Tag der Nachhaltigkeit“ für Unternehmen.

Der Forum Verlag Wien bietet unter der Marke „dieWeiterbilder“ ein umfangreiches Angebot an fachlicher Weiterbildung als langjähriger Partner von Österreichs Unternehmen und Organisationen an. Auch in Zeiten coronabedingter Einschränkungen ist Weiterbildung dank Online-Veranstaltungen möglich, bequem und ohne Anreise auch noch umweltfreundlich.
Da Nachhaltigkeit das Schlagwort unserer Zeit ist und sich aber auch gewinnbringend in Unternehmen umsetzen lässt, wird eine Online-Tagung dazu abgehalten. Am Dienstag, 30. November, findet die erste Online-Tagung zum Thema „Tag der Nachhaltigkeit – Mit Nachhaltigkeit Wachstum und Einsparungen erzielen“ statt. Von 13 bis 17:30 Uhr geben die Referenten anhand der fünf Fachvorträge Einblicke in verschiedene Wirtschaftsbereiche und teilen ihre Erfahrungen im Nachhaltigkeitsmanagement.

Als Keynote-Speakerin referiert Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & CSR der Brau Union Österreich, Landesvorsitzende OÖ RespACT, Mitglied des UN Global Compact Committees Austria und Diplom-Biersommelière, zum Thema „Nachhaltigkeit im Spannungsfeld von Wille und Wirtschaftlichkeit“. Der inhaltliche Fokus liegt darauf, wo Potenziale in Betrieben schlummern, welche Nachhaltigkeitsmaßnahmen welche Effekte erzeugen und wo mittel- und langfristige Kosteneinsparungen möglich werden. Gabriela Maria Straka gibt dazu Einblick in die Nachhaltigkeitsarbeit der Brau Union Österreich, die schon lange Teil der Unternehmensphilosophie ist.

„Wir wollen mit unseren vielfältigen Projekten, ob groß oder kleiner, nicht nur zur Erfüllung der Nachhaltigkeitsziele beitragen, sondern die großen Herausforderungen unserer Zeit sowie unsere Lösungsansätze dafür aufzeigen und vorleben, wie wir alle verantwortungsvoll und bewusster mit unserer Erde umgehen können. Das diese Strategie von Erfolg gekrönt ist, beweist auch, dass wir zum dritten Mal in Folge mit dem Green Brands Austria Siegel ausgezeichnet wurden“, erklärt Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs und CSR der Brau Union Österreich.

Nachhaltiger Vorreiter
Gemäß der HEINEKEN-Strategie „Brew a better world“ will die Brau Union Österreich die beste Bierkultur für die Zukunft schaffen und diese nach sozialen und ökologischen Herausforderungen gestalten. Weltweit spricht sich die HEINEKEN-Familie dafür aus, bis zum Jahr 2030 in der gesamten Produktion CO2 neutral zu sein, bis 2040 in der gesamten Wertschöpfungskette.

Noch bevor das Ziel, in der Produktion bis 2030 CO2-neutral zu sein, vorgegeben war, hat die Brau Union Österreich diesen nachhaltigen Weg bereits eingeschlagen und ist daher gut unterwegs. Erneuerbare Energien in der Produktion werden bereits an vielen Standorten eingesetzt. Für die Zielerreichung einer CO2-neutralen Produktion bis 2030 gibt es schon konkrete Pläne mit vielfältigen Maßnahmen. Dabei nehmen die Grüne Brauerei Göss, die erste CO2 neutrale Großbrauerei weltweit, und die Grüne Brauerei Schladming eine Vorbildfunktion ein. Weiters zeigen das Brauquartier Puntigam und das Abwärmeprojekt in Schwechat eindrucksvoll, wie industrielle Abwärme zum Wohle der Gesellschaft, im konkreten Fall zur Wärmeversorgung benachbarter Wohnungen, genutzt werden kann.

Ein Überblick über alle Initiativen, die sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) des UN Global Compact orientieren, findet sich im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht. Im Sinne der Nachhaltigkeit wird der Bericht nicht gedruckt, ist aber online auf der Unternehmenswebsite zugänglich: www.brauunion.at/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsbericht/

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