Elisabeth Waltjen (30) übernimmt ab sofort die Leitung der Straßenbahnremisen Hernals und Gürtel. In ihrer Funktion verantwortet sie den optimalen Betrieb von zehn Straßenbahnlinien (1,2,9,37,38,40,41,42,43,D) sowie die Führung von rund 360 MitarbeiterInnen. Sie ist die erste Bahnhofsleiterin bei den Wiener Linien.
„Ich habe direkt nach meinem Studium an der TU bei den Wiener Linien im Traineeprogramm begonnen. In meiner ersten Woche war ich auf einem Straßenbahn-Bahnhof. Da waren so viele Leute, so viele Züge, das Zusammenspiel der vielen Abteilungen, die Logistik, wie eines ins andere greift – das hat mich sehr beeindruckt. Da wusste ich: ich will Leiterin eines Straßenbahnsektors werden“, schwärmt die 30-Jährige.
Im Zuge der Remisen-Erneuerungen steht Waltjen auch gleich ein großes Projekt vor der Tür: „Meine größte Herausforderung ist es, mit meinem Team, den Betrieb auf den bevorstehenden Bahnhofsumbau Hernals vorzubereiten. Trotz der großen Bauarbeiten wollen wir unseren Fahrgästen weiterhin perfekten Service bieten und den reibungslosen Betrieb aufrecht erhalten. Ich freue mich sehr mit meinem Team neue Ideen umzusetzen!“
Gleiche Chance bei Karriere & Karenz
„Elisabeth Waltjen ist wahrlich ein Vorbild. Sie hat es in wenigen Jahren vom Trainee zur Führungskraft geschafft. Ich freue mich immer wieder, dass wir so kompetente, technikbegeisterte Frauen bei uns im Unternehmen haben“, freut sich Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien. Bei den Wiener Linien wird besonders auf gleiche Förderung der Karrierechancen und Elternkarenz geachtet. Gleiche Bezahlung für den gleichen Job ist bei den Wiener Linien selbstverständlich.