Margit Leidinger, Firmengründerin und Geschäftsführerin der Finalit Komplett-Steinpflege GmbH / Copyright: Finalit

Finalit Stein- und Fliesenpflege, das österreichische Familienunternehmen, ist international erfolgreich und Marktführer in Europa.

Eine Unternehmerin punktet mit glanzvollem Nischen-Unternehmen.

Was Finalit Geschäftsführerin und Firmengründerin Margit Leidinger anpackt, wird buchstäblich sauber und glänzt: Mit ihren Produkten der Finalit Komplett-Steinpflege GmbH bringt sie nicht nur ausländische Prestigeprojekte wie die Akropolis in Athen, die Pyramiden in Ägypten, Mekka in Saudi Arabien, den Petersdom im Vatikan, das Diana Memorial im englischen Hyde Park, das Armed Forces Memorial in London, das Sissi-Denkmal in Meran oder die Frauenkirche in Dresden zum Glänzen, auch heimische Gebäude wie die Albertina, die Wiener Staatsoper oder der Wiener Flughafen zählen zu den Finalit – Glanzobjekten. Allerdings werden auch sämtliche privaten Flächen wie Terrassen, Einfahrten, Böden im Innenbereich, Arbeitsplatten usw. bearbeitet.

Historie:
Als Margit Leidinger im Februar 1997 das Unternehmen gründet, existiert für die ursprünglich ausschließlich auf Dienstleistung fokussierte Firma primär der österreichische Absatzmarkt. Als Tochter des engagierten Steinmetzmeisters Kurt Leidinger ist ihr die Thematik Stein in all den Facetten seit Kindesbeinen an vertraut. Auf einzelne Kundenanfragen werden eigene Lösungen kreiert, mit denen man Steinflächen schonend und effektiv reinigen kann.

In die kontinuierlichen Geschäftsabläufe bringt Margit Leidinger ordentlich Dynamik, als sie mit den Vorbereitungen für einen firmeninternen Prozess beginnt, der so manchen Stein ins Rollen bringen sollte: 2001 startet sie den Verkauf der Finalit-Produktserie im Baufachmarkt.

2002 startet Margit Leidinger mit einem Lizenzsystem für die Dienstleistung der Steinpflege sowie mit dem Vertrieb der Finalit – Produktserie im Ausland, ein interessantes und ausbaufähiges Vertriebssystem. Ein Schritt, den die Branche zwar für mutig aber unpassend hält.

Heute kann die 52–Jährige stolz auf ihre Entscheidungen vergangener Jahre und den mittlerweile erreichten Status Quo sein. Mit Partnern in mehr als 25 Ländern ist Finalit international tätig und auf jedem Kontinent der Erde vertreten: Österreich und Deutschland als Heimatmärkte, Schweiz, Italien, England, Irland, Slowakei, Tschechien, Luxemburg, Liechtenstein, Polen, Rumänien, Australien, Türkei, Aserbaidschan, China, Kanada, USA, Griechenland, Bahrain, Saudi-Arabien, Dubai, Norwegen, Südkorea, Singapur, Ungarn, Ägypten, Russland und Ukraine pflegen Stein mit Finalit. In Kanada werden derzeit  Mitarbeiterschulungen vor Ort abgehalten. „Mexiko zeigt großes Interesse und wir sind in Verhandlung“, so Margit Leidinger.   

Mit viel Know-how und Einsatz brachte die Unternehmerin Finalit zum Europamarktführer in Sachen Service und Technologie. Dieser Anspruch an die eigene Qualität bringt Finalit letztendlich nach wie vor ein prestigeträchtiges Referenzprojekt nach dem anderen. Zu den aktuellsten Projekten in die Heimatmärkten Deutschland und Österreich zählten unter anderem die Arkaden des Wiener Rathauses, das Parlament, die Frauenkirche in Dresden, die Gloriette im Schlosspark Schönbrunn, die Elbphilharmonie in Hamburg, der Chanel Shop am Wiener Kohlmarkt, das Wilhelminenspital, die Flughäfen Nürnberg und München, der Bayrische Hof, der deutsche Bundesrat in Berlin, der Hauptsitz des Gourmetexperten Käfer sowie Willi Bogners Ausstellungshalle bei seinem Stammsitz.

Im europäischen und internationalen Raum profilierte sich Finalit unter anderem bei folgenden Glanzprojekten: dem Hotel Marriott in Istanbul, dem Charles de Gaulle Flughafen in Paris, dem Tempel neben der Sphinx in Kairo, dem Sheraton Hotel in Bratislava, dem Venetian Hotel in Macau, den Costa Navarino Luxushotels in Griechenland, dem Kempinski Hotel in der hohen Tatra, dem Sheraton in Baku, Azerbaijan sowie dem Marina Bay Sands Hotel in Singapur.

Ein Ende des erfolgreichen Exportes ist definitiv nicht in Sicht, noch gibt es viel Markt: Die Finalit Produktpalette, die bereits in Baufachmärkten in Österreich und Deutschland im Regal zu finden ist, wird nun auch in Zypern, den USA und in Kanada platziert.

2011 punktete Finalit mit einer Produktinnovation, eigens kreierten Bürsten zur Steinreinigung und Steinbearbeitung wie Schleifen und Aufpolieren, die mit Diamant oder alternativ Keramik versehen sind. Durch die einzigartige Konzipierung können mit diesen Bürsten auch Wände und unebene Böden erstklassig behandelt werden. Weiters garantiert die Einarbeitung von Diamanten bzw. Keramik in den Borsten eine optimale Reinigung, mit Diamant wird  Hartgestein wie Granit bzw. mit Keramik Weichgestein wie beispielsweise Marmor oder Kalkstein gepflegt.

2016 startete Finalit das StoneCare Franchise-System für Deutschland und die Schweiz, welches im Jahr 2018 international gelauncht wurde. Das System bietet eine lukrative Möglichkeit zum Aufbau eines Unternehmens im interessanten und abwechslungsreichen Geschäftsfeld der professionellen Stein- & Fliesenpflege. Finalit unterstützt dabei mit langjähriger Erfahrung und Know-how sowie einer kontinuierlichen und umfassenden Betreuung. Im jeweiligen Land werden Master Franchisenehmer ausgebildet, die dann in weiterer Folge lokale Franchisenehmer aufbauen.

Margit Leidinger erschließt kontinuierlich einen Markt nach dem anderen und hat damit ein höchst innovatives Unternehmen geschaffen, das seine Produkte in Österreich entwickelt wie produziert und damit einen internationalen Markt beliefert. Mit Produkten für Reinigung, Pflege und dauerhafte Imprägnierung von Steinen ist Finalit mit letztendlich nur 35 Mitarbeitern ein österreichisches Expansionswunder.

Für Margit Leidinger steckt die Zukunft noch voller Möglichkeiten: „Die Finalit – Produkte forciert zur Vorbehandlung in der Produktion zu platzieren und die Produkt- und Servicequalität weiterhin zu gewährleisten, sind wichtige Maßnahmen für mich. Durch die Gründung der Finalit Academy vor Jahren wurden die Ausbildung der Mitarbeiter und letztlich auch das Know-how der Kunden noch intensiviert und verbessert. Das hat uns viel Anerkennung gebracht. Große Industriekunden wie kleine Privatkunden greifen gerne auf die Finalit Produkte wie die Finalit Dienstleistung zurück,“ freut sich die erfolgreiche Steinpflege-Unternehmerin.

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