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Greiner schlägt Brücke nach Wien

Auf der Suche nach Fachpersonal streckt Greiner seine Fühler Richtung Bundeshauptstadt aus. Mit einem Greiner AG-Office will das Unternehmen Anlaufstelle für neue Mitarbeiter sein und damit die Marke bundesweit stärker positionieren.

Die Geschichte von Greiner ist zweifelsohne eine mit vielen Meilensteinen. Ein weiterer befindet sich gerade in der finalen Phase der Umsetzung – die Eröffnung eines Greiner AG Office im Bürokomplex ICON VIENNA in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof Wien. 

Aus der Unternehmensgeschichte heraus erklärt sich, dass die Zentrale des mit über 11.000 Mitarbeitern weltweit agierenden Kunststoff- und Schaumstoffproduzenten in Kremsmünster (OÖ) liegt. 1868 im deutschen Nürtingen gegründet, wurde Hermann Greiner von Deutschland ausgehend mit der Leitung und dem Aufbau einer Korkstopfen-Fabrik in Kremsmünster betraut. Die einstige Korkproduktion ist heute einer modernen Produktpalette und einer innovativen Forschungs- und Entwicklungsarbeit gewichen.

Mit der Eröffnung des Büros in Wien im Februar 2021 wird Greiner einen weiteren wichtigen und zukunftsträchtigen Schritt in der Geschichte des Unternehmens setzen und ein noch fehlendes Glied in der Kette ergänzen. Vor allem in der Akquise von Fachkräften insbesondere aus dem Wiener Zentralraum und dem Wunsch, die Marke Greiner als Global Player stärker zu verankern, liegen die beiden Hauptmotive dieser Expansion. Die Büros werden vorrangig als Arbeits- und Besprechungsräume aber auch als Co-Working-Space genutzt.

„Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital erfolgreicher Unternehmen. Der Standort Wien gibt es uns die Möglichkeit, uns als attraktiver Arbeitgeber auch in der Bundeshauptstadt noch besser zu etablieren“, betont Vorstandsvorsitzender Axel Kühner. Gesucht werden Mitarbeiter vor allem im Bereich IT, aber auch im Bereich Technologie und Forschung.

Greiner ist ein klassischer „Hidden Champion“. Die Produkte begleiten den Alltag vieler Menschen in ganz unterschiedlichen Formen. Ob Joghurtbecher, Schaumstoffmatratze, Flugzeugsitz, Blutentnahmeröhrchen oder Fensterprofil: Das Familienunternehmen Greiner bietet ein ausgesprochen breites Produktportfolio und hat sich zu einem der weltweit größten Hersteller und Verarbeiter von Kunst- und Schaumstoff etabliert.

Greiner ist eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft und befindet sich seit nunmehr fünf Generationen im Familienbesitz. Die Diversifikation von Produkten und Märkten, Innovation und Globalisierung bilden gemeinsam mit einer nachhaltigen Unternehmensausrichtung die Basis für kontinuierliches, ertragsorientiertes Wachstum. Im Geschäftsjahr 2019 erwirtschafteten in Summe vier Spartengesellschaften einen Umsatz von 1,675 Milliarden Euro.

Mit einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie, dem „Blue Plan“, will Greiner den Beweis erbringen, dass Kunststoff und Nachhaltigkeit kein Widerspruch sind. Ein gezielter und sinnvoller Einsatz von Kunststoff bei einem klaren Bekenntnis zu einer zirkulären Kreislaufwirtschaft sind dabei die wesentlichen Ziele.

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