ISS Facility Services Österreich, Tochter des weltweit tätigen Facility-Services-Spezialisten ISS, reagiert frühzeitig auf die aktuellen Ereignisse rund um die Coronavirus-Pandemie. Um einer Massenkündigung entgegenzuwirken, hat sich das Unternehmen vorsorglich entschieden, selektiv in jenen Segmenten Kurzarbeit einzuführen, die vom starken Einbruch der Kundennachfrage betroffen sind. Mit dieser Maßnahme will ISS den Standort Österreich mit über 7.000 Arbeitsplätzen langfristig sichern.
Der weltweite Ausbruch des Coronavirus hat in vielen Segmenten zu einem massiven Einbruch der Nachfrage geführt. Betroffen sind davon vor allem sämtliche Dienstleistungen am Flughafen Wien, zunehmend auch Servicebereiche in der Industrie und im öffentlichen Bereich. Weil ISS Österreich und seine Kunden die Maßnahmen der Bundesregierung und die Ereignisse rund um COVID-19 sehr ernst nehmen, wurden viele Objekte geschlossen bzw. die Kapazitäten auf das Notwendigste reduziert.
„Die aktuellen Entwicklungen rund um das Coronavirus treffen uns mit voller Härte und erfordern von uns Maßnahmen zu setzen. Aufgrund der weitreichenden Tragweite sind wir gefordert, frühzeitig zu reagieren“, so Erich Steinreiber, CEO von ISS Österreich.
Um möglichst viele Arbeitsplätze auch langfristig abzusichern, hat sich ISS dazu entschieden, für Teile der Organisation das von der Bundesregierung neu erarbeitete Kurzzeitarbeitsmodell in Anspruch zu nehmen. Kurzarbeit wird ab 1. April in jenen Bereichen eingeführt, die von den Auswirkungen auf Kundenseite am meisten betroffen sind. Soziale Härtefälle sollen abgefedert werden. Durch diese Maß-nahmen stellt ISS eine flexible Anpassung an Kundenbedürfnisse sowie die Stabilität der Geschäftsentwicklung sicher.
Steinreiber führt weiter dazu aus: „Höchste Priorität hat für uns der Erhalt von möglichst vielen Arbeitsplätzen und damit einhergehend der faire Umgang mit un-seren Mitarbeitern. Daher haben wir, in Abstimmung mit unserem Betriebsrat und der gesamten Führungsmannschaft, die vorsorgliche Einführung von attraktiven Kurzarbeitermodellen beschlossen. So wollen wir gemeinsam die Krise bewältigen.“
ISS Österreich: Ansprechpartner für Facility Services
ISS Facility Services ist seit 1956 in Österreich tätig und als führender Anbieter von Facility Services weltweit vertreten. Sämtliche Servicebereiche werden weiterhin fortgeführt. Für die Kunden von ISS Facility Services ändert sich nichts. Zuverlässige Leistungserbringung und die gewohnt hohe Servicequalität sind weiterhin gewährleistet.
ISS wird weiterhin in Österreich rund 7.000 Mitarbeiter beschäftigen, allen voran im Bereich Reinigung. Dienstleistungen in den Bereichen Gebäudetechnik, Betriebsgastronomie, Sicherheit und Support werden auch künftig erbracht und sollen langfristig ausgebaut werden. „Gerade diese Krise zeigt die Wichtigkeit der ge-samten Dienstleistungsbranche – vom Reinigungs- bis zum Sicherheitspersonal. Mein besonderer Dank gilt in dieser Zeit allen Mitarbeitern, die durch ihren unermüdlichen Einsatz maßgeblich zur Bekämpfung des Coronavirus beitragen. Umso mehr werden wir in den nächsten Monaten um jeden einzelnen Arbeitsplatz kämpfen“, so Erich Steinreiber abschließend.
Titelfoto: Erich Steinreiber, CEO
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