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Marketagent erneut mit ALC Award prämiert

Auch heuer holen sich die Marktforscher den 1. Platz beim Austria’s Leading Companies Award in der Kategorie „National tätige Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis maximal 10 Millionen Euro“

Am 18. November wurden wieder die erfolgreichsten Unternehmen aus der Wiener und niederösterreichischen Wirtschaft vor den Vorhang geholt und für ihre Leistungen mit dem Austria’s Leading Companies Award ausgezeichnet.

Bereits zum 23. Mal haben sich Die Presse, KSV1870 und PwC Österreich auf die Suche nach jenen heimischen Betrieben begeben, die den Wirtschaftsstandort Österreich in besonderer Weise prägen. Dabei handelt es sich keineswegs um einen Beauty-Contest – ganz im Gegenteil: Die Ermittlung der Austria’s Leading Companies erfolgt rein auf der zahlen-, daten- und faktenbasierten Performance der einzelnen Unternehmen: „Es geht nicht um die Schönsten, und auch nicht unbedingt um die Größten – sondern es geht ausschließlich um die Besten: und das nachhaltig und objektiv.“, bringt Die Presse die Bedeutung des ALC Awards auf den Punkt.

Nach dem 1. Platz in Niederösterreich und Platz 2 in der nationalen Wertung in der Kategorie der Top-Kleinbetriebe im vergangenen Jahr, dürfen sich die Online Markt- und Meinungsforscher*innen von Marketagent nun erneut über ihren Sieg in der Kategorie „National tätige Unternehmen mit einem Jahresumsatz bis maximal 10 Millionen Euro“ freuen. Übergeben wurde die Auszeichnung von Landesrat Jochen Danninger und PwC Partnerin Agatha Kalandra an Geschäftsführer Thomas Schwabl.

Geschäftsführer Thomas Schwabl über den Erfolgskurs von Marketagent
Wenn wir ein Learning aus den vergangenen 1,5 Jahren ziehen, dann dass die Corona-Pandemie bei all der Tragik auch als Beschleuniger und Verstärker von teils längst überfälligen Entwicklungen fungiert – gerade in Bezug auf die Online Markt- und Meinungsforschung. Die letzten und hartnäckigsten methodischen Zweifler*innen sind mittlerweile weggebrochen und so werden wir das Jahr 2021 mit einem Umsatzrekord abschließen dürfen.

Glücklicherweise sind wir als rein digitales Markt- und Meinungsforschungsinstitut von Lockdowns in keiner Weise betroffen und finden uns in der privilegierten Position wieder, unsere Arbeit zu jeder Zeit vollumfänglich ausüben zu können. Unserer breiten und heterogenen Kundenbasis sowie einer hohen Exportquote geschuldet, brach selbst zu Krisenbeginn bei all der Vorsicht und etwaigen Budget-Stopps unser Geschäft nicht weg. Im Gegenteil: Teilweise bemerkten wir sogar eine gegenläufige Entwicklung, weil unsichere Zeiten zugleich eine Menge an Fragen aufwerfen, auf die wir als Marktforscher*innen eine Antwort geben können. All diese Faktoren haben dazu geführt, dass wir am Ende des Tages mit einem nicht einmal hellblauen Auge durch die Krise schlittern, wofür wir überaus dankbar sind.

Nichtsdestotrotz wird der Kuchen für Markt- und Meinungsforschung in Summe zukünftig schrumpfen und dieser Realität müssen wir ins Auge sehen. Aktuell ist der heimische Markt inflationsbereinigt pro Jahr um drei Prozent rückläufig und wir gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung noch verschärfen wird. Die Gründe dafür sind vielfältig: So wird man etwa durch „Big Data“ viele Inhalte nicht mehr erfragen müssen, weil sie auf einfache und genaue Weise messbar sein werden. Aber auch die zunehmende Verbreitung von Do-it-yourself-Lösungen und die voranschreitende Automatisierung hinterlassen Spuren. Traditionelle Institute geraten dadurch unter Druck und es bedarf innovativer Strategien, um dem entgegenzutreten. Die Online-Methodik ist durch Schnelligkeit, Multimedialität und geringere Investitionskosten sicherlich von Vorteil, aber auch wir sind gefordert, durch permanente Innovationen am Ball zu bleiben und uns nicht auf unseren Lorbeeren auszuruhen.

Im Zuge dessen zählen wir einmal mehr auf unser Herzstück bei Marketagent: Unser Online Access Panel mit mehr als 2,2 Millionen befragungswilligen Konsument*innen aus mittlerweile 75 Ländern. Genau diese internationale Perspektive ist für uns strategisch höchst relevant und wir arbeiten aktuell an rund fünf innovativen Mobile Research Tools, die wir in den kommenden Wochen in einer Vielzahl an Ländern über unsere eigene Smartphone App ausrollen werden. Aber auch die regionale Expansion unserer Panelkapazitäten bildet für uns weiterhin einen essenziellen Eckpfeiler und so stehen in naher Zukunft sämtliche französischsprachigen Länder am afrikanischen Kontinent sowie Kuweit im Fokus.

Unser konsequent verfolgter Innovationskurs und der allgegenwärtig spürbare Digitalisierungsschub geben uns Rückenwind, sodass wir auch auf das kommende Geschäftsjahr maximal positiv gestimmt blicken.

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