Leonhard_Schitter / © Riebler

Salzburg AG: Die Green Tech Company aus Salzburg

Die Zukunft gehört der sauberen, grünen Energie und den digitalen Technologien.

Als Green Tech Company begleitet die Salzburg AG die Menschen in Salzburg und darüber hinaus aktiv dabei, eine nachhaltige und grüne Zukunft mitgestalten zu können.

Digitalisierung und Technologie sind dabei genauso ausschlaggebend wie Investitionen in erneuerbare Energie- und Wärmeerzeugung und die flächendeckende Versorgung mit Breitbandinternet und Ladelösungen für E-Mobilität.

Nachhaltige Erzeugung

Nur wenn massiv in die Sonnenenergie investiert wird, kann Österreich den Weg in Richtung Energiewende erfolgreich gehen. Expert:innen rechnen damit, dass bis zum Jahr 2030 der Stromverbrauch in Österreich auf 88,3 Terrawattstunden ansteigen wird. Gleichzeitig soll laut Klima- und Energiestrategie der gesamte benötigte Strom bis 2030 bilanziell aus erneuerbaren Quellen wie Wasser, Sonne, Wind oder Biomasse stammen. Das gelingt nur, wenn möglichst viele Menschen, Unternehmen und Organisationen sich an dieser Form der CO2-neutralen Stromerzeugung beteiligen.

„Energiegemeinschaften sind ein perfektes Instrument, um die Erzeugung von grüner Energie in der Region für die Region zu fördern,“ ist Leonhard Schitter, CEO der Salzburg AG überzeugt. Mitglieder einer solchen Gemeinschaft können z.B. Strom über Photovoltaik-Anlagen erzeugen, miteinander teilen oder auch verkaufen. „ENOX.SHARE ist die in der Salzburg AG entwickelte Plattform für die Lösung aus einer Hand: Von der Gründung, der Inbetriebnahme bis hin zur technischen Wartung der Energiegemeinschaften sind wir immer an der Seite der Kund:innen,“ so Schitter weiter.

Ein weiterer wichtiger Beitrag ist die Versorgung mit CO2-neutraler Wärme. Daher investiert die Salzburg AG auch weiterhin massiv in den Ausbau des Fernwärmenetzes in Salzburg. Aktuell arbeitet das Unternehmen an der Umsetzung des Biomasse-Heizkraftwerkes Siezenheim II. Damit wird der CO2-neutrale Anteil der Fernwärmeaufbringung im Verbundnetz Salzburg Stadt auf insgesamt 40 Prozent erhöht und es können zusätzlich 8.300 Haushalte mit Bio-Fernwärme und weitere 9.500 Haushalte in Salzburg mit Ökostrom versorgt werden. Die Kosten für den Bau inkl. Fernwärmeanbindung belaufen sich auf 40,9 Millionen Euro.

Eng mit dem Ausbau erneuerbarer Energien verknüpft ist auch der Netzausbau: 2022 investiert das Green Tech Unternehmen gemeinsam mit der Salzburg Netz GmbH rund 121 Millionen Euro in stabile Netze. Die Salzburg Netz GmbH ist als 100-Prozent-Tochter konzessionierter Betreiber des Strom- und Gasnetzes. Außerdem ist das Unternehmen mit der Abwicklung der Netzanschlüsse für Internet und Kabel-TV, Wasser sowie Fernwärme beauftragt.

Nachhaltige Nutzung

„Als Wegbereiter der Mobilität der Zukunft haben wir uns auch dem Ausbau leistungsfähiger E-Mobility-Infrastruktur verschrieben. Immerhin ist der Mobilitätssektor in Österreich für 30 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Ein Faktum, das immer mehr Menschen bewusst wird und zum Umstieg auf E-Mobilität führt,“ sagt Schitter.  Diese Trendwende macht sich auch bei der Lademenge im Netz der Salzburg AG bemerkbar: Im Jahr 2021 hat das Unternehmen zu ersten Mal mehr als eine Million Kilowattstunden Strom an E-Autofahrer:innen abgegeben.

Die Wallbox für zu Hause gehört ebenso zum Portfolio wie öffentliche Ladestationen oder Abrechnungssysteme für Unternehmen. Aktuell werden von der Salzburg AG rund 500 öffentliche Ladepunkte, davon 60 Schnellladepunkte, betrieben. Und 2022 sollen im Bundesland Salzburg weitere 46 Schnellladepunkten mit bis zu 150 kW Leistung entstehen.

Mit Sicherheit punkten

Jedes Jahr investiert die Salzburg AG mehr als 25 Millionen Euro, um die Internet-Infrastruktur weiter zu verbessern und das Angebot zu erweitern. Schon jetzt können 75 Prozent der Salzburger Haushalte auf gigabitfähige Anschlüsse zugreifen. Das Kabel-Netz (Koaxial- und Glasfaser-Kabel) der Salzburg AG ist das starke Herz dieser ausgezeichneten Versorgung. Zusätzlich sind Glasfasernetze auch punkto Energieeffizienz die beste Wahl.

„Umwelttechnologien spielen eine immer wichtigere Rolle für die Wirtschaft – und auch die damit verbundenen Green und Digital Jobs,“ merkt Schitter an. „Die Salzburg AG als einer der größten und sichersten Arbeitgeber im Bundesland befasst sich selbstverständlich auch mit den Themen Digitalisierung, Gender-Gerechtigkeit sowie mit neuen Jobprofilen und Arbeitsmodellen. In den MINT-Bereichen (Anm. Mathematik, IT, Naturwissenschaft und Technik) schreibt die Salzburg AG so viele Jobs aus wie nie zuvor.“

Kompetenzen im Bereich Digitalisierung und neue Technologien sind mittlerweile in allen Unternehmensbereichen gefragt. Und es entstehen laufend neue Jobs, die es vor ein paar Jahren in der Salzburg AG nicht gab, beispielsweise Data Science und Data Engineering, User Interface- und -Experience-Design. Außerdem soll der Anteil von Frauen in Top-Positionen in den nächsten Jahren deutlich erhöht werden.

Die Neupositionierung vom Infrastrukturunternehmen zu einer Green Tech Company war der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt. Die Salzburg AG kennt die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden und ist ihnen mit den Produkten und zukunftsweisenden Lösungen ein zuverlässiger Partner. 

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