14 Expertinnen und Experten geben am 14. September in Wien Einblicke in die Potenziale der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine
Digitalisierung, Robotik und künstliche Intelligenz – drei Schlagworte, hinter denen nicht nur technische Herausforderungen, sondern auch ein großes Potenzial für Unternehmen steckt. Bei manchen Mitarbeitern löst jedoch die Digitalisierung und Automatisierung Ängste aus. Wie Unternehmen das Potenzial der Zusammenarbeit von Mensch und Maschine gewinnbringend integrieren können und dabei auch die Bedürfnisse von Mitarbeitern sowie (arbeits-)rechtliche Fragen nicht aus den Augen verlieren, behandelt der Kongress der ARS Akademie „Powercouple Mensch & Maschine“ am 14. September 2022 in Wien.
Technische Entwicklungen dürfen nicht verabsäumt werden
Gerade im deutschsprachigen Raum sieht Zukunftsexperte und Keynote-Speaker des Kongresses Dr. Pero Mićić großen Nachholbedarf bzgl. der digitalen Umsetzung. So warnt er Unternehmen dringend davor, die technischen Möglichkeiten so lange zu ignorieren oder zu verdrängen bis man schließlich abgehängt wird. Seine Empfehlung lautet daher, sich spätestens jetzt dieses Wissen anzueignen aufgrund der exponentiellen Entwicklung von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz. Denn für ihn haben gerade die Unternehmen die besten Zukunftsaussichten, die Technologie als nützliche Werkzeuge verstehen: um die Leistungen und Lösungen für Kunden wie Mitarbeiter zu verbessern sowie einfacher, angenehmer und auch billiger zu gestalten.
Die besondere Rolle von Führungskräften und Personalentwicklern
Für Digitalisierungsexperten Herbert Lohninger, einer der 14 Speaker, entscheidet nicht nur die genutzte Technik über den zukünftigen Erfolg des Unternehmens: „50 Prozent sind Technologie, die anderen 50 Prozent, wie wir Menschen dabei begleiten. Denn digitale Transformation kann in Unternehmen nur funktionieren, wenn die Mitarbeiter in Form eines professionellen Change Managements dabei unterstützt werden.“ Zu Beginn kommt hierbei Führungskräften und Personalentwicklern die wichtige Rolle der Initiatoren und Wegbegleiter zu. Ebenso müssen Unternehmen darauf achten, dass die Einführung auch (arbeits-)rechtlich korrekt abläuft. Um diese Perspektiven abzudecken, bietet der Kongress zwei Streams mit zahlreichen Vorträgen an, die konkret auf die Fragen von Management, HR und (Arbeits-)Recht eingehen.
Praxisnähe für Management, HR und (Arbeits-)Recht
Neben der umfassenden Beleuchtung des Themas Digitalisierung aus unterschiedlichen Perspektiven, stand für Alexandra Zotter, Initiatorin des Kongresses, bei der Planung die Praxisnähe im Fokus: „Uns ist es wichtig, dass kein Besucher den Kongress ohne konkrete Handlungsempfehlungen verlassen wird. Daher erhalten die Teilnehmer neben den Vortragsfolien von beiden Streams zusätzlich unser Kongressmagazin. In diesem gehen die Experten und Expertinnen noch einmal darauf ein, wie man bestimmte Aspekte der Digitalisierung konkret im Unternehmen angehen kann.“ Neben der Wissensvermittlung und dem Rahmen für fachlichen Austausch bietet der Kongress zusätzlich die Möglichkeit des Networkings, u. a. bei einem Business-Speed-Dating oder dem Ausklang bei Brot und Wein. Als Sponsoren begleiten Microsoft, LexisNexis und P&I den Kongress sowie die Medienpartner NewBusiness, Magazin Training, Industriemagazin, profil und die Presse.