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Weltwassertag 2021: Weniger Müll in unseren Flüssen dank VERBUND-Wasserkraftwerken

22. März ist Weltwassertag. VERBUND verbessert mit 129 Wasserkraftwerken in Österreich und Bayern die Sauberkeit der heimischen Gewässer.

30.000 Tonnen Treibgut wurden im Jahr 2020 an den VERBUND-Wasserkraftwerken aus dem Wasser gefischt, das ist 20% über dem Jahres-Durchschnitt. Gesammelt wurde nicht nur Treibholz, sondern auch Zivilisationsmüll wie Plastik.

Der internationale Welt-Wassertag am 22. März steht unter dem Thema „Wasser schützen“ und soll das Bewusstsein für die Bedeutung von Wasser als Lebensgrundlage  fördern. Wasserkraftwerke liefern nicht nur erneuerbaren Strom, sie reinigen auch die Flüsse. Sogenannte Rechenreinigungsmaschinen fangen vieles auf, was an der Kraftwerksmauer angeschwemmt wird. Selten müssen Taucher nachhelfen, wenn sich beispielsweise am Grund des Flusses sperriges Treibgut verhakt hat.

Neben kleineren und größeren Holzteilen ist es auch jede Menge Zivilisationsmüll, der bei den Kraftwerken gesammelt und anschließend fachgerecht entsorgt wird. In Summe 30.000 Tonnen Rechengut wurden 2020 laut Integriertem VERBUND-Geschäftsbericht entsorgt. Der heuer überdurchschnittliche Wert hängt mit der Wasserführung und zahlreichen kleineren Hochwässern in der zweiten Jahreshälfte zusammen. Deutliche Unterschiede gibt es auch zwischen einzelnen Kraftwerken, wobei in der Nähe von Ballungszentren höhere Mengen anfallen.

Die fachgerechte Entsorgung von Zivilisationsmüll, insbesondere von Plastik erfüllt einen wichtigen Zweck. Größere Kunststoffteile werden bereits durch die Rechen bei unseren Kraftwerke aus dem Wasser gefischt. Bleibt Kunststoff hingegen im Fluss, zerkleinert die Kraft des Wassers das Plastik bis in seine Mikrobestandteile. Dann gelangen diese Kunststoffpartikel in Flüsse und Meere und damit in die gesamte Nahrungskette.

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