andeshauptmann Wilfried Haslauer, Vorständin der Salzburg AG Brigitte Bach, Bürgermeister-Stellvertreterin Barbara Unterkofler, CEO der Salzburg AG Leonhard Schitter / ©Salzburg AG

Klimafreundliche Wärme für 600 Kund:innen

Salzburg AG erweitert Fernwärmenetz von Maxglan bis Himmelreich
Die Salzburg AG hat es sich zum Ziel gesetzt, die Wärmeversorgung im gesamten Bundesland zu dekarbonisieren. In diesem Jahr forciert das Unternehmen den Fernwärmeausbau im Stadtgebiet Salzburg. Durch die Süd-West-Spange können zukünftig zusätzlich 600 Kund:innen von Maxglan bis Himmelreich mit Fernwärme.

Heute, am 11. Oktober 2022, fand der Spatenstich zur Fernwärme Süd-West-Spange statt. Gemeinsam mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Bürgermeister-Stellvertreterin Barbara Unterkofler legte Leonhard Schitter, CEO der Salzburg AG gemeinsam mit Vorstandskollegin Brigitte Bach den Grundstein für klimafreundliche Wärme im Stadtteil Maxglan und Himmelreich. Die Bauarbeiten für die Süd-West-Spange finden in vier Abschnitten statt und werden im Jahr 2026 abgeschlossen sein. Um die Stadt mit noch mehr sauberer Wärme zu versorgen, investiert die Salzburg AG für dieses Projekt insgesamt 24,6 Millionen Euro.

Nachhaltige, regionale Energieversorgung für Salzburg
Beim Ziel Salzburg bis 2040 klimaneutral zu machen, spielt auch die Nahwärmeversorgung eine zentrale Rolle. „Das Land Salzburg ist gerade dabei gemeinsam mit der Stadt und der Salzburg AG die Fernwärmestrategie für das Bundesland weiter zu schärfen. Die Süd-West-Spange ist ein wesentlicher Teil der Strategie. Weitere Ausbaugebiete werden gerade erarbeitet“, so Landeshauptmann und Aufsichtsratsvorsitzender Wilfried Haslauer zu den Klima- und Energiezielen des Landes. Auch für die Stadt ist die Fernwärmeanbindung essentiell: „Mit dem Anschluss von zusätzlichen 600 Haushalten und Betrieben in der Stadt Salzburg können wir bald auch Maxglan mit Fernwärme versorgen. Unser Ziel ist es, den Salzburger:innen ein flächendeckendes Angebot bieten zu können. Dazu sind wir in engem Austausch für das weitere Vorgehen“, so Bürgermeister-Stellvertreterin Barbara Unterkofler zu den Ausbauplänen der Stadt Salzburg. „Der Salzburg AG ist es bewusst, dass es ohne Wärmewende keine Energiewende geben kann. Im urbanen Raum ist die Fernwärme der Schlüssel für eine CO2 neutrale Energiezukunft. Das Biomasse Heizkraftwerk Siezenheim II, die Abwärmenutzung des neuen Kaindl HKWs und jetzt der Ausbau der Fernwärme Süd-West-Spange unterstützen uns wesentlich auf diesem Weg“, so Salzburg AG CEO Leonhard Schitter. „Mit all diesen Projekten machen wir unsere Wärmeerzeugung unabhängiger vom internationalen Energiemarkt beziehungsweise von ausländischen Gasimporten. Die aktuelle geopolitische Lage hat uns einmal mehr gezeigt, dass der Ausbau von unabhängigen, erneuerbaren Energiequellen jetzt nicht schnell genug gehen kann“, setzt Schitter fort.

Weiter zum Unternehmensprofil
teilen